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Klefisch-Klartext: Der Zweitliga-Aufstieg führt nur über Arminia Bielefeld

Der Weg für Arminia Bielefeld zurück in die 2. Fußball-Bundesliga erscheint durchaus gegeben zu sein. Mit 43 Zählern führen die Ostwestfalen die 3. Liga an und haben sich damit passend zur Winterpause ein fünf Punkte-Polster auf die Nichtaufstiegsplätze verschaffen können. Gegen Ende der Hinserie konnte Arminia in dieser sehr ausgeglichenen Spielklasse etwas davonziehen. 13 Spiele wurden siegreich gestaltet, bei vier Remis und fünf Niederlagen. Mit 42 Treffern verfügt Bielefeld über den besten Angriff der gesamten Spielklasse. Auch 23 Gegentreffer sind ein ordentlicher Wert. Aktuell scheint vieles darauf hinzudeuten, dass Arminia Bielefeld in diesem Sommer wieder die Rückkehr in die Zweitklassigkeit feiern kann. 3-liga.com-Reporter Henning Klefisch hat die bisherige Spielzeit von Arminia Bielefeld etwas genauer unter die Lupe genommen.

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Klefisch-Klartext: Der Zweitliga-Aufstieg führt nur über Arminia Bielefeld
Foto: Huebner/Severing
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Heimmacht Arminia Bielefeld

Die Niederlagen der Leineweberstädter lassen sich an einer Hand abzählen. Der Auftakt in die neue, alte Liga verlief nicht unbedingt nach Maß, denn gegen den Halleschen FC hat man direkt sein erstes Heimspiel mit 1:5 verloren. Auch die kommende Partie gegen Aufstiegskonkurrent und Erzrivale VfL Osnabrück konnte man bei der 1:2-Niederlage in der heimischen Schüco-Arena nicht für sich entscheiden. Ähnlich bitter war sicherlich auch das 1:3 beim Tabellenzweiten SC Preußen Münster in der 14. Runde. Dazu gesellt sich noch eine völlig überflüssige 2:4-Auswärtsniederlage beim Vorletzten FC Hansa Rostock und ein 0:1 beim 16. Saisonspiel bei Holstein Kiel. Auffällig die enorme Heimstärke, denn Spieltag vier wurde keine einzige Partie mehr verloren. Neun Siege und nur ein Remis folgten. Auch deshalb stehen die Bielefelder mit 28 Heimpunkten an der Spitze im Heimranking.

Starke Phasen bescheren Arminia Bielefeld den schönen Vorsprung

Die Bielefelder haben sich mit einer hohen taktischen Disziplin und einer enormen Spielfreude den Spitzenplatz in dieser Spielklasse absolut verdient. Sehr beeindruckend war auch das Finish vor der Winterpause, wo aus fünf Spielen mit der maximalen Punkteausbeute von 15 Zählern abgeschlossen worden ist. Ein Beleg für die enorme personelle Qualität der Kicker von Trainer Norbert Meier. Dazu gesellt sich die beeindruckende Tatsache, dass alle Spiele ohne Gegentreffer überstanden worden sind. Nach dem 1:0-Pflichtspielsieg beim SSV Jahn Regensburg folgten drei 2:0-Siege in den Heimspielen gegen Sonnenhof-Großaspach, FSV Mainz 05 II und Chemnitzer FC. Dazu gab es noch den 3:0-Auswärtssieg beim Halleschen FC.

Zwei deutliche Heimsiege in Serie

Auch in anderen Partien konnte die großartige Stärke auf eindrucksvolle Art und Weise zum Ausdruck gebracht werden. Stark etwa die Phase zwischen dem siebten und dem neunten Spieltag, als jeweils deutliche Siege heraussprangen. Zunächst der 4:2-Sieg über die Stuttgarter Kickers, ehe der 3:0-Erfolg über Borussia Dortmund II folgte. Zum Abschluss folgte ein 3:1-Erfolg bei der SpVgg Unterhaching. Ein klares Zeichen der fußballerischen Qualität waren auch der 4:1-Heimsieg über Dynamo Dresden am 13. Spieltag und der 3:0-Erfolg gegen RW Erfurt im nächsten Heimspiel. Man muss kein glühender Arminia-Fan sein, um schnell zu konstatieren, dass der Aufstieg in diesem Jahr nur über Arminia Bielefeld gehen kann und wird.

Treffsicherer Angriff

Allein die Angreifer haben schon 18 Treffer beisteuern können. Sie verteilen sich auf den zwölffachen Torschützen Fabian Klos, den sechsmal erfolgreichen Christoph Hemlein und dem immerhin dreimal treffenden Pascal Testroet. Auch das Mittelfeld präsentiert sich als ausgesprochen torgefährlich, wenn man den siebenfachen Torschützen Christian Müller, den vierfach erfolgreichen Dennis Mast oder den dreifachen Torschützen Tom Schütz betrachten kann. Auch die Abwehrspieler haben nicht nur ihre Defensivaufgaben fleißig erledigen können, sondern zudem noch ihre Torgefahr unter Beweis gestellt. Wie etwa Julian Börner, der dreimal traf und Sebastian Schuppan, der gleich zweimal erfolgreich war.

Quelle: Klefisch-Exklusiv

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