SC Freiburg und der Hamburger SV trennen sich torlos Remis


In einem sehr intensivem, hart umkämpften Duell haben sich der SC Freiburg und der Hamburger SV torlos Remis getrennt. 24.000 Zuschauer im ausverkauften Schwarzwald-Stadion zu Freiburg sahen ein Duell um den Klassenerhalt, wo Chancen Rarität besaßen. Meistens spielte sich die Partie im Mittelfeld ab, wo viele Ungenauigkeiten das Spiel der Traditionsvereine dominierten. Wir haben die Stimmen zur Partie sammeln können.

SC Freiburg

Christian Streich (Trainer SC Freiburg): "Wir haben den Elfmeter verschossen, unsere Reaktion war dann richtig gut. Der HSV hat vorne zugemacht, ging ständig in das Pressing. Wir haben alles gegeben, das hat jeder gesehen."

Sascha Riether (SC Freiburg): "Für uns war wichtig hinten gut zu stehen und mal wieder zu null zu spielen. Leider hat uns vorne die Durchschlagskraft gefehlt."

Roman Bürki (SC Freiburg): "Wir haben immer wieder schnell umgeschaltet und kluge Pässe gespielt, aber vorne hat uns einfach zu oft die letzte Konzentration gefehlt."

Hamburger SV

Joe Zinnbauer: Der Start des Spiels war natürlich ein Schock. Wenn du nach 30 Sekunden einen Elfmeter gegen dich bekommst, stehst du erst einmal fassungslos an der Außenlinie. Aber Drobny hat uns stark im Spiel gehalten. Danach haben wir es geschafft, defensiv kompakt zu stehen. Das war auch unsere Ausrichtung. Wir haben defensiv nach dem Elfmeter nicht mehr viel zugelassen, nach vorn fehlte uns aber auch die letzte Kreativität. Das Spiel in die Spitze müssen wir noch besser forcieren und zuende spielen. Natürlich hätten wir hier gerne drei Punkte geholt, aber wir können auch mit dem Punktgewinn leben. Wir haben damit einen Gegner auf Abstand gehalten. Jetzt gilt es, den Fokus auf unser heimspiel gegen Stuttgart zu legen. Dort wollen wir die Fans wieder von der ersten Minute an mitnehmen und unsere Heimserie möglichst ausbauen.

Rafael van der Vaart: Bei dem Elfmeter habe ich versucht Drobo zu helfen. Der Schütze war unsicher. Schön, dass Drobo meinen Hinweis gesehen und den Elfer gehalten hat. Das hat uns im Spiel gehalten. Danach war es ein Abnutzungskampf. Es war klar: wer den ersten Fehler macht, der verliert dieses Spiel. Entsprechend waren beide Mannschaften ohne das letzte große Risiko, so dass der Punkt okay ist.

Lewis Holtby: Ich denke, das Ergebnis ist gerecht. Es gab Chancen auf beiden Seiten. Wir können uns bei Drobny bedanken, dass wir durch den Elfmeter gleich zu Beginn nicht in Rückstand geraten. Danach standen wir besser. Auswärts ist es immer wichtig, die Null zu halten. Das haben wir getan. Die Konter müssen wir aber noch besser setzen. Ich selber habe in der 90. Minute auch noch die große Abschlusschance. Das muss ich natürlich besser machen. Nun heißt es aber Mundabwischen, schnell regenerieren und dann möglichst zuhause gegen Stuttgart den nächsten Dreier holen.

Dennis Diekmeier (alle Hamburger SV): "Es war ein extrem intensives Spiel, beide Mannschaften haben unfassbar viele Kilometer abgerissen. Es gab Chancen auf beiden Seiten. Ich denke, das Unentschieden geht in Ordnung. Unser Fokus muss jetzt schon wieder auf Stuttgart gehen. Zuhause müssen wir unsere Aufgaben erledigen"

Quelle: bundesliga.de
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: Hamburger SV, SC Freiburg, Streich, Zinnbauer, van der Vaart, Holtby, Diekmeier, Riether, Bundesliga
Datum: 14.12.2014 14:36 Uhr
Url: http://www.3-liga.com/news-fussball-sc-freiburg-und-der-hamburger-sv-trennen-sich-torlos-remis-17634.html


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