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Fortuna Köln siegt gegen Dynamo Dreden - Spielbericht

Die Fortuna aus Köln hat durch den 1:0 Sieg über den Zweitligaabsteiger SG Dynamo Dresden wohl endgültig den Klassenerhalt geschafft. Die Mannschaft von Uwe Koschinat konnte die Punkte 41, 42 und 43 sammeln und kann nun mit den Planungen für die kommende Saison beginnen. Engelmann brachte den Aufsteiger im ersten Durchgang in Front, am Ende reichte der Treffer zum Sieg. Johannes Rahn konnte erstmals seit Langem wieder auflaufen, sah allerdings in der 83. Minute schon wieder gelb-rot und wird am kommenden Spieltag fehlen. Für Dynamo war die Niederlage nach dem zuletzt gefeierten Heimsieg über Arminia Bielefeld wieder ein herber Rückschlag.

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Fortuna Köln siegt gegen Dynamo Dreden - Spielbericht
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Ergebnis: 1 - 0 (1:0)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!

Uwe Koschinat, der Coach der Fortuna aus Köln, war mit dem 1:1 in Cottbus durchaus zufrieden, dementsprechen wenig bastelte er an seiner ersten Elf herum. Lediglich der wieder genesene Rahn kehrte wieder zurück und verdrängte Biada auf die Bank.

Peter Nemeth, der Übungsleiter des Zweitligaabsteigers aus Dresden, brachte ebenfalls einen neuen Spieler im Vergleich zum 2:0 gegen Arminia Bielefeld. Justin Eilers, der zuletzt wegen disziplinarischen Maßnahmen nicht spielte, durfte wieder ran und so musste Stefaniak mit einem Platz auf der Bank vorlieb nehmen.

Beide Mannschafen starteten Bedacht in die Anfangsphase und wollten kein Risiko eingeehen. Insgesamt waren es aber die Gäste aus Dresden, die in den ersten paar Minuten aktiver waren. Die erste gute Offensivaktion Dynamos ergab sich in der neunten Minute nach einem Ballgewinn im Mittelfeld. Plötzlich ging es ganz schnell nach vorne, über zwei Stationen gelangte der Ball zu Eilers, dessen Hereingabe von der Grundlinie aus aber zu einem Eckball geblockt wurde. Diese brachte auch Nichts ein.

Nach einer Viertelstunde war zu erkennen, dass Fortuna sich nun mehr bemühte, ins Spiel hinein zu finden. Allerdings war von Gefahr für das Tor der SGD noch keine Rede. In der 16. Minute waren es aber erneut die Sachsen, die dem ersten Treffer der Partie nahe kamen. Erneut nach einem Ballgewinn wurde Eilers gesucht, der auf Baumann ablegte. Dessen Schuss nach einer nicht ganz optimalen Vorlage ging aber deutlich am Tor vorbei.

In der 22. Minute gab es nach einem Foul von Kölns Uaferro einen Freistoß von der Außenseite aus für die SGD. Dieser segelte hoch in den Strafraum hinein, wo Eilers, der Aktivste der Gäste, zum Kopfball hochstieg, aber nicht genug Druck hinter den Ball brachte.,

Insgesamt blieb es eine Partie auf mäßigem Niveau, Dresden hatte aber immerhin immer wieder gute Ansätze in den eigenen Aktionen. In der 27. Minute schlug Baumann einen Diagonalball in den Strafraum, wo Andrich plötzlich völlig frei stand, doch auch er war überrascht und konnte das Ding nicht mehr richtig kontrollieren.

Im direkten Gegenzug fiel dann, komplett unvorhergesehen, der Führungstreffer für die Kölner Fortuna. Von der rechten Seite aus gelangte der Ball zu Kialka, der 14 Meter vor dem Kasten das Auge für den heraneilenden Engelmann hatte. Dieser wurde perfekt bedient und konnte aus kurzer Distanz die erste Chance der Hausherren nutzen, um den Treffer zur 1:0 Führung zu erzielen.

Der Treffer hatte den Gastgebern gut getan, die nun mit einer ganz anderen Körpersprache zu Werke gingen. Allerdings sollte dieses Feuer nicht lange brennen, denn bereits von der 35. Minute weg, begann die Begegnung wieder dahin zu plätschern. Erst in der 44. Minute, kurz vor der Pause, versuchten sich Dresdens Andrich erstamls wieder an einem Abschluss, der allerdings zur leichten Beute von Poggenborg, dem Mann zwischen den Pfosten des Tores des Aufsteigers aus Köln, wurde.

Auch der zweite Durchgang sollte den Spielverlauf kaum verändern. Dresden versuchte das Spiel zu machen, war aber deutlich zu behäbig, LKöln stand mit der Führung im Rücken nun natürlich tief und rührte den Zement an. Bei Ballgewinnen sollte dann mit überfallartigen Angriffen der zweite Treffer gemacht werden.

So passierte lange Zeit nichts. Dresden spielte um den Strafraum der Hausherren herum, Abschlüsse gab es allerdings nicht. Erst in der 67. Minute wurde es dann mal wieder gefährlich. Über Umwege fand die Pille zu Eilers, der aber aus acht Metern Torentfernung den Kopfball genau in die aufnahmebereiten Arme von Poggenborg setzte.

Auch in der Folge wurde das Aufeinandertreffen nicht unbedingt besser. In der 75. Minute ergab sich dann allerdings die bisher beste Möglichkeit der Gäste. Nach einem Schuss von Moll aus der zweiten Reihe musste Poggenborg schon all sein Können aufbringen, um seine Mannschaft in Front zu halten.

Nun setzte Dynamo anscheinend zum Endspurt an. Keine 120 Sekunden nach der guten Parade von Poggenborg wurde es schon wieder gefährlich. Nach einer Flanke auf den zweiten Pfosten kam Baumann an den Ball und legte für Comvalius quer, doch ehe der zum Ausgleich verwandeln konnte sprang Kusi Kwame in die Bresche und klärte das Ding in allerhöchster Not.

In der Schlussphase angekommen holte Pazurek einen Freistoß für seine Mannschaft 23 Meter vor dem Tor der Gäste heraus. Biada versuchte sich mit einem Hammer direkt und wäre beinahe erfolgreich gewesen. Allerdings konnte Patrick Wiegers, der Mann im Kasten der SG Dynamo Dresden, den Versuch mit einer tollen Abwehr über den Querbalken hinweg ins Toraus leiten.

Keine Minute später musste dann Johannes Rahn nach seiner langwierigen Verletzung bei seinem Debüt vom Feld. Der bereits verwarnte Offensivakteur wurde erneut verwarnt und sah somit gelb-rot, nachdem er in einem Zweikampf seine Arme zu sehr benutzte.

Dresden rannte nun in Überzahl durchgehend an, doch die Abwehr der Kölner stand bis zum Abpfiff bombenfest und so blieb es beim knappen 1:0 Sieg nach 90 schwachen Minuten für die Fortuna aus Köln, die den Klassenerhalt nun wohl endgültig besiegelt hat.

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Daten zum Spiel

Anstoß: 18.04.2015 um 14.00 Uhr (33. Spieltag 2014/15)

Ergebnis: 1 : 0 (1:0)

Tore: 1:0 Engelman (28.)

Fortuna Köln: Poggenborg - Engelman, Kwame, Uaferro, Pazurek - Bender - Rahn, Dahmani, Kessel (62. Kraus), Glockner (77. Biada) - Kialka (77. Aydogmus)

Dynamo Dresden: Wiegers - Kreuzer (87. Stefaniak), Jannik Müller, Hefele, Teixeira - Marco Hartmann, Moll (87. Dürholtz) - Andrich (68. Comvalius), Tekerci - Baumann, Eilers

Zuschauer: 3284

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