Torlosigkeit zwischen Hamburg und Frankfurt


Ein torloses Remis gab es zwischen dem Hamburger SV und Eintracht Frankfurt vor 55.322 Zuschauern im Hamburger Volksparkstadion. Die Stimmen zum Spiel haben wir hier für euch gesammelt.

Torlosigkeit zwischen Hamburg und Frankfurt
Hamburger SV

Bruno Labbadia: "Wir sind top ins Spiel gekommen und gerade die ersten 15 bis 20 Minuten waren hervorragend. Wir waren sehr aggressiv, laufstark und konnten auch fußballerisch überzeugen. Johan Djourou hätte für den Türöffner sorgen können, aber bei seinem Lattentreffer hatten wir Pech. In der zweiten Halbzeit haben wir dann nicht mehr so klar gespielt, den letzten Pass vermissen lassen und falsche Entscheidungen getroffen. Allerdings haben wir es taktisch weiterhin gut gemacht und die defensive Grundhaltung behalten. Das war in dieser Phase sehr wichtig, weil du gespürt hast, dass jeder Fehler das Spiel hätte entscheiden können. Deshalb war es so wichtig, defensiv stabil zu bleiben.

Dennis Diekmeier: "In den letzten beiden Jahren haben wir häufig ein Auf und Ab gehabt. Da ist man schon verrückt geworden. Deshalb ist es gut, wenn wir aus so einem Spiel jetzt auch einfach mal einen Punkt mitnehmen. Insgesamt war es ein sehr intensives Spiel, in dem beide Teams gute Chancen hatten. Wir müssen uns dabei auch bei Jaroslav Drobny bedanken, der wirklich super gehalten hat. Die Unterstützung der Fans war dabei einmal mehr klasse, sodass wir zuhause weiterhin ungeschlagen sind."

Jaroslav Drobny: "Ich spreche nicht gerne über meine eigene Leistung. Diesbezüglich musst du meinen Trainer fragen. Ich mache nur meinen Job. Die Qualitäten von Frankfurt waren bekannt und darauf haben wir uns in meinen Augen gut eingestellt. Wir haben insgesamt nicht sehr viel zugelassen und hatten selbst auch unsere Chancen. Letztlich war es schade, dass wir diesmal kein Tor gemacht haben und uns nicht mit einem Sieg belohnen konnten."

Eintracht Frankfurt

Frankfurts Trainer Armin Veh: "Normalerweise sind 0:0-Spiele ja langweilig, aber wir haben heute ein ganz anderes Spiel gesehen. Der HSV war in der ersten Halbzeit die aktivere Mannschaft. Wir hatten Gück mit dem Lattentreffer, aber gleichzeitig auch Pech mit unser Kopfball-Chance, die ein Hamburger noch auf der Linie klären konnte. Insgesamt hatten beide Teams ihre Möglichkeiten und das Ergebnis geht in Ordnung."

Alex Meier (Eintracht Frankfurt): "Es gab heute keinen Sieger, weil keiner ein Tor geschossen hat. Der HSV war in der ersten Halbzeit besser, da waren wir ziemlich unter Druck und hatten Glück bei einem Lattenschuss. In der zweiten Hälfte waren wir besser im Spiel und haben uns unsere Chancen erarbeitet."

Quelle: bundesliga.de, "hsv.de"
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: Eintracht Frankfurt, Hamburger SV, Labbadia, Veh, Drobny, Meier
Datum: 20.09.2015 10:57 Uhr
Url: http://www.3-liga.com/news-fussball-torlosigkeit-zwischen-hamburg-und-frankfurt-22706.html
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