28. Spieltag; SV Wehen Wiesbaden – SF Lotte

Veröffentlicht: 03.05.2024 11:28 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Foto Huebner

Der SV Wehen Wiesbaden hatte am vergangenen Wochenende auf Grund der eisigen Bedingungen in Chemnitz spielfrei und musste dabei zusehen, wie der KSC vorbei zog. Mit einem Sieg gegen Lotte wollen die Hessen sofort wieder zurück auf den Aufstiegsrelegationsplatz, der hart umkämpft ist. Lotte braucht unbedingt noch Punkte um die Klasse zu halten.

In Wiesbaden hat man die freie Zeit nach der Spielabsage von zuletzt produktiv genutzt. „Wir haben mehr trainiert und versucht, die Intensität hoch zu halten. Samstagnachmittag waren wir unterwegs. Wenn man kein eigenes Spiel hat, muss man die Gelegenheit nutzen.“, erklärte SVWW-Coach Rehm auf der vereinseigenen Website.

Vor dem kommenden Gegner ist Rehm gewarnt. „Sie hätten es verdient gehabt, Karlsruhe zu schlagen. Lotte war die bessere Mannschaft mit mehr Chancen! Lotte ist eine Wundertüte, deshalb ist es wichtig, sich auf sich selbst zu konzentrieren und sein Ding zu machen.“, analysierte er. „Es wird ein Kampfspiel. Die Bodenverhältnisse lassen es derzeit nicht zu, viel Fußball zu spielen. Da muss man kämpfen und dagegen halten. Wir werden fighten und intensiv spielen, das kann immer, egal wie der Platz ist. Wir müssen die entscheidenden Situationen erkennen, um den Gegner in die Falle zu locken.“.

Bei den Sportfreunden aus Lotte war man mit dem Punktgewinn gegen Karlsruhe durchaus zufrieden, auch wenn am vergangenen Wochenende ein Sieg möglich gewesen wäre. Doch der Fokus bei den Sportfreunden liegt eindeutig auf dem anstehenden Spiel in Wiesbaden. Andreas Golombek, der Mann an der Seitenlinie bei den Sportfreunden erwartet wieder ein schweres Spiel: „Wiesbaden ist ähnlich stark wie Karlsruhe. Sie haben die Möglichkeit aufzusteigen und holen gerade in Heimspielen ihre Punkte!“, zeigte er auf sf-lotte.de durchaus Respekt vor der Aufgabe, fügte aber an: „Wir müssen in Wiesbaden genauso konzentriert und diszipliniert wie gegen Karlsruhe spielen, um etwas mitzunehmen!“.

Nach dem personell angespannten Heimspiel gegen den KSC sind einige Akteure wieder zurück. Rahn, Heyer, Schulz und Pires-Rodrigues sind nach ihren Sperren wieder einsatzbereit. Freiberger, Piossek, Neidhart und Haitz fehlen aber weiterhin.
Auf Wiesbadener Seite ist die personelle Situation ein wenig entspannter. „Alle Feldspieler konnten zum Wochenstart auf dem Platz stehen, aber sie haben noch nicht alle die nötige Frische für den Kader!“, so Rehm, für den die Einsätze von Mrowca und Ruprecht wohl noch zu früh kämen. Müller, Schwadorf und Lorch sind ebenfalls noch keine Option.

Anpfiff in der Wiesbadener BRITA-Arena ist am kommenden Dienstag, den 6. März 2018, um 19 Uhr.

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