In der Regionalliga Nordost wurde die Saison aufgrund der Corona-Pandemie vorzeitig abgebrochen. Als Meister und Aufsteiger in der 3. Liga wurde Viktoria Berlin erklärt. Seit Ende November wird in der Staffel Nordost pausiert, zwischen 11 und 13 Spiele gespielt – Auf dem ersten Platz der Tabelle, FC Viktoria 1889 Berlin mit acht Punkten Vorsprung vor VSG Altglienicke. Die Hellblauen aus Berlin spielen damit in der kommenden Saison in der 3. Liga. Die große Frage des Aufsteigers, wo wird gespielt? Bis zum 2. Juni muss dem DFB ein drittligataugliches Stadion präsentiert werden. Eine Lösung könnte das Berliner Olympiastadion sein. Dort würden bis zu 74.000 Zuschauer Platz finden. Für die Berliner ist die 3. Liga eine Premiere, die Qualifikation für die höhere Spielklasse zum ersten Mal gelungen.
In der Regionalliga West stehen noch zwei Spieltage auf dem Programm. Um die Meisterschaft und den direkten Aufstieg spielen dabei Borussia Dortmund II und Rot-Weiß Essen. Klarer Favorit, mit einem Punkt Vorsprung und noch zwei Spielen weniger auf dem Konto, die U23 Mannschaft von Borussia Dortmund. Bereits heute Abend könnte hier eine Entscheidung fallen. Dortmunds zweite Mannschaft war 2014/15 aus der dritten Liga abgestiegen und könnte jetzt zurückkehren.
Auch in der Regionalliga Südwest wird die komplette Saison trotz Corona-Pandemie absolviert. Hier gilt es noch drei Spieltage zu absolvieren, Favorit auf den Aufstieg in die nächsthöhere Spielklasse ist wie in der West-Staffel eine Zweitvertretung. Der SC Freiburg II führt mit einem Spiel weniger und fünf Punkten Vorsprung vor dem SV Elversberg die Liga an, der Aufstieg so gut wie sicher. In der kommenden Saison könnte es damit wieder zwei U23 Mannschaften in der Liga 3 geben.
Der vierte Aufsteiger wird in Play-Offs zwischen je einen Vertreter der Regionalliga Nord und Bayern ausgespielt.
In der Regionalliga Nord wurde die Saison abgebrochen. Mit nur neun absolvierten Mannschaften wurde der TSV Havelse für die Teilnahme an den Aufstiegsspielen über die Quotenregel ausgewählt.
Die Regionalliga Bayern spielt den Teilnehmer, und damit Gegner von TSV Havelse, in einem Play-off-Turnier aus. Teilnehmer sind der 1. FC Schweinfurt, die SpVgg Beyreuth und Viktoria Aschaffenburg. In den Play-Offs der Regionalliga Bayern sind bisher drei von sechs Spielen absolviert. Das letzte Spiel findet am 5. Juni 2021 statt. Bisher konnte Schweinfurt zwei Spiele gewinnen und Bayreuth ein Spiel. Bereits am 19. Mai könnte Schweinwurft mit einem Sieg gegen Bayreuth die Play-Offs vorzeitig für sich entscheiden und würde damit als Teilnehmer der Aufstiegsrunde gegen TSV Havelse feststehen.
Die Spiele der Aufstiegsrunde finden am 12. Juni sowie 19. Juni (Hin- und Rückspiel) statt.
Während viele Vereine bereits in der Pause sind, einige sogar Pandemie-Bedingt seit November nicht mehr gespielt haben, geht es für andere in den nächsten Wochen noch einmal um alles. Wer diese Spiele noch einmal für eine Wette nutzen möchte, kann bei unserem Partner durch einen 888Sport Bonus profitieren.
In der kommenden Spielzeit sind damit höchst wahrscheinlich folgende Vereine neu mit dabei: Viktoria Berlin, Borussia Dortmund II, SC Freiburg II und TSV Havelse oder der 1. FC Schweinfurt. Dazu kommen Eintracht Braunschweig und die Würzburger Kickers aus der 2. Bundesliga als Absteiger dazu. Der VfL Osnabrück könnte noch über die Relegation folgen.
Als Aufsteiger verlassen Dynamo Dresden und Hansa Rostock die Liga. Abgestiegen sind die SpVgg Unterhaching, der VfB Lübeck, der FC Bayern München II und der SV Meppen.
3. Liga: Die Aufsteiger aus den Regionalligen
Fünf Regionalligen, vier Aufsteiger – Diese Vereine aus den Regionalligen spielen 2021/22 in der deutschlandweiten dritten Liga.
Datum der Veröffentlichung: 26.05.2021 12:46 Uhr | Autor: NP
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