Kacars spätes Tor rückt HSV-Klassenerhalt näher
Der Hamburger SV hat sich 1:1-Unentschieden vom SC Freiburg getrennt und damit einen wichtigen Schritt Richtung Klassenerhalt getan. Wieder war es Gojko Kacar, der mit seinem Treffer in der 90. Minute einen ganz wichtigen Punkt für das Bundesliga-Gründungsmitglied sicherte. Freiburg ist durch Mehmedi nach 25 Spielminuten mit 1:0 in Führung gegangen und hatte die Partie über weite Strecken bestimmen können. Fahrlässig vergaben sie auch beste Torchancen zum möglichen Auswärtssieg, der ihre Aktien für den Klassenerhalt deutlich verbessert hätte. Die Stimmen zum Spiel gibt es hier.
Hamburger SV
Bruno Labbadia (Trainer Hamburger SV): Wir haben das Optimum aus dem Spiel geholt. Es war keine gute erste Halbzeit von uns mit vielen einfachen Fehlern. Dadurch haben wir den Mut verloren und Freiburg aufgebaut. Das haben wir in der Halbzeit korrigiert. Wir haben uns nicht verloren gegeben und den Ausgleich erzwungen. Zum Schluss haben wir sogar auf eine Dreierkette umgestellt und alles nach vorne geschmissen. Bei aller Euphorie und der Unordnung, die in so einer hitzigen Schlussphase aufkommt, mussten wir auch aufpassen, dass wir nicht ins Verderben rennen. Aus den letzten drei Spielen haben wir sieben Punkte geholt und uns die Chance auf den Klassenerhalt bewahrt. Es wird bis zum letzten Tag spannend bleiben."
Christian Streich (Trainer SC Freiburg): "Meine Mannschaft hat ein großartiges Spiel gemacht, aber am Ende leider wieder nicht gewonnen. Es geht aber weiter. Wir geben nicht auf, dafür gibt es überhaupt keinen Grund."
Gojko Kacar (Hamburger SV): "Feiburg hat gut und sehr kompakt gestanden und uns das Leben sehr schwer gemacht. Aber wir haben wieder Charakter gezeigt und sind wie in den letzten drei Spielen spät zurückgekommen. Ich hoffe, dass wir es nächste Woche schaffen, früher zurückzukommen."
Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV): "Das war heute definitiv ein Punktgewinn, wenn man das ganze Spiel sieht. Wichtig war, dass wir Freiburg hinter uns gelassen haben. Wir kamen schlecht in die Partie und geraten dann durch einen langen Ball in Rückstand. Dem läufst du dann natürlich wieder hinterher. Aber wir haben nicht aufgegeben und noch ausgeglichen. Wir wollten unbedingt das Tor machen und dass wieder Gojko getroffen hat freut mich für ihn. Jetzt müssen wir uns auf Stuttgart konzentrieren, das wird für beide Mannschaften ein absolutes Endspiel."
Johan Djourou (Hamburger SV): "Das heute ist ein gefühlter Sieg. Wir haben nicht gut genug angefangen, viele Fehler gemacht und das hat uns dann einiges gekostet, da wir das Gegentor kassiert haben. Es war sehr schwer für uns zurückzukommen. Am Ende war das Tor wichtig für die Moral und die Tabelle. Wir sind zum Schluss großes Risiko gegangen, haben nur noch zu dritt hinten gestanden. Für uns ist jedes Spiel ganz wichtig und das wissen wir auch. Wir haben jetzt zwei große Spiele vor uns und gegen Stuttgart müssen wir es besser machen als heute. Dafür müssen wir uns jetzt wieder voll und ganz konzentrieren."
Rene Adler (Hamburger SV): "Wir haben eigentlich gar nicht schlecht angefangen, hatten aber Probleme im Aufbauspiel und bekommen dann durch einen blöden Fehler das 0:1. Dem Rückstand läufst Du dann natürlich hinterher. Am Ende geht es aber nicht darum schön zu spielen, sondern erfolgreich. Das haben wir - wie schon in den letzten Spielen - wieder geschafft. Das späte Ausgleichstor am Ende ist natürlich super für unsere Moral."
Heiko Westermann (Hamburger SV): "Wir wollten uns heute eigentlich mit den Fans im Rücken befreien, das ging in die Hose. Wir haben uns nichts zugetraut, hatten kaum Antworten auf Freiburgs Spielweise. Deshalb müssen wir mit diesem Punkt zufrieden sein."
Peter Knäbel (Sportdirektor Hamburger SV): "Wir haben uns sehr schwer getan. Unsere Beine wurden immer schwerer. Wir waren nicht aggressiv genug. Der Punkt könnte aber noch sehr wichtig sein"
SC Freiburg
Christian Streich (Trainer SC Freiburg): "Meine Mannschaft hat ein großartiges Spiel gemacht, aber am Ende leider wieder nicht gewonnen. Es geht aber weiter. Wir geben nicht auf, dafür gibt es überhaupt keinen Grund."
Roman Bürki (SC Freiburg): "Wir haben leider zwei Punkte verspielt, denn wir haben uns über das gesamte Spiel über klare Torchancen erspielt, die wir nicht genutzt haben. Wir haben einfach den Sack nicht zugemacht, sind nicht effizient genug gewesen. Ein Tor kann man auswärts immer bekommen, dass es so spät fällt ist natürlich bitter."
Admir Mehmedi (SC Freiburg): "Es war ein sehr guter Auftritt von uns. Alles hat gestimmt, bis auf das Resultat. Wir können auf dieser Leistung aufbauen."
Karim Guédé (SC Freiburg): "Wenn wir weiter so Fußball spielen und auftreten, dann bin ich guter Dinge, dass wir die Liga halten werden."
Bruno Labbadia (Trainer Hamburger SV): Wir haben das Optimum aus dem Spiel geholt. Es war keine gute erste Halbzeit von uns mit vielen einfachen Fehlern. Dadurch haben wir den Mut verloren und Freiburg aufgebaut. Das haben wir in der Halbzeit korrigiert. Wir haben uns nicht verloren gegeben und den Ausgleich erzwungen. Zum Schluss haben wir sogar auf eine Dreierkette umgestellt und alles nach vorne geschmissen. Bei aller Euphorie und der Unordnung, die in so einer hitzigen Schlussphase aufkommt, mussten wir auch aufpassen, dass wir nicht ins Verderben rennen. Aus den letzten drei Spielen haben wir sieben Punkte geholt und uns die Chance auf den Klassenerhalt bewahrt. Es wird bis zum letzten Tag spannend bleiben."
Christian Streich (Trainer SC Freiburg): "Meine Mannschaft hat ein großartiges Spiel gemacht, aber am Ende leider wieder nicht gewonnen. Es geht aber weiter. Wir geben nicht auf, dafür gibt es überhaupt keinen Grund."
Gojko Kacar (Hamburger SV): "Feiburg hat gut und sehr kompakt gestanden und uns das Leben sehr schwer gemacht. Aber wir haben wieder Charakter gezeigt und sind wie in den letzten drei Spielen spät zurückgekommen. Ich hoffe, dass wir es nächste Woche schaffen, früher zurückzukommen."
Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV): "Das war heute definitiv ein Punktgewinn, wenn man das ganze Spiel sieht. Wichtig war, dass wir Freiburg hinter uns gelassen haben. Wir kamen schlecht in die Partie und geraten dann durch einen langen Ball in Rückstand. Dem läufst du dann natürlich wieder hinterher. Aber wir haben nicht aufgegeben und noch ausgeglichen. Wir wollten unbedingt das Tor machen und dass wieder Gojko getroffen hat freut mich für ihn. Jetzt müssen wir uns auf Stuttgart konzentrieren, das wird für beide Mannschaften ein absolutes Endspiel."
Johan Djourou (Hamburger SV): "Das heute ist ein gefühlter Sieg. Wir haben nicht gut genug angefangen, viele Fehler gemacht und das hat uns dann einiges gekostet, da wir das Gegentor kassiert haben. Es war sehr schwer für uns zurückzukommen. Am Ende war das Tor wichtig für die Moral und die Tabelle. Wir sind zum Schluss großes Risiko gegangen, haben nur noch zu dritt hinten gestanden. Für uns ist jedes Spiel ganz wichtig und das wissen wir auch. Wir haben jetzt zwei große Spiele vor uns und gegen Stuttgart müssen wir es besser machen als heute. Dafür müssen wir uns jetzt wieder voll und ganz konzentrieren."
Rene Adler (Hamburger SV): "Wir haben eigentlich gar nicht schlecht angefangen, hatten aber Probleme im Aufbauspiel und bekommen dann durch einen blöden Fehler das 0:1. Dem Rückstand läufst Du dann natürlich hinterher. Am Ende geht es aber nicht darum schön zu spielen, sondern erfolgreich. Das haben wir - wie schon in den letzten Spielen - wieder geschafft. Das späte Ausgleichstor am Ende ist natürlich super für unsere Moral."
Heiko Westermann (Hamburger SV): "Wir wollten uns heute eigentlich mit den Fans im Rücken befreien, das ging in die Hose. Wir haben uns nichts zugetraut, hatten kaum Antworten auf Freiburgs Spielweise. Deshalb müssen wir mit diesem Punkt zufrieden sein."
Peter Knäbel (Sportdirektor Hamburger SV): "Wir haben uns sehr schwer getan. Unsere Beine wurden immer schwerer. Wir waren nicht aggressiv genug. Der Punkt könnte aber noch sehr wichtig sein"
SC Freiburg
Christian Streich (Trainer SC Freiburg): "Meine Mannschaft hat ein großartiges Spiel gemacht, aber am Ende leider wieder nicht gewonnen. Es geht aber weiter. Wir geben nicht auf, dafür gibt es überhaupt keinen Grund."
Roman Bürki (SC Freiburg): "Wir haben leider zwei Punkte verspielt, denn wir haben uns über das gesamte Spiel über klare Torchancen erspielt, die wir nicht genutzt haben. Wir haben einfach den Sack nicht zugemacht, sind nicht effizient genug gewesen. Ein Tor kann man auswärts immer bekommen, dass es so spät fällt ist natürlich bitter."
Admir Mehmedi (SC Freiburg): "Es war ein sehr guter Auftritt von uns. Alles hat gestimmt, bis auf das Resultat. Wir können auf dieser Leistung aufbauen."
Karim Guédé (SC Freiburg): "Wenn wir weiter so Fußball spielen und auftreten, dann bin ich guter Dinge, dass wir die Liga halten werden."
Quelle: bundesliga.de,"hsv.de"
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: Hamburger SV, SC Freiburg, Christian Streich, Bruno Labbadia, Karim Guede, Roman Bürki
Datum: 09.05.2015 14:10 Uhr
Url: http://www.3-liga.com/news-fussball-kacars-spaetes-tor-rueckt-hsv-klassenerhalt-naeher-20387.html
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: Hamburger SV, SC Freiburg, Christian Streich, Bruno Labbadia, Karim Guede, Roman Bürki
Datum: 09.05.2015 14:10 Uhr
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