Jena und Chemnitz trennen sich 1:1 – Spielbericht + Bilder

Veröffentlicht: 05.05.2024 09:48 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Foto Huebner

Der FC Carl-Zeiss Jena und der Chemnitzer FC trennten sich nach 90 insgesamt überschaubaren Minuten mit 1:1. Nachdem Jena in eine gute Phase des CFC in Führung ging, verpasste Tuma den Sieg seiner Elf klar zu machen. Frahn besorgte in der Schlussphase den Ausgleich.

Beide Mannschaften versuchten von Anfang an munter nach vorne zu spielen und ließen die altbekannte Abtastphase aus. Nach acht Minuten hatten die Hausherren auch schon die Riesenchance zur frühen Führung, aber Tuma schoss aus zehn Metern Torentfernung freistehend Gerlach an, der so Schlimmeres verhinderte.

Jena hatte insgesamt mehr vom Spiel und es schien, als wäre das erste Tor nur eine Frage der Zeit. Nach gut 20 Minuten verlor das Derby aber doch deutlich an Tempo und beruhigte sich. Nach einer halben Stunde landete das Runde dann aber erstmals im Eckigen. Aydin war für die Gäste erfolgreich, allerdings wurde er zurück gepfiffen, da er beim Zuspiel scheinbar im Abseits gestanden hatte.

Je näher die Pause rückte, umso weniger passierte auf dem Ernst-Abbe-Sportfeld und so war es nicht verwunderlich, dass es torlos in die Kabinen ging. Auch nach dem Wiederanpfiff war das Spiel ein wenig zerfahren, bis der CFC in der 60. Minute mal wieder eine Riesenchance hatte. Nach einem Abstimmungsfehler in der Abwehr des Aufsteigers aus Jena tauchte Hansch frei vor dem gegnerischen Tor auf, brachte das Kunstleder aber nicht im Eckigen unter.

Die Himmelblauen übernahmen immer mehr das Kommando und hatten noch einige gute Chancen, bis Jena ein wenig aus dem Nichts in der 72. Spielminute mit 1:0 in Führung gehen konnte. Die Hintermannschaft der Steffen-Truppe schaffte es nicht eine Ecke entscheidend ab zu wehren und so kam Löhmannsröben zum Schuss, abgefälscht jagte dieser unhaltbar für den Chemnitzer Schlussmann Kevin Kunz in die Maschen.

Und beinahe hätte Tuma zehn Minuten vor dem Ende den Deckel drauf gemacht. Nach einem Fehler im Chemnitzer Spielaufbau schnappte er sich das Spielgerät, umkurvte Kunz, traf aber aus spitzem Winkel nur den Pfosten.

Fast im direkten Gegenzug gab es dann den Ausgleich der Himmelblauen. Aus dem Nichts brachte Trinks den Ball perfekt auf Frahn, der aus acht Metern Entfernung verwandelte. Der Lucky Punch gelang am Ende keinem mehr und so blieb es beim durchaus leistungsgerechten Remis.

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