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SV Babelsberg: Neuer Anlauf für Christian Groß

Der SV Babelsberg hat sich zum Ziel gesetzt, dass in der kommenden Spielzeit möglichst frühzeitig der Klassenerhalt geschafft werden soll. Auch wenn es finanziell nicht gerade zum Besten beim Potsdamer Verein bestellt ist, so möchte man in den letzten Tagen vor dem Saisonstart in der Vorbereitung alles dafür tun, damit die Mannschaft in einem angemessenen Zustand ist. Das gilt auch für Pechvogel Christian Groß.

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SV Babelsberg: Neuer Anlauf für Christian Groß
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Wer von einem Bundesligisten zu einem Drittligisten wechselt, der weckt automatisch immer wieder hohe Ansprüche. So auch der erst 23-jährige Christian Groß, der aus der zweiten Mannschaft des HSV nach Potsdam gewechselt ist. Regelmäßig durfte der talentierte Spieler jedoch auch bei den Bundesliga-Profis mittrainieren. Den schweren Sprung in den Profi-Kader blieb ihm jedoch, trotz aller Fähigkeiten, verwehrt. Auch in Babelsberg wurde er durch einen Kreuzbandriss, den er im DFB-Pokalspiel gegen den MSV Duisburg erlitten hat, massiv zurückgeworfen. Deshalb gibt er auch ehrlich gegenüber der „Märkischen Allgemeinen“ zu: „Ich hatte andere Erwartungen.“
Sieben lange Monate musste Groß leiden. Nun scheint alles wieder in Ordnung zu sein, wie er bestätigen kann: „Das Knie hält, ich fühle mich gut“, so die durchaus optimistische Einschätzung des neuen Hoffnungsträgers.
Auch der neue Babelsberger Trainer Christian Benbennek ist ein wesentlicher Grund für die gute Laune, denn neben Lennart Hartmann und Oliver Kragl gehört Groß zu den großen Gewinnern der Vorbereitung. Der Trainer lobt ausdrücklich: „Christian ist ein Riesen-Balleroberer, er gibt der Mannschaft Halt.“
Die letzten Trainingseinheiten haben gezeigt, dass der Coach Groß auf der Position im zentralen Mittelfeld sieht. Schon zu Wolfsburger Zeiten als Nachwuchstrainer war Benbennek vom Spieler so sehr begeistert, dass er ihn in die VW-Stadt holen wollte.
Vielleicht wollte Groß im Frühjahr nach seiner schweren Verletzung einfach zu viel. Ehrlich räumt der sympathische Mittelfeldspieler ein: „Aber ich war leider nie bei 100 Prozent.“ Sogar der Einsatz von Schmerztabletten musste helfen. Trotz dieser vielen Hemmnisse hat er immerhin noch 13 Spiele vorzuweisen gehabt. Es muss allerdings eingeschränkt gesagt werden, dass von diesen nur vier über die komplette Spielzeit absolviert worden sind. Des Spielers Begründung: „Ich war total platt.“
Der „Märkischen Allgemeinen“ hat er verraten, dass er über eine hohe taktische Bereitschaft verfügt: „Ich kann das schnell umsetzen, was der Trainer fordert.“ Die Übermotivation erwies sich jedoch schnell als Nachteil: „Ich wollte immer zu viel machen“, so seine Erklärung. Von vielen taktischen Übungen profitiert er nun, denn: „Ich habe eine gute Bindung zum Spiel.“ Und beschreibt zugleich seine bevorzugte Spielidee, die er mit dem Trainer verbindet: „Kurzpassspiel statt langer Bälle.“
Als Persönlichkeit hat sich der sympathische Spieler extrem weiterentwickeln können. Dies gibt er auch offen zu: „Ich bin unheimlich gereift.“

Quelle: www.maerkischeallgemeine.de

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