22. Spieltag; FC Hansa Rostock – Rot-Weiß Erfurt

Veröffentlicht: 06.05.2024 22:10 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: FOTOSTAND

Endlich geht es auch für den FC Hansa Rostock wieder los. Am vergangenen Wochenende kamen die Ostseestädter noch nicht zum Zug, denn die Partie in Großaspach wurde abgesagt. Erfurt hingegen startete mit eine dicken Überraschung und setzte sich gegen den 1. FC Magdeburg durch.

Der FC Hansa Rostock geht mit großen Erwartungen an die Restrunde heran. Das abgesagte Spiel vom vergangenen Wochenende ist abgehakt. „Wir müssen nach vorne blicken, manche Dinge kann man nicht ändern. Wir sind froh dass es wieder los geht.“, erklärte Pavel Dotchev, der Coach der Hanseaten, in der Pressekonferenz.

Die Partie nimmt er aber nicht auf die leichte Schulter. „Das ist ein undankbares Spiel gegen Erfurt. Wir sind ganz klar Favorit. Aber die Rückrunde ist für mich ein neuer Anfang und da gilt die Tabelle nicht. Das hat man vergangene Woche bei den Erfurtern gesehen, die gegen Magdeburg gewonnen haben. Wir brauchen unser Topniveau, dürfen nicht verkrampft sein, aber gierig an die Partie heran gehen. Wir wollen den Anschluss halten, deshalb ist das Spiel für uns wichtig. Es gibt in diesem Spiel nur eine Mannschaft, die Etwas zu verlieren hat und das sind wir. Wir wollen gewinnen und wollen die drei Punkte behalten. Ich wünsche Erfurt viel Glück und die nötigen Punkte, aber erst ab nächster Woche.“, machte Dotchev deutlich, dass es nur um einen Sieg geht.

Das Jahr 2018 läuft sich für den FC Rot-Weiß Erfurt gut an. Nach dem Sieg gegen Magdeburg gab es positive Meldungen auch neben dem Platz.Die Lizenzunterlagen wurden fristgerecht eingereicht und auch die abgängige Summe scheint scheint gedeckt zu sein.

Diese Dinge müssen in der Situation der Thüringer Landeshauptstädter Rückenwind bringen, den man beim schweren Auswärtsspiel in Rostock mit Sicherheit gebrauchen kann.

Dabei ist ein ganz wichtiger Mann für Coach Emmerling und sein Team fraglich. André Laurito hat sich eine Fleischwunde zugezogen und musste kürzer treten. „Wir sind schon in der Lage, Ausfälle zu kompensieren. Aber André ist gerade bei Standardsituationen wichtig. Er ist bei eigenen Standards immer für ein Tor gut, hat zudem Erfahrung und auch eine gute Vorbereitung gespielt!“, erklärte der Coach RWEs gegenüber dem Webportal der „Thüringer Allgemeinen“, dass der Ausfall durchaus schwer wiegen würde.

Auf Rostocker Seite hat sich Nichts getan. „Es sind weiterhin alle Spiel fit mit Ausnahme von Willi Evseev.“, gab Dotchev die personelle Lage zu Protokoll.

Anpfiff im Rostocker Ostseestadion ist am kommenden Samstag, den 27. Januar 2018, um 14 Uhr.

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