Duisburg verliert in Kiel – Spielbericht + Bilder

Veröffentlicht: 30.04.2024 15:55 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Marius Heyden

Mit der zweiten Niederlage in Folge muss Duisburg nun sehen, was das Verfolgerfeld am Mittwoch macht. Der erste Platz ist zwar noch sicher, aber der Vorsprung schmilzt dahin. Kiel verhinderte durch den Sieg, dass man den Anschluss nach vorne unter Umständen verliert.

Duisburg verpennte den Start ein wenig, doch nach einigen Minuten kamen die Zebras besser ins Spiel. Beide Teams versuchten sich hier sofort auf das Angriffsspiel zu verlegen und so war es eine flotte Anfangsphase.

Nach einer knappen halben Stunde gingen die Hausherren dann in Führung. Nach einem schnellen Konter über Schindler brachte dieser die Flanke auf Lewerenz am zweiten Pfosten, der per Kopf direkt auf Ducksch ablegte. Aus sieben Metern Torentfernung netzte dieser eiskalt ein.

Duisburg tat sich auch weiterhin schwer, doch nach 24 Minuten wurde die Mannschaft von Cheftrainer Gruev erstmals richtig gefährlich, ein Schuss aus großer Distanz senkte sich gefährlich, doch Kronholm parierte stark und verhinderte so den Ausgleich. Und nur vier Zeigerumdrehungen später scheiterte Brandstetter mit einem starken Schuss aus 30 Metern am Pfosten.

Kiel beschränkte sich mittlerweile fast nur noch auf eine sichere Verteidigung und wollte Nichts mehr zulassen, was gegen den Tabellenführer auch gelang. So brachten die Störche den knappen Vorsprung in die Pause.

Auch nach dem Wiederanpfiff versteifte sich die KSV Holstein auf die Defensive, der Spitzenreiter war bislang aber auch zu ungefährlich und sorgte nur selten für Gefahr. So gab es keine Highlights, die Störche verbarrikadierten sich aber auch um den eigenen Sechzehner.

20 Minuten vor dem Ende erhöhte Kiel aus dem Nichts. Lenz war nach einer Hereingabe ran gekommen und buchsierte das Leder abgefälscht am chancenlosen Flekken, dem Zebra-Schlussmann, vorbei zum 2:0 in die Maschen.

Natürlich machte Duisburg nun auf und warf Alles nach vorne, doch weiterhin kamen die Zuspiele auf Iljutcenko und Brandstetter nicht wirklich an und es fehlte an der Torgefahr. So lief Duisburg weiter die Zeit davon und am Ende blieb es bei der zweiten Niederlage in Folge.

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