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Das Aufstiegsrennen in der dritten Liga

In der ersten Bundesliga sind die meisten Entscheidungen schon gefallen. Ein Spieltag ist in der höchsten deutschen Spielklasse noch zu absolvieren. In der dritten Liga hingegen hat die heiße Phase gerade erst gewonnen. Dabei ist das Rennen um den Aufstieg in die zweite Bundesliga so spannend wie schon lange nicht mehr. Sogar der Neunplatzierte hat dieses Jahr sogar noch Chancen auf den Aufstieg. Dies liegt unter anderem an einer besonderen Konstellation. Wir werfen einen Blick auf das Aufstiegsrennen in der dritten Liga.

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Das Aufstiegsrennen in der dritten Liga
Foto: Frank Scheuring
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Holt sich Bayerns Reserve den Titel?

Lange Zeit führte der MSV Duisburg die Tabelle an. Die Mannschaft von Torsten Lieberknecht musste erst am 33. Spieltag die Tabellenführung wieder abgeben. Seitdem steht die Reserve des FC Bayern München an der Tabellenspitze. Dabei lief es zunächst eher schlecht für Bayern II. Doch mit sieben Siegen aus den letzten neun Spielen ist die Mannschaft voll auf Kurs. Das ist auch Bayerns Cheftrainer Hansi Flick nicht verborgen geblieben. Allerdings darf nach DFL-Statuten die Reservemannschaft eines Bundesligisten nicht in die zweite Liga aufsteigen. Sollte Bayern II am Ende der Saison tatsächlich unter die ersten drei kommen, berechtigt der vierte Platz zur Relegation. Umso spannender wird es für die anderen Mannschaften. Im DFB-Pokal hingegen, wo Bayern bei den Fußball Wetten von Betway mit einer Quote von 1,15 der große Favorit ist, können Reservemannschaften sogar bis ins Finale einziehen. Dies war beispielsweise bei der zweiten Mannschaft von Hertha BSC Berlin der Fall.

Braunschweig weiter auf Kurs

Für Eintracht Braunschweig läuft es seit dem Wiederbeginn der Liga richtig gut. In den letzten sechs Spielen ist der ehemalige Bundesligist ungeschlagen. Am 34. Spieltag ging es für die Mannschaft von Trainer Marco Antwerpen gegen Abstiegskandidaten Preußen Münster. Mit dem 1:0-Sieg setzen sich die Braunschweiger auf Rang zwei fest. Auch in den kommenden beiden Partien geht es mit Chemnitz und Zwickau gegen zwei Mannschaften aus unteren Tabellenregion. Hier kann sich die Eintracht für den direkten Aufstieg in Position bringen. Sollte Braunschweig sich am Ende der Saison doch noch an die Tabellenspitze setzen, wäre der Jubel sicher groß. Eng zu geht es allemal.



Duisburg fällt auf Platz drei

Wie bereits erwähnt, gehörte der MSC Duisburg lange Zeit zu den Top-Aufstiegskandidaten. Vom 14. bis zum 32. Spieltag führte der Meidericher SV sogar die Tabelle an. Wegen zuletzt drei Unentschieden in Folge konnte die Konkurrenz allerdings wieder vorbeiziehen. Auch im Spitzenspiel gegen Hansa Rostock gab es „nur“ eine Punkteteilung. Zwar berechtigt der dritte Platz nach jetzigem Stand ebenfalls zum direkten Aufstieg, allerdings lauert die Konkurrenz schon auf den nächsten Ausrutscher. Die Würzburger Kickers liegen nach Punkten gleichauf mit den Zebras, haben allerdings in der Tordifferenz sieben Treffer weniger aufzuweisen. Derzeit wären die Oberfranken für die Relegation berechtigt.

Die Formkurve bei der Kogge steigt an

Auch für Hansa Rostock ging es in den letzten Wochen steil bergauf. Seit fünf Spielen ist die Kogge nun ungeschlagen und hat sich Aufstiegsrennen zurückgemeldet. Zwar gab es nach zuletzt vier Siegen in Folge gegen den Mitaufstiegs-Konkurrenten Duisburg nur ein Unentschieden, trotzdem ist für die Mannschaft von Jens Härtel noch alles möglich. Gleiches gilt auch für die folgenden beiden Teams. Der FC Ingolstadt galt vor der Saison als einer der Aufstiegsfavoriten und wurde dieser Rolle auch lange Zeit gerecht. Die Hinrunde beendeten die Bayern auf dem zweiten Tabellenplatz. Im neuen Jahr läuft es allerdings nicht wie erhofft für den FCI. Bereits fünf Niederlagen stehen 2020 zu Buche. Mit dem 3:0 gegen Zwickau am 34. Spieltag meldete sich das Team dann aber zurück. Auch die punktgleichen Waldhof Mannheim haben zuletzt 3:2 gegen Sonnenhof-Großaspach gewonnen.

Löwen-Fans träumen weiter vom Aufstieg

Wie eng es in der dritten Liga derzeit zugeht, erkennt man daran, dass sogar die Löwen von 1860 München auf dem achten Tabellenplatz noch realistische Chancen auf den Aufstieg bzw. die Relegation haben. Am 16. Spieltag übernahm Michael Koller die Mannschaft auf dem 14. Tabellenplatz. Danach legten die Löwen eine Serie von 15 Spielen ohne Niederlage hin und kletterten bis auf den dritten Tabellenplatz. Allerdings gab es zuletzt erstmals unter Koller zwei Niederlagen in Folge zu verkraften. Mit dem 2:1 Erfolg gegen den Tabellennachbarn aus Halle, scheint sich 1860 aber erst einmal gefangen zu haben. Auf den Relegationsplatz sind des momentan „nur“ fünf Punkte – aufgeben will man noch lange nicht.



Eines steht fest, die verbleibenden Spieltage in der dritten Liga werden noch richtig spannend. Vor allem wenn die Reserve von Bayern ganz oben bleiben sollte, können sich die Mannschaften dahinter auf einen „weiteren“ Aufstiegsplatz freuen. Freut euch auf den Saisonendspurt in der dritten Liga.

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Kommentar von gwtYuARMsU am 25.06.2020 um 09:05 Uhr:

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Kommentar von drShVpaUZxnT am 25.06.2020 um 09:05 Uhr:

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