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Holstein Kiel: Trainer Anfang und die eigene Bühne

Vor dem wichtigen Heimspiel am Samstag gegen Hansa Rostock spricht KSV-Trainer Markus Anfang über die selbst erarbeitete Bühne und seinen breiten Kader mit motivierten Ersatzspielern. Außerdem soll endlich ein Nimbus der Kieler Drittliga-Saison fallen.

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Holstein Kiel: Trainer Anfang und die eigene Bühne
Foto: Foto Huebner
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Zwei Punkte und zehn Tore haben die Kieler derzeit Vorsprung auf den VfR Aalen, der den Relegationsplatz belegt und dessen Einspruch gegen den Punktabzug am Mittwoch erneut zurückgewiesen wurde. Kiel reichen demnach sieben Punkte aus den letzten drei Spielen für den direkten Aufstieg. Trainer Markus Anfang bleibt trotzdem weiter bei seiner Marschroute einer stetigen Entwicklung, wie er am Donnerstag erklärte: "Das wäre fatal, wenn einer den Fokus nicht voll auf dem Spiel gegen Rostock hat und denkt, dass ein Punkt in Ordnung ist. Gerade in solchen Situationen müssen wir als Trainerteam einschreiten. Wenn wir aber alles geben und am Ende kommt nur der Punkt oder gar eine Niederlage dabei heraus, akzeptieren wir das."

Noch nie in der laufenden Saison konnte die KSV drei Spiele in Folge gewinnen. Bevor der Nimbus gegen Hansa Rostock enden kann, sieht der Coach ein hartes Stück Arbeit vor sich: "Rostock hat uns im Hinspiel richtig Probleme bereitet. Wir haben zwar nach einer starken Leistung mit 4:1 gewonnen, brauchten aber auch genau diese Leistung. Sie haben eine sehr gute Mannschaft." Dass Rostock nach der unglücklichen Heimniederlage gegen Wiesbaden (1:3) noch nicht zur 100 Prozent gerettet ist, spielt für Anfang keine Rolle: "Dann würden wir ihnen ja unterstellen, dass sie nur punkten, wenn sie müssen. Das machen wir nicht. Wir werden spielen wie immer und die auch."

In den letzten vier Punktspielen liefen die Kieler immer mit der gleichen Startelf auf. Mit Steven Lewerenz (Schleimbeutel unter dem Fuß), Dominic Peitz (Schienbein) und Dominik Schmidt (Oberschenkel) hatten allerdings drei Stammspieler unter der Woche Probleme. Kein Grund zur Sorge für Anfang: "In den vielen Englischen Wochen zuletzt haben wir schon gezeigt, wie breit wir aufgestellt sind. Gerade die Spieler, die in der Schlussphase nochmal reinkommen, müssen uns nochmal besser machen und sind deshalb so wichtig für die Mannschaft. Der Konkurrenzkampf intern ist da, wir haben keine Stammelf sondern einen Kader."

Mit 7600 verkauften Tickets in der Heimbereich im Holstein-Stadion am Samstag ausverkauft. Dazu kommen gute 2000 Fans aus Meckelburg-Vorpommern. "Ein super Gefühl für die Jungs. Sie wissen, dass sie es geschafft haben jeden einzelnen ins Stadion zu ziehen. Du schaffst dir dadurch deine eigene Bühne." Für Markus Anfang wäre ein Aufstieg bei seiner ersten Trainer-Station im deutschen Profifußball ein riesen Erfolg. Anstoß zum nächsten Schritt dahin ist am Samstag um 14:04 Uhr - auf der Bühne Holstein-Stadion.

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