Veröffentlicht: 29.04.2024 00:26 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: FOTOSTAND
Das Verfolgerduell zwischen dem Karlsruher SC und der Kölner Fortuna ist wohl für beide Mannschaften entscheidend. Der Verlierer verliert den Anschluss an den Aufstiegsrelegationsplatz, während der Sieger im besten Fall in Schlagdistanz zu Rang 3 kommt.
Nach den verschenkten Punkten zuletzt gegen Wiesbaden trotz langer Überzahlsituation und Führung liegt der Fokus beim KSC nun auf dem anstehenden Spiel, aus welchem wieder drei Punkte heraus springen sollen.
„Wir wollen den nächsten Schritt für uns tun.“, machte Alois Schwartz, der Mann an der Seitenlinie des KSC, auf der Pressekonferenz vor dem Spiel klar, dass man unbedingt gewinnen will. „Gegen Wehen sind wir bestraft worden, wir müssen überzeugter sein vor dem Tor.“, forderte der Coach mehr Kaltschnäuzigkeit von seinem Team.
In Köln haderte man ein wenig mit den letzten Wochen vor der Winterpause und auch nach dem so hoffnungsvollen Beginn und dem Sieg zum Auftakt ist die Euphorie durch die Remis gegen Osnabrück und Unterhaching gedämpft.
Gegen Karlsruhe muss nun eigentlich ein Sieg her, um Anschluss an die vorderen Ränge zu halten. Problem ist nur, dass die Badener zu Hause noch gar kein Spiel in der Saison im Wildpark verloren hat.
Dennoch ist Kölns Übungsleiter Uwe Koschinat von seiner Mannschaft überzeugt und erwartet ein gutes Fußballspiel. „Ich glaube, das Spiel gegen den KSC wird das absolute Topspiel mit über 15.000 Zuschauern!“, freute er sich auf express.de auf die tolle Kulisse und das anstehende Spiel.
Personell muss Koschinat auf die gelb gesperrten Bernard Kyere und Maik Kegel verzichten. Ansonsten sind alle Mann an Bord.
Auf Karlsruher Seite kann Schwartz einmal mehr aus dem Vollen schöpfen und hat in Köln weiterhin die Qual der Wahl.
Anpfiff im Karlsruher Wildparkstadion ist am kommenden Samstag, den 19. Februar 2018, um 14 Uhr.
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