37. Spieltag; Fortuna Köln – MSV Duisburg

Veröffentlicht: 05.05.2024 03:09 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Luca-Alicia Rogge

Köln ist durch und empfängt am vorletzten Spieltag den MSV Duisburg, der mit einem Sieg den Aufstieg endgültig aus eigener Kraft perfekt machen könnte. Gute Stimmung im Südstadion dürfte also garantiert sein.

In Köln lauft die Kaderplanung für die kommende Saison auf Hochtouren, Uwe Koschinat strebt einen Generationswechsel an. „Was die Krauses, Lauxes, Aydogmuses, Sieverses, Pazureks, Andersens, Flottmanns, Hörnigs, Zinkes, Kessels, Finks, Kwames und Poggenborgs geleistet haben, war groß und wird auch immer groß bleiben. Nun will ich versuchen, eine Generation zu finden, die daran anknüpfen kann.“, machte der Cheftrainer vor dem Heimspiel gegen Duisburg kein Geheimnis daraus, dass sich das Gesicht des Kaders verändern wird.

Allerdings gilt es erst einmal diese Spielzeit anständig zu Ende zu bringen und wie könnte man das besser, als kurz vor dem Ziel einem Aufstiegskandidaten das Bein zu stellen.

Doch der Tabellenführer weiß, dass es nur noch ein Sieg ist, den man zum direkten Aufstieg braucht. Und Coach Gruev wäre froh, wenn dieser gegen Köln schon gelänge. „Ich wäre froh, wenn wir es am Wochenende zu  Ende bringen. Wir wissen, dass wir bei einem Sieg direkt aufsteigen und das ist natürlich das Ziel. Wir haben alles in der eigenen Hand!“, ist die Situation den Meiderichern natürlich bewusst.

Auch Enis Hajri will den Aufstieg, den er bereits vor zwei Jahren schon miterlebt hatte. „Jeder freut sich darauf, das gleiche wie vor zwei Jahren zu erleben. Das war einfach der Wahnsinn. Alle, die es miterlebt haben, möchten es unbedingt wiederholen und der Rest ist richtig heiß darauf, so etwas auch mal zu erleben. Dementsprechend sind natürlich alle motiviert und wollen das Ziel erreichen.“, so die Aussage des Mittelfeldmanns vor der Abreise nach Köln.

Aber beim MSV ist natürlich auch bekannt, dass die Kölner Südstädter eine absolute Wundertüte sind. „Die Mannschaft kann befreit und ohne Druck aufspielen. Ich denke, einige Spieler möchten sich auch noch einmal zeigen. Von daher werden sie uns nichts schenken!“, erwartet Hajri einen Gegner, der keinesfalls unterschätzt werden darf.

Personell fehlen bei den Zebras weiterhin Klotz und Blomeyer. Poggenberg hingegen ist wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Auch Stanislav Iljutcenko ist nach seiner abgesessenen Gelbsperre wieder einsatzbereit.

Auf Kölner Seite hat sich personell für diesen Samstag nicht viel getan, wie Uwe Koschinat auflaufen lassen wird, ist aber noch nicht bekannt.

Anpfiff im Kölner Südstadion ist am kommenden Samstag, den 13. Mai 2017, um 13.30 Uhr.

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