Nerven aus Stahl: So trainieren Profis ihre mentale Stärke

Wenn das Spiel angepfiffen wird, geht der Puls der Spieler hoch. Für diesen Moment haben sie monatelang trainiert und jedes mögliche Szenario durchbesprochen. Am Rasen ist dann doch immer alles anders und nicht jedes Manöver des Gegners kann vorhergesehen werden. Um schnell zu reagieren und in der stressreichen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren, trainieren Sportler ihr Leben lang nicht nur ihren Körper, sondern auch ihren Verstand. Was dabei alles beachtet werden muss, erklären wir!

Den Stress kennenlernen

Das Gehirn wird oftmals mit einem Muskel verglichen, der regelmäßig trainiert werden muss. Anatomisch betrachtet ist dies natürlich falsch, der Vergleich hat jedoch einen gewissen Wahrheitsgehalt. Wer schon einmal für eine Prüfung gelernt oder eine Sportart trainiert hat, weiß, dass das Gehirn Abläufe oder Informationen oft genug durchleben muss, um sie zu verinnerlichen. Repetition ist dabei ein wichtiger Bestandteil des Lernprozesses. Ähnlich sieht dies auch mit starken Nerven aus. Wer in eine unbekannte Situation geworfen wird, fühlt sich schnell überfordert und produziert eine große Menge an Stresshormonen. Ist man hingegen gut vorbereitet und weiß, was einen erwartet, sieht die Lage deutlich besser aus. Ähnlich sieht es z. B. auch bei Casinospielern aus. Viele Spiele im Casino basieren auf dem reinen Zufall und haben nur wenig mit dem Können der Spieler zu tun. Wer im NetBet Online Casino Österreich an einem Slot spielt, kann nur auf sein Glück hoffen, hat jedoch keine Kontrolle über den Spielverlauf. Aber warum sind regelmäßige Spieler trotzdem oft erfolgreicher? Die Antwort ist Nervenstärke. Wer zum ersten Mal im Spiel verliert, möchte seinen Einsatz vielleicht um jeden Preis zurückerobern und setzt bei der nächsten Runde einen viel zu hohen Betrag, andere werfen gleich das Handtuch. Ein erfahrener Spieler kennt das Auf und Ab von Glücksspielen, bewahrt einen kühlen Kopf und folgt seiner Setzstrategie weiter. Der Fußballer, dessen Team gerade ein Tor zurückliegt, muss Ähnliches schaffen. Statt die Nerven zu verlieren und mit einer waghalsigen Aggressivität zu spielen, muss er weiterhin den eigenen Torraum schützen und die geplante Strategie beibehalten.

Tipps außerhalb des Trainings

Wer im Training bereits auf die stressreichen Situationen vorbereitet wird, hat den größten Teil der Arbeit schon erledigt. Es gibt aber noch einige andere Strategien, die dabei helfen können, stärkere Nerven zu erlangen. So soll die richtige Ernährung ebenfalls eine wichtige Rolle spielen. Studentenfutter zählt als perfekte Nervennahrung, weshalb es Studenten beim Lernen oder vor Prüfungen empfohlen wird. Die darin enthaltenen Nüsse enthalten viele B-Vitamine, die besonders wichtig für das menschliche Nervensystem sind. Außerdem haben sie einen hohen Magnesiumgehalt, der ebenfalls als „Stressdämpfer“ gilt. Vitamin C ist ebenfalls hilfreich vor stressreichen Situationen, weshalb Gemüsesorten wie Spinat, Paprika und Kohl zu einer gesunden Ernährung gehören sollten. Ebenfalls beruhigend: Kakao und Bananen – ideal für einen leckeren Smoothie, der jede Menge schnelle Energie liefert. Einige Sportler schwören dazu auch auf Spiele, die Nervenstärke trainieren. Dabei können z. B. Gehirnjogging Apps wie Neuronation im Google Play Store verwendet werden, bei denen unter Zeitdruck verschiedene Konzentrationsübungen durchgeführt werden müssen. Auch klassische Spiele wie Schach oder Poker können dabei helfen, sich auf den spielerischen Druck am Rasen vorzubereiten.
Nervenstärke ist eine Eigenschaft, die jeder Fußballer am Feld benötigt. Der unglaubliche Druck, der auf den Sportlern lastet, ist nur dann zu ertragen, wenn man gut vorbereitet ist und sich Unterstützung von allen Seiten holt. Dazu gehört nicht nur das mentale Training, sondern auch die richtige Ernährung.

Bild: Pixabay

Vorheriger Artikel:
» Fußball am Smartphone: So frönen Fans ihrer Leidenschaft

Nächster Artikel:
» Die Marktwerte von Haaland und Reyna steigen stark an – Dortmund dominiert Top 10