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VfB Lübeck: Co-Trainer Pfeiffer übernimmt

U 23-Coach Somodi rückt als Assistent zur ersten Mannschaft auf.

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VfB Lübeck: Co-Trainer Pfeiffer übernimmt
Foto: VfB Lübeck
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Der VfB Lübeck hat nach dem Abstieg aus der 3. Liga einen neuen Trainer für die bevorstehende Saison in der Regionalliga Nord gefunden und setzt dabei auf eine interne Lösung: Der bisherige Co-Trainer Lukas Pfeiffer übernimmt den Posten als Chefcoach und wird damit Nachfolger von Rolf Landerl, der den Verein nach fünf Jahren verlässt. Als Assistent rückt der bisherige U 23-Coach Norbert Somodi ins Trainerteam der ersten Mannschaft auf.

Der 30-jährige Pfeiffer ist aktuell Inhaber der Elite-Junioren-Lizenz, den Erwerb der A-Lizenz verhinderte zuletzt der durch die Corona-Beschränkungen ausgefallene Lehrgang. Während seines Sportstudiums an der Sporthochschule Köln trainierte er bei Borussia Hohenlind und beim FC Hennef 05 vier Jahre lang Mannschaften in der zweithöchsten Junioren-Spielklasse. Parallel dazu erwarb er auch ein DFB-Zertifikat als Videoanalyst und bildete in diesem Lehrgang anschließend auch Absolventen aus. Zudem bereitete er für den DFB Gegneranalysen für die A- und U 21-Nationalmannschaft mit vor und zählte zum Staff bei der U 17-Europameisterschaft 2018.

Zum VfB kam Pfeiffer im vergangenen Jahr über einen Kontakt zu Rolf Landerl. "Ich bin Rolf und dem VfB dankbar für die Möglichkeit, die sich durch ihn für mich hier eröffnet hat. Ich habe aus der Zusammenarbeit viel Positives mitnehmen können", so der gebürtige Lüneburger. "Für mich ist es eine große Chance, dass ich als junger Trainer bei einem Traditionsverein wie dem VfB Cheftrainer sein darf. Wir haben mit Beginn der neuen Saison hier eine neue Situation, in der ich gerne etwas entwickeln möchte. Wie das im Detail aussehen wird, kann ich erst sagen, wenn der Kader in einigen Wochen steht. In jedem Fall werden wir aber junge, gut ausgebildete Spieler haben, die möglichst mutig und aggressiv agieren sollen."

Thomas Schikorra, Vorstandsvorsitzender beim VfB Lübeck, meint: "Lukas hat in der vergangenen Saison durch sein Fachwissen, seine Arbeit und sein Auftreten Eindruck hinterlassen. Wir wollten den Neuaufbau mit einem jungen, ambitionierten Trainer angehen und glauben, dass Lukas sehr gut zu diesem Weg passt."

Sportdirektor Rocco Leeser ergänzt: "Es beginnt ein neues Kapitel beim VfB. Wir sind überzeugt davon, dass Lukas mit seinen fachlichen Qualitäten und seinem Elan der Richtige für die jetzige Situation ist. Sein und unser Anspruch ist es, eine neue Mannschaft zu formen, junge Spieler weiterzuentwickeln und auf den Weg zu bringen, sodass wir bis 2023 wieder den Aufstieg in die 3. Liga anvisieren können."

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