14. Spieltag; Fortuna Köln – Preußen Münster

Veröffentlicht: 29.04.2024 05:00 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Luca Alicia Rogge

Die Kölner Fortuna wird langsam aber sicher zum Phänomen. Die Südstädter aus Köln sind einfach unberechenbar. Nachdem man zuletzt zwei Mal verlor mit 0:8 Toren, schien es als würde man in eine Krise geraten. Allerdings konnte der Kader von Coach Koschinat eine Reaktion zeigen. In der Krise befindet sich auch nach wie vor der SC Preußen Münster, der immer noch die rote Laterne inne hat.

Die Erleichterung in Köln war spürbar nach dem 1:0-Sieg gegen Lotte. „Wir haben den Turnaround geschafft und wir können wieder auf eine Basis aufbauen, und das ist die Defensive.“, schlug Fortuna-Coach Koschinat ganz andere Töne an als noch zuletzt.

Nun geht es gegen Münster, die wohl bisher größte Enttäuschung der Saison. Gewarnt ist man in der Domstadt trotzdem. „Die Qualität der Mannschaft ist hoch, dass bekommen die Adlerträger aber momentan nicht auf den Platz, aber wir müssen vorsichtig sein.“, warnte Hamdi Dahmani, der in der laufenden Saison bereits auf neun Scorerpunkte kommt.

„Sie befinden sich in einer schweren Situation und Alles befindet sich auf dem Prüfstand und es gibt viel Unruhe im Umfeld.“, sieht Koschinat eine Chance gegen einen qualitativ stark besetzten kommenden Gegner.

Benno Möhlmann, der neue Coach der Adlerträger, wollte vor der Abreise nach Köln den Druck von seinen Spielern nehmen. „Wir können uns ergebnistechnisch nur verbessern, das muss in die Köpfe der Jungs. Aber dafür müssen wir selbstbewusst auftreten und gleich eine andere Körpersprache an den Tag legen. Wir dürfen uns den Schneid nicht gleich abkaufen lassen.“, so die Marschroute für die Auswärtspartie.

Allerdings sind sechs Niederlagen in der Fremde viel. Die Trainingsleistung stimmt den Fußballlehrer aber insgesamt positiv. „Die Trainingsarbeit mit dem Team hat mir gezeigt, dass wir in den nächsten Spielen mehr punkten werden. Wir müssen es einfach schaffen, unsere Leistungen in Zähler umzumünzen.“

In Köln erwartet der SCP-Coach aber keine leichte Aufgabe gegen einen defensivstarken Gegner. „Das ist als geordnete Truppe, die in der Abwehr kompakt stehen wird und vorne immer wieder auf ihre individuelle Qualität vertraut.“.

Für die schwere Mission hat sich kadertechnisch bei den Adlerträgern nicht viel getan. Auch weiterhin fehlen Braun und Grimaldi.

Personell hat sich bei den Kölnern nicht viel getan und so kann Koschinat auf alt bewährtes Personal zurück greifen.

Anpfiff im Kölner Südstadion ist am kommenden Samstag, den 5. November 2016, um 14 Uhr.

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