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Osnabrück schlägt Magdeburg mit 3:2 – Spielbericht

Es war eine kuriose Begegnung die sich die Lila-Weißen aus Osnabrück und der 1. FC Magdeburg geliefert haben. Am Ende hatten die Hausherren die Nase vorne und konnten dank eines Treffers von Hohnstedt nach dem Schlusspfiff über drei Zähler jubeln.

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Osnabrück schlägt Magdeburg mit 3:2 – Spielbericht
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Nach dem Remis gegen die Mainzer Zweitbesetzung hatte Joe Enochs Umstellungen angekündigt und die gab es auch. Arslan startete an Stelle von Wriedt. Auf Magdeburger Seite ließ Jens Härtel nach dem überzeugenden 3:0-Sieg gegen Paderborn das gleiche Aufgebot auflaufen.

Magdeburg erwischte einen guten Start, doch auch die Lila-Weißen kamen gut in die Partie und so ging es von Anfang an munter auf und ab. Die erste Riesenchance zur Führung hatten die Gäste, nachdem es bereits einige gute Abschlüsse gab, wurde Farrona Pulido von El-Bouazzati umgegrätscht und es gab Elfmeter. Christian Beck, der Mann, der gegen Paderborn alle drei Treffer erzielt hatte, trat an, scheiterte aber an Gersbeck.

Trotz der verschossenen Elfmeters ackerte der FCM weiter und war weitaus gefährlicher. Erst in der 24. Minute wurde der VfL mal auffällig, doch Glinker parierte nachdem der Ball aus einem Gewühl heraus auf die Linie zuflog.

In der Folge wurden die Hausherren besser und es war eine Partie, die hin und her wog. Bis zur Pause sollte noch ein Tor fallen, Arslan hatte aber beim Zuspiel von Heider im Abseits gestanden und so ging es torlos in die Kabine.

Auch nach dem Wiederanpfiff war es eine leidenschaftliche Begegnung, nach einer knappen Stunde klingelte es dann auch im Kasten der Magdeburger und die Heimmannschaft ging in Front. Reimerink hatte sich gegen Butzen durchgesetzt und aus sieben Metern kein Problem mehr. Groß erhöhte nur wenige Minuten später nach einem Freistoß, den Syhre vom zweiten Pfosten zum Torschützen weiter leitete, per Kopf auf 2:0.

Magdeburg ließ aber nicht locker und warf Alles nach vorne, in der Schlussviertelstunde angekommen gab es wieder Elfmeter für Magdeburg, Gersbeck hatte Beck von den Beinen geholt und dieses Mal trat Farrona Pulido an, der auch erfolgreich war und auf 1:2 aus Sicht der Gäste verkürzte.

Und auch der FCM holte zum Doppelschlag aus, denn Gersbeck schien nicht ganz bei Sinnen zu sein. Im Fünfmeterraum ließ er eine Bogenlampe wieder fallen und so hatte Ahmed Waseem Razeek kein Problem aus vier Metern Torentfernung zu vollstrecken.

Es war ein wahrer Krimi in der Osnatel-Arena, doch das bessere Ende hatten die Gastgeber für sich, Nach einer Ecke hatte Hohnstedt das letzte Wort im Torfestival der zweiten Halbzeit und sorgte so für einen Sieg vor heimischer Kulisse, über 9.000 Zuschauer sprangen von ihren Sitzen und lagen sich in den Armen.

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Daten zum Spiel

Anstoß: 13.08.2016 um 14.15 Uhr (4. Spieltag 2016/17)

Ergebnis: 3 : 2 (0:0)

Tore: 1:0 Reimerink (58.), 2:0 Groß (63.), 2:1 Farrona Pulido (76. Foulelfmeter), 2:2 Razeek (79.), 3:2 Hohnstedt (86.)

VfL Osnabrück: Gersbeck - Dercho, Pisot, Syhre, El-Bouazzati - Groß, Bastian Schulz - Reimerink (73. Hohnstedt), Arslan (56. Wriedt), Heider (80. Sangare) - Savran

1. FC Magdeburg: Glinker - Butzen, Sprenger, Handke, Hainault (73. Razeek) - Brandt (73. Gerrit Müller), Löhmannsröben - Chahed (61. Exslager), Schwede - Beck, Farrona Pulido

Zuschauer: 8722

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