33. Spieltag; FSV Frankfurt – VfL Osnabrück (Stimmen zum Spiel)

Veröffentlicht: 29.04.2024 01:39 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Foto Huebner | Quelle: noz.de

Der VfL Osnabrück kam beim FSV Frankfurt nicht über ein 1:1 hinaus und verpasste es sich wieder an die Aufstiegsränge heran zu spielen. Für Frankfurt dürfte der Abstieg besiegelt sein.

Joe Enochs, der Trainer des VfL Osnabrück: "Wir sind nach Frankfurt gekommen, um zu gewinnen – das ist uns nicht gelungen. Wir wollten den Gegner früh unter Druck setzen und dann guten Fußball spielen von hinten heraus. In der ersten Halbzeit haben wir nichts groß zugelassen und haben nach Standardsituationen zwei gute Chancen – ein Tor dort hätte uns vielleicht Sicherheit gegeben, sodass wir abgeklärter hätten spielen können. In der Halbzeit hatten wir uns vorgenommen, weiter die Null zu halten – das hat dann nur ein paar Minuten geklappt. Nach dem Rückstand ist es schwierig geworden, wenn Kader das 2:0 macht, wäre das Spiel wohl gelaufen gewesen – aber wir sind zurückgekommen mit dem Ausgleich und hatten dann zwei klare Torchancen, sodass wir sogar noch hätten gewinnen können. Nach dem 1:1 war es wie ein A-Jugend-Spiel: Wir haben die Ruhe nicht bewahrt und nicht mehr klar genug gespielt. Ein großes Kompliment muss ich Gino und seiner Mannschaft machen, die alles gegeben hat. Wir hatten uns vorgenommen, von Anfang an die Unsicherheit des Gegners auszunutzen, das ist uns nicht gelungen. Das ist extrem bitter."

Gino Lettieri, Frankfurts Übungsleiter: "Ich bin ehrlich gesagt etwas enttäuscht über das Ergebnis. Unser Plan war, dem VfL das Spiel zu überlassen und uns die Torchancen zu schnappen. Bereits nach drei, vier Minuten können wir nach der Riesenchance für Schachten mit 1:0 führen – und nach unserem 1:0 muss Kader das 2:0 machen. Wegen des Gegentors hat sich schon ein Spieler bei mir entschuldigt, dass er da spekuliert hat im Zweikampf – sonst wäre Menga gar nicht frei gewesen. Wir haben unsere Konter nicht gut ausgespielt und sind nach 60, 70 Minuten wieder körperlich an unsere Grenzen gekommen, haben konditionell abgebaut."

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