30. Spieltag; SV Wehen Wiesbaden – SC Preußen Münster

Veröffentlicht: 06.05.2024 08:15 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Foto Huebner

In Wiesbaden konnte man am vergangenen Wochenende pausieren, die Partie gegen die Bremer Zweitbesetzung wurde verschoben. Münster konnte durch den Sieg gegen Aalen Selbstvertrauen tanken und sich von der roten Linie absetzen. Der Sieger dieser Partie kann einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt machen.

Der SV Wehen Wiesbaden ist nach der Verpflichtung von Neu-Trainer Rüdiger Rehm wieder in die Erfolgsspur zurück gekehrt, aus sechs Spielen holten die hessischen Landeshauptstädter 13 Punkte und haben somit bei einem Spiel weniger vier Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge.

Unter der Woche konnten die Wiesbadener dann zeigen, dass man trotz der Pause weiterhin voll auf der Höhe ist. Im Verbandspokal gab es einen klaren 5:1-Sieg in Steinbach beim Regionalligisten. Nun soll auch gegen die Preußen ein Sieg her und so könnte man sich weiter von unten absetzen.

Der Fokus liegt ohnehin nur auf den eigenen Spielen, wie Rüdiger Rehm jüngst verlauten ließ. „Wenn wir unsere Punkte holen, dann können die Anderen spielen wie sie wollen. Dann wird uns keiner mehr einholen.“, ist der Fußballlehrer von seiner Truppe überzeugt.

In Münster gab es zuletzt drei Siege in Folge, dementsprechend gut ist die Stimmung. „Wir haben ja zum Ende der Hinrunde schon sehr gut gepunktet. Wenn uns das gegen diese Teams wieder gelingt, sollten wir bis Ostern entspannter in die Zukunft blicken.“, ist SCP-Coach Möhlmann sicher, dass es mit dem Klassenerhalt klappen wird.

Nun geht es gegen einen direkten Konkurrenten. „Klar, wir können in dieser Zeit einen großen Schritt machen“, sagt der Trainer der Preußen auf wn.de. „Bei gutem Verlauf sehe ich diese Ballung schon als Chance. Aber die Konkurrenz hat natürlich genauso viele Spiele.“.

Von Rechenspielen hält der erfahren Übungsleiter ohnehin wenig. „So denken wir ja auch nicht. Es wäre nicht sinnvoll, nur zu gucken, wie viele Punkte wir bis wann brauchen.“.

Personell muss Möhlmann mal wieder rotieren, denn Aydin wird definitiv noch länger fehlen, immerhin nähert Tekerci seiner Topverfassung. Tritz hat seine Probleme überwunden und ist wieder einsatzbereit, im Gegenzug fehlt Schwarz gelb gesperrt. Fraglich ist noch Cihan Özkara, der leicht angeschlagen war.

Auf Wiesbadener Seite hat sich das Lazarett weiter gelichtet. Bis auf Mvibudulu und Akoto sind soweit alle Akteure mögliche Kandidaten, auch wenn Nyarko und Notnagel noch ein wenig geschont werden sollen. Mockenhaupt ist wegen muskulärer Probleme fraglich.

Anpfiff in der Wiesbadener BRITA-Arena ist am kommenden Sonntag, den 2. April 2017, um 14 Uhr.

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