23. Spieltag; Jahn Regensburg – FSV Frankfurt

Veröffentlicht: 27.04.2024 20:22 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Foto Huebner

Der Jahn aus Regensburg spielt eine solide Saison und hat mit 30 Punkten auf dem Konto sechs Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge, drei Punkte dahinter folgt der Zweitligaabsteiger aus Frankfurt. Nun treffen die beiden Mannschaften aufeinander und wollen mit einem Sieg einen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen.

Nach dem Remis zuletzt in Halle ist die Stimmung in Regensburg weiterhin gut, Trainer Heiko Herrlich bereitete unter der Woche seinen Kader auf die Aufgabe gegen Frankfurt vor.

Die gezeigte Trainingsleistung stimmte Herrlich zufrieden und auch Linksverteidiger Nandzik sieht viel Positives. „Dieses Feuer aus dem Training wollen wir mitnehmen und dadurch gegen Frankfurt an die zweite Halbzeit in Halle anknüpfen!“, so der Defensivakteur der Oberpfälzer.

Die Zielsetzung ist klar definiert. Nandzik und seine Mitspieler peilen klar einen Sieg an. „Jeder will gewinnen, gerade zu Hause vor den eigenen Fans!“.

In Frankfurt verläuft das aktuelle Jahr noch nicht gut, nun hat sich der Verein aber hinter den Cheftrainer Roland Vrabec gestellt und bestätigt, dass es kein Ultimatum gibt.

Der Übungsleiter nahm vor der Reise in die Oberpfalz nun seine Kicker in die Pflicht. „Wir haben ganz klar angesprochen, dass wir uns so nicht präsentieren können! Jeder hat auch eine Verantwortung für seine Mitspieler. Und wir als Mannschaft haben die Verantwortung, uns gut zu präsentieren. Alle Spieler müssen hier hart arbeiten und sich voll einbringen, damit sich der Verein in der 3. Liga stabilisiert. Dieses Vertrauen und die Verantwortung der Spieler war mir in den vergangen zwei Wochen zu wenig. Die Gespräche mit jedem einzelnen und der Mannschaft waren klar, das jetzt auf den Platz zu bringen.“.

Gegen den Jahn aus Regensburg will man nun natürlich den ersten Treffer des Jahres erzielen und auch den ersten Sieg einfahren. Dass dieses Unterfangen keinesfalls einfach wird machte Vrabec aber von vorne herein klar. „Jahn Regensburg ist eine Mannschaft, die sehr strukturiert Fußball spielt. Die Spieler halten gut ihre Positionen. Die Mannschaft will immer den Ball haben und sucht den Weg nach vorne. Darüber hinaus haben sie sehr individuelle Qualitäten in ihren Reihen. Die 33 geschossenen Toren bestätigt ihre offensive Qualität. Mit 31 Gegentoren ist aber auch klar, dass Regensburg hinten anfällig ist. Beide Teams werden ihre Chancen in der Offensive suchen. Wer das eigene Tor besser verteidigt und besser steht, wird das Spiel gewinnen.“

Personell fehlen dem FSV Frankfurt Fabian Graudenz (Innenbandteilanriss), Steffen Schäfer (Mandelentzündung), Antonio Fischer (Oberschenkelprobleme), Fabian Schleusener (Reha nach Kreuzband-OP) sowie Nahom Gebru (Reha nach Kreuzbandriss).

Auf Regensburger Seite fehlen weiterhin Dzalto und Palionis, auch Benedikt Saller muss wegen eines Muskelfaserrisses aussetzen. Hingegen kehrt der zuletzt gelb gesperrte George wieder zurück.

Anpfiff in der Regensburger Continental Arena ist am kommenden Samstag, den 18. Februar 2017, um 14 Uhr.

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