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26. Spieltag; Stuttgarter Kickers - Arminia Bielefeld (Stimmen zum Spiel)

Die Arminia aus Bielefeld konnte in der eigenen englischen Woche einen riesigen Schritt in Richtung Wiederaufstieg machen und das Optimum gegen drei direkte Konkurrenten im Rennen um den Aufstieg einfahren. Gegen die Stuttgarter Kickers gab es einen 2:0 Sieg zur Einweihung des neu eröffneten GAZI-Stadion auf der Waldau. Die Kickers waren über weite Strecken die bessere Mannschaft, Bielefeld war allerdings vor dem gegnerischen Tor eiskalt und machte mit der ersten Chance den ersten Treffer.

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26. Spieltag; Stuttgarter Kickers - Arminia Bielefeld (Stimmen zum Spiel)
Foto: Patrick Franck
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Marco Calamita, sah die Premiere im neuen Stadion als missglückt an: "Das kann man so sagen. Ich glaube, dass wir trotzdem mehr vom Spiel hatten. Wir hatten besonders in der ersten Halbzeit die ein oder andere Chance das 1:0 zu erzielen. Bielefeld hat mit der ersten Chance, falls man das überhaupt als Chance bezeichnen kann, das 1:0 gemacht, genauso wie das 2:0, wo der Gegner einfach einmal abgezogen hat. Das war schon eiskalt. Es ist einfach nur schade. Auch wenn die Arminia eine sehr effektive Mannschaft hat bleibe ich dabei, wir hatten mehrere Torchancen, mehr vom Spiel. Die Spieler selbst haben gesagt, dass wir ganz klar besser gespielt haben. Am Ende zählen aber nur die Tore. Das wirft uns jetzt aber auf keinen Fall um. Wir haben jetzt Zeit, das Spiel auf zu arbeiten und ab Dienstag konzentrieren wir uns auf die Aufgabe in Köln."

Hendrik Starostzik sah dies ähnlich wie sein Teamkollege: "Wir sind definitiv unzufrieden. Wir haben das Spiel gemacht und uns auf jeden Fall mehr vorgenommen. Wir haben das Spiel bestimmt und fangen uns aus dem Nichts das erste Tor und dann auch noch das zweite Tor, wo ich sagen muss, dass wir eigentlich mehr am Drücker waren und es verdient gehabt hätten. Bielefeld hat nicht viele Chancen gehabt. Wir hätten es auf jeden Fall verdient, einen Punkt zu machen, vielleicht wäre sogar ein Sieg verdient gewesen. Wir wollen jedes Spiel gewinnen und man hat auch heute wieder gesehen, dass wir das wollen, aber uns hat auch ein wenig das Quäntchen Glück gefehlt.".

Norbert Meier, der Cheftrainer des DSC Arminia Bielefeld: "Mit dem Ergebnis können wir gut leben. Ich habe ein sehr umkämpftes Spiel gesehen gegen einen sehr spielstarken Gegner. Für uns war es das dritte Spiel innerhalb von sechs Tagen. Die Mannschaft hat das heute taktisch sehr diszipliniert gelöst. Wir haben nicht viel Zeit gehabt, irgendetwas ein zu studieren. Wir haben nur versucht, hier gut zu agieren und das ist uns denke ich auch gut gelungen. Wir haben nicht viel zugelassen an klaren Torchancen und haben zum richtigen Zeitpunkt unsere Tore dann selbst erzielt. Ich sage aber trotzdem, die Stuttgarter Kickers sind eine Mannschaft die sehr spielstark ist. Sie werden auch in naher Zukunft, im weiteren Verlauf dieser Saison, eine wichtige Rolle um die ersten Plätze mitspielen."

Horst Steffen, der Mann an der Seitenlinie beim SVK: "Wir sind natürlich enttäuscht, weil wir uns erhofft hatten, dass wir unser neues Stadion mit einem Sieg einweihen. Die Mannschaft hat auch sehr engagiert gespielt und von Beginn an zeigen wollen, dass wir selbstbewusst auftreten. Das ist uns auch über weite Strecken gelungen und hatten in der ersten Halbzeit auch einige Möglichkeiten gehabt, ein Tor zu machen. Von Arminias System waren wir natürlich etwas überrascht, haben aber wenig zugelassen. Die brutale Abschlussqualität zeichnet Arminia als Spitzenmannschaft aus. Die Niederlage wird uns nicht zurückwerfen, wir werden versuchen weiter dranzubleiben."

Felix Burmeister, der Arminie: "Wir hatten uns sieben Punkte für die englische Woche vorgenommen und jetzt sogar das Optimum geholt. Am Ende zählt nicht, ob du den besseren Fußball gespielt hast oder mehr Ballbesitz hattest: Als Spitzenmannschaft machst du die Dinger und gewinnst die wichtigen Spiele. Taktisch haben wir umgestellt und trotz wenig Training gut gespielt und diszipliniert gearbeitet."

Tom Schütz, der das 1:0 erzielte: "Mein Tor kam zum richtigen Zeitpunkt, danach mussten die Kickers aufmachen und so sind wir noch zum zweiten Tor gekommen. Taktisch haben wir unsere Vorgaben heute sehr gut umgesetzt. Eine Vorentscheidung war das noch lange nicht, es sind noch viele Spiele zu absolvieren. Wir wussten, dass wir für neun Punkte gut sind und freuen uns, dass es so gut geklappt hat."

Florian Dick, der 30-jährige Außenverteidiger: "Diese neun Punkte gegen drei starke Gegner sind natürlich klasse. Wir haben nicht viel zugelassen und eben immer die Qualität für ein Tor. Insgesamt war das eine sehr disziplinierte Mannschaftsleistung gegen richtig starke Stuttgarter. Auch für die Tabelle ist das ein wichtiger Sieg, aber Zwischenbilanzen zählen nicht, sondern die Endtabelle. Jetzt gilt es, die kommenden Aufgaben genauso konzentriert anzugehen."

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