3. Spieltag; Würzburger Kickers – SC Preußen Münster

Veröffentlicht: 03.05.2024 05:19 Uhr | Autor: JSK Service | Bild: Frank Scheuring

Die Kickers aus Würzburg sind die letzte verbliebene Mannschaft im deutschen Profifußball, die im Jahr 2017 noch kein Ligaspiel gewinnen konnte. Dies will man nun gegen Münster ändern, allerdings wird das gegen die gut gestarteten Adlerträger keineswegs einfach.

In der englischen Woche geht es Schlag auf Schlag und für die Kickers aus Würzburg steht am Mittwoch das Heimspiel gegen den SC Preußen Münster an.

Natürlich soll beim FWK endlich der Knoten platzen und ein Sieg her, allerdings ist der SCP kein Fallobst, wie auch der Coach des Zweitligaabsteigers, Stephan Schmidt, weiß: „Preußen Münster ist ein echter Traditionsverein mit einer tollen Geschichte und großen Ambitionen. Die Mannschaft kennt die 3. Liga bestens und weiß, worauf es in dieser Spielklasse ankommt! Wir wissen um die Stärken der Münsteraner, wollen aber selbst wieder das Heft des Handelns in die Hand nehmen und mit der Unterstützung von den Rängen, die gegen Bremen fantastisch war, agieren statt reagieren.“-

Seine Truppe brennt auf jeden Fall auf das Spiel und was es zum Erfolg braucht, machte Schmidt deutlich. „Es wird viel Arbeit auf uns zukommen. Wir benötigen erneut eine gesunde Balance. Beim Heimspiel gegen Werder haben wir schon sehr viel richtig gemacht. Die Mannschaft ist extrem ehrgeizig und mental stark. Wir sind bereit.“
 
Die Preußen sind mit vier Punkten aus zwei Spielen gut gestartet und wollen nun auch aus Würzburg etwas Zählbares mitnehmen. Auch wenn bei den Kickers noch nicht Alles rund läuft ist der erfahrene Coach der Münsteraner, Benno Möhlmann, gewarnt. „Sie haben eine gute Mischung mit starken Spielern. Es ist keine junge Truppe mehr, die noch zusammenwachsen muss, sondern ein Team mit erfahrenen Leuten, die sich nur noch kurzzeitig finden müssen, um die optimale Leistung zu bringen. Aber das wird auch von Partie zu Partie besser werden!“.

Dennoch fährt man guter Dinge zum Zweitligaabsteiger. „Sowohl von der Spielweise als auch von den Ergebnissen können wir mit dem Start zufrieden sein!“.

Personell ließ sich der „alte Hase“ auf dem Trainerstuhl nicht in die Karten blicken. „Ich muss mir unsere Startaufstellung immer wieder aufs Neue überdenken. Die Jungs sind eng beieinander und als Trainer muss ich von Spiel zu Spiel schauen, dass ich die beste Truppe auf den Platz bringe.“. Ausfallen werden weiterhin nur Cueto, Rinderknecht und Kittner.

Auf Würzburger Seite fehlen Hansen, Kohls und Mast. Außerdem sind Neumann und Ahlschwede fraglich.

Anpfiff in der Würzburger flyeralarm Arena ist am kommenden Mittwoch, den 2. August 2017, um 19 Uhr.

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