Veröffentlicht: 06.05.2024 22:01 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Foto Huebner
Der SC Preußen Münster hat zum letzten Heimspiel keinen Geringeren als den feststehenden Meister zu Gast und will die treuen Heimfans noch einmal mit einer tollen Leistung verabschieden. Die Gäste aus Dresden wollen weiter so gut auftreten wie in jüngster Vergangenheit und nicht nachlassen, auch wenn schon Alles erreicht ist.
Münster will Heimsieg
Der SC Preußen Münster hat den Aufstieg wieder verpasst, obwohl es eine Zeit gut aussah. Dementsprechend groß war die Enttäuschung, aber nun geht es ins Saisonfinale und Alles ist geklärt. „Wir wollen uns mit einem Sieg gegen Dynamo Dresden ordentlich aus der laufenden Saison verabschieden!“, so Übungsleiter Horst Steffen kämpferisch.
Vom Gegner erwartet er nicht, dass dieser auch nur eine Sekunde locker lassen wird. „Die Dresdener haben ein riesen Selbstverständnis in ihren Abläufen. Das macht sie – neben der individuellen Qualität – so erfolgreich! Mit welcher Motivation sie hier auflaufen werden, weiß ich nicht. Ich gehe aber davon aus, dass die Akteure alle Fußballer genug sind und unbedingt drei Zähler einfahren wollen. Da wird es kein Halbgas geben.“, erwartet Steffen ein schweres Spiel.
Dynamo wird nicht locker lassen
Die Sachsen aus Dresden wollen weiterhin erfolgreich spielen und die Fans glücklich machen. Halbgas gibt es nicht. „Die Mannschaft hat einen einwandfreien Charakter, das konnte man auch diese Woche im Training wieder sehen. Der Wille, zu gewinnen, ist bei meinen Spielern fest verankert!“, erklärte SGD-Coach Neuhaus. „Deswegen glaube ich, dass wir auch in Münster wieder versuchen werden, das umzusetzen. Im letzten Heimspiel gegen Großaspach vor ausverkauftem Haus wird es dann natürlich noch mal eine andere Situation.“
Quirin Moll unterstrich, dass auch am Wochenende ein Sieg her soll. „Keiner von uns verliert gern, das liegt in unserer Mentalität. Und natürlich wollen wir unseren Fans wieder zeigen, dass es Spaß macht, vor ihnen zu spielen!“, weiß der Mittelfeldakteur, was die Leute auf den Rängen bedeuten.
Personelles
Horst Steffen kann gegen den Ligaprimus wieder auf Grimaldi und Wiebe zurückgreifen, die allerdings wohl erst auf der Bank sitzen werden. Weiter ausfallen werden Krohne und Schwarz, für beide Akteure ist die Saison gelaufen. Weißenfels wird in dieser Saison nicht noch einmal auflaufen.
Auf Dresdner Seite fehlen Teixeira, Blaswich, Testroet, Dürholtz und Niklas Landgraf, zudem sind Marco Hartmann, Lambertz und Fabian Müller fraglich.
Anpfiff im Münsteraner Preußenstadion ist am kommenden Samstag, den 7. Mai 2016, um 13.30 Uhr.
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