Jahn dreht Rückstand gegen Frankfurt – Spielbericht

Veröffentlicht: 28.04.2024 21:33 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild:

Der FSV Frankfurt konnte endlich den ersten Treffer des Jahres erzielen, steht am Ende aber doch mit leeren Händen da. Die Oberpfälzer sind nun bis auf drei Punkte an Rang 3 dran, der FSV hingegen hat nur noch zwei Punkte Vorsprung auf die rote Linie und steckt weiter in der Krise.

Regensburg war von Anfang an aktiver, allerdings gingen die Gäste nach einer Viertelstunde mit dem ersten gefährlichen Angriff in Führung. Endlich gelang der Vrabec-Elf der erste Treffer in diesem Jahr. Ochs konnte ungestört flanken und fand Kader, der zum 1:0 für den FSV Frankfurt traf.

Der Jahn war kurzzeitig geschickt, versuchte dann aber den Ball durch die eigenen Reihen laufen zu lassen und suchten die Lücke im Frankfurter Abwehrverbund, doch dieser stand sicher. Der FSV hingegen kam nur noch selten nach vorne, Salems Schuss nach einer halben Stunde hätte aber beinahe für einen Zwei-Tore-Vorsprung gesorgt, aber dieser war zu hoch angesetzt.

Regensburg wurde nun wieder mutiger und drängte auf den Ausgleich, nach einigen guten Szenen gab es kurz vor dem Seitenwechsel nach einem Foul an Hain im Frankfurter Strafraum Elfmeter für die Hausherren, Geipl ließ sich die Chance nicht entgehen und machte das 1:1, was auch gleichzeitig der Pausenstand war.

Nach dem Seitenwechsel ging es munter auf und ab, die beste Chance hatte dann aber der Jahn, denn nach einer guten Flanke von Thommy war es Hyseni, der am Pfosten scheiterte.

Und die Oberpfälzer blieben am Drücker und sollten sich in der 68. Minute belohnen. Nach einem flachen Ball in die Mitte hatte Grüttner gelauert. Schorch versuchte noch zu retten, sein Klärungsversuch landete aber im eigenen Tor zum verdienten Führungstreffer für die Hausherren.

Frankfurt war absolut geschockt und kam gegen die weiterhin motiviert auftretenden Regensburger nicht mehr ins Spiel. Der SSV ließ aber immer wieder Möglichkeiten aus und so blieb es spannend bis zum Schluss, am Ende feierte die Herrlich-Truppe einen keineswegs unverdienten Sieg.

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