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Punkteteilung zwischen Babelsberg und Erfurt - Spielbericht

Für Erfurt dürfte der Punkt sicherlich zufriedenstellend sein, doch für die Filmstädter bleibt die Situation, wenn man die Tabelle betrachtet, mit Sicherheit sehr brenzlig und es wird ein Kampf bis zum letzten Spieltag bleiben.

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Punkteteilung zwischen Babelsberg und Erfurt - Spielbericht
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Ergebnis: 1 - 1
Almedin Civa, der Interimstrainer Babelsbergs, nahm im Vergleich zum 2:1 Erfolg gegen den FC Hansa Rostock unter der Woche eine Änderung, und die gezwungenermaßen, vor. Markus Müller, der beide Tore gegen Rostock erzielte, hatte die 5. gelbe Karte gesehen und fehlte daher. Ersetzt wurde dieser durch Touré.

Erfurts Cheftrainer Alois Schwartz hingegen nahm gleich drei Änderungen vor, obwohl seine Mannschaft beim 3:1 gegen Aachen zu überzeugen wusste und brachte von Beginn an Sponsel statt Klewin im Tor, Tunjic statt Nielsen im Sturm und der künftige Fürther, Drexler, wich für Ofosu Ayeh.

In der Anfangsphase tasteten sich beide Teams vorerst noch ab und wollten nicht zu viel riskieren. Die erste gute Chance hatten dann aber die Gäste aus Erfurt nach einem Konte. Pfingsten-Reddig köpfte den Ball zu Möhwald, der durchstartete und die rechte Seite entlang lief. Mit viel Übersicht fand er dann Morabit, der eigentlich, völlig freistehend, hätte schießen müssen. Doch Morabit wollte noch einen Pass spielen, der allerdings total daneben ging.

Zwei Minuten später brachte Oumari einen starken Diagonalpass auf Möhwald, der den Ball im Strafraum unter Kontrolle brachte. Doch Löhe, der Mann zwischen den Pfosten des Babelsberger Tores, war zur Stelle und fischte dem Erfurter Mittelfeldakteur soeben noch den Ball vom Fuß.

Doch nach dieser kurzen Drangphase verflachte das Spiel zunehmend, doch langsam aber sicher übernahmen die Hausherren das Zepter, hatten mehr Ballbesitz und bekamen die optische Überlegenheit. In der 27. Minute hatte dann aber Erfurt wieder ein Pfund abgefeuert. Nach einer unkontrollierten Flanke von Czichos kam der Ball zu Morabit, der den Ball mit vollem Risiko Richtung Filmstädter-Tor buchsierte, wo allerdings Löhe parierte.

In der 28. Minute wären dann beinahe die Filmstädter in Führung gegangen. Essig hatte einen Freistoß in den Fünfmeterraum der Hausherren gebracht, wo Kühne am langen Pfosten zum Kopfball kam, jedoch an Sponsel, dem Mann im Tor des FC Rot-Weiß Erfurt, scheiterte.

In der 32. Minute war es dann geschehen. Die Gäste gingen in Führung. Nach einem Schuss von Czichos, der deutlich neben das Tor gegangen wäre, war Ofosu-Ayeh in den Ball gesprungen, nahm diesen technisch grandios mit und kam aus elf Metern erfolgreich und ohne Löhe eine Chance zu lassen zum Abschluss und erzielte dadurch das 1:0 für die Thüringer.

Babelsberg brauchte nicht lange, um sich nach dem Gegentreffer wieder aufzurappeln und hatte in der 38. Minute wieder eine Chance. Koc zimmerte aus 16 Metern einfach drauf, setzte jedoch gut und gerne einen Meter zu hoch an.

Bis zum Pausenpfiff versuchten dann die Thüringer die Führung zu verwalten, was auch gegen harmlose Babelsberger gelang. Nach dem Seitenwechsel wurde RWE dann aber wieder aktiver und hätte beinahe in der 53. Minute auf 2:0 erhöht. Nach einer Flanke kam Oumari am kurzen Pfosten zum Kopfball, der allerdings am langen Pfosten vorbei trudelte.

In der Folge drängten die Potsdamer die Gäste dann in die eigene Hälfte, ohne groß zu glänzen. Es schien als würde ein wenig der Wille fehlen. Doch sobald die 03er ein wenig zu offensiv wurden, startete Erfurt gefährliche Konter, wie in der 62. Minute. Pfingsten-Reddig schlug einen langen Ball und setzte Öztürk perfekt in Szene, der sich gegen seinen Gegenspieler im 1:1 behauptete und aus 11 Metern zum Abschluss kam. Dieser jagte jedoch zum Glück für die Hausherren am linken Pfosten vorbei.

Das Spiel wurde dann hektischer, doch der Schiedsrichter behielt die Übersicht, denn weder Öztürk, noch Czichos bekamen nach einem Fall im Strafraum einen Elfmeter zugesprochen. Danach folgte eine gelbe Karte für Erfurts Möckel. Doch es wurde auch noch Fußball gespielt. In der 73. Minute kam dann Babelsberg zum Ausgleich. Aus 35 Metern Torentfernung brachte Babelsberg den Ball nahe ans Tor, wo Albrecht per Kopf an den Ball kam und ganz selbstverständlich einköpfte. Sponsel hatte zwar noch Alles versucht, kam aber nicht mehr an den Ball.

Eine Viertel Stunde vor Schluss war also wieder Alles offen und beide Kontrahenten spielten nun auf Sieg. Doch Babelsberg gewann die Oberhand und schnürte die Gäste im eigenen Strafraum ein. Daraus konnten die Hausherren dann aber kein Kapital mehr schlagen und mussten sich am Ende mit der Punkteteilung zufrieden geben, die aber im Hinblick auf die gesamte Partie völlig in Ordnung ging.

Stimmen zum Spiel folgen.

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