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27. Spieltag; Fortuna Köln - Stuttgarter Kickers (Stimmen zum Spiel)

Fortuna Köln musste sich am vergangenen Wochenende dem SV Stuttgarter Kickers mit 0:2 vor heimischer Kulisse geschlagen geben. Damit bleiben die Degerlocher oben dran, stehen mit 45 Punkten auf Rang sechs, allerdings nur einen Punkt hinter dem Zweitplatzierten aus Kiel. Köln hingegen steht nach der zweiten Niederlage in Folge, nachdem man sich zuvor gegen Bielefeld und Osnabrück durchsetzen konnte, weiter im sicheren Tabellenmittelfeld auf dem 10. Tabellenplatz bei satten 13 Punkten Vorsprung auf den ersten direkten Abstiegsplatz.

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27. Spieltag; Fortuna Köln - Stuttgarter Kickers (Stimmen zum Spiel)
Foto: Huebner/Lemke‏
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Horst Steffen, der Coach der Stuttgarter Kickers: "Ich bin glücklich, dass wir hier drei Punkte mitgenommen haben, das ist in letzter Zeit keinem Gegner mehr gelungen. Wir können ganz froh sein, drei Punkte mit nach Stuttgart zu nehmen. Das Spiel hätte von unserer Seite noch besser gestaltet werden können. Wir hatten einige Ballverluste gehabt, die nicht passieren dürfen. Die geringe Ballsicherheit lag daran, dass Fortuna richtig Gas gegeben und uns richtig bedrängt hat. Aber letztendlich haben wir verdient das Spiel gewonnen. Dem Uwe Koschinat (anm. d. Red.) kann ich sagen, dass seine Mannschaft, seitdem Sie gegen uns im Hinspiel verloren hat, es ganz hervorragend gemacht haben und einen tollen Weg eingeschlagen hat. Ich wünsche weiterhin viel Glück und Erfolg und vielleicht sehen wir uns in der nächsten Saison oder auch nicht."

Uwe Koschinat, der Kölner Übungsleiter: "Es ist ganz gut diesen Bogen spannen zu können, es ist das was meine Kollege gerade gesagt hat, was die allergrößte Gefahr für uns ist. Leider Gottes hat man das heute auch so auf dem Fußballplatzt gespürt, das scheinbar bei uns alles in Ordnung ist und das scheinbar wir uns in einem sicheren Fahrwasser bewegen. Ich glaube, das ist die allergrößte Gefahr der wir unter liegen können, den genauso hat heute unser Spiel ausgesehen. Es war aus meiner Sicht nicht bedingungslos und wenn wir, das habe ich immer wieder betont, es nicht schaffen die Spiele auschließlich zu physischen Spielen zu machen, es nicht schaffen unseren Plan konsequent durchzuziehen, uns zu sehr mit Nebensächlickkeiten beschäftigen, die Zahl der gelben Karten haben vor allem daraus resultiert, dass wir dem Schiedsrichter hinterher rennen und uns über Dinge beschweren die er mit Sicherheit nicht mehr zurück nimmt, und uns dazu in einer richtigen Wohlfühloase rollen, dann kriegen wir noch richtige Probleme. Genau gegen diesen Faktor muss ich ankämpfen. Heute auf dem Platz hat man gemerkt, dass uns die Konsequenz gefehlt hat und dass wir mangels Konsequenz einfach der Qualität des Gegners nur hinterher gelaufen sind. Irgendwann mussten wir im eigenen Strafraum den Fünfer verteidigen, was dabei raus kommt hat man beim 0:1 gesehen. Auf der anderen Seite hatte ich zu Beginn ein sehr positives Gefühl gehabt, denn ich empfand unsere ersten Minuten als ziemlich temporeich. Wir hatten viele Ballgewinne in der gegnerischen Hälfte gehabt, hatten sofort nach einer Minute die erste gute Chance. In den ersten Minuten ist mehr passiert, wie in vielen anderen Fußballspielen in einem ganzen Spiel. Insofern ist es das was uns auszeichnet. Wir verteidigen sehr stark nach vorne, das ist bekannt und das haben wir auch sehr gut umgesetzt. Auf der anderen Seite und das muss man leider auch sagen, hat man in der zweiten Halbzeit ganz deutlich gesehen, wieviele Probleme wir haben wenn wir gegen einen top organisierten, fußballerisch starken und dazu noch einen körperliche abgezockt starken Gegner Fußball spielen müssen. Das wirkt dann zum Teil sehr unbeholfen und wir laufen vielen Fehlern hinterher. Die Statistik ist am Ende deutlich aussagekräftig genug, dass wir nach Rückstand nur einen Punkt geholt haben. Deshalb muss die Mannschaft wieder diese absolute Entschlossenheit ins Zweikampfspiel mitbringen, eben aus einer guten Organisation heraus mit aller Macht zu verteidigen. Wenn man dann 1:0 in Führung gehen wird es fies und wenn man 1:0 in Rückstand gerät, sind wir leider mittlerweile ein Opfer in dieser Liga, diese Opferrolle dürfen wir nicht annehmen. Wir müssen raus aus dieser Wohlfühloase, Bielefeld ist schon ganz lange weg. Spieler die lange Rückstande hatten auf Grund Ihrer Verletzungen oder auf Grund von Transfers, vorher wenig Einsatzminuten haben, muss man sehen, dass Sie den Anschluss gewinnen und unser Spiel möglichst schnell verstehen und aufsaugen. Und dann hoffe ich, dass wir die nötigen Punkte zum Ende der Saison noch erreichen. Das wird nicht so laufen wie wir es heute versucht haben."

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