Hamburger SV landet Auswärtssieg in Mainz
Der Hamburger SV ist neben dem SC Paderborn 07 der Gewinner im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga. Das Bundesliga-Gründungsmitglied hat einen 2:1-Auswärtssieg beim FSV Mainz 05 gelandet. Durch diesen wichtigen dreifachen Punktgewinn sprangen die HSV-Kicker auf den 14. Tabellenplatz, haben jedoch nur einen Zähler Vorsprung vor einem direkten Abstiegsrang. Nach 37 Spielminuten führte ein Eigentor per Kopf vom Mainzer-Baumgartlinger nach Flanke von Hamburgs-Westermann zur 1:0-Führung der Gäste. Eine Viertelstunde vor dem Schlusspfiff glich Yunus Malli zum Ausgleich aus, was zehn Minuten später durch den Treffer von Kacar per Rechtsschuss mit dem Sieg für den HSV belohnt worden ist. Die Stimmen zur Partie haben wir hier für euch sammeln können.
FSV Mainz 05
Martin Schmidt (Trainer FSV Mainz 05): "Nach der Verletzung von Elkin Soto war der Faden weg. Die Spieler waren mit dem Kopf nicht mehr allein auf dem Platz. In der zweiten Hälfte ist das allmählich verflogen. Nach dem 1:1 wollten wir mehr und haben alles verloren."
Johannes Geis: "Wir sind mit den Gedanken bei Elkin. Da ist die Niederlage scheißegal. Das hat uns aus dem Ruder gebracht."
Stefan Bell (beide 1. FSV Mainz 05): "Das nimmt einen natürlich mit - grade wenn es dem Elkin passiert, der wahrscheinlich sein letztes Jahr bei uns spielt. Im Spiel hat uns gegen Ende der letzte Wille zum Sieg gefehlt. Aber wir haben die Saison noch lange nicht abgehakt. Wir lassen uns auf keinen Fall hängen."
Christian Heidel (Manager 1. FSV Mainz 05): "Das war ein richtiger Abstiegsfight mit allem Drum und Dran - auch mit der ein oder anderen kuriosen Schiedsrichterentscheidung, aber damit müssen wir leben. Wir müssen uns jetzt von dem Schock erholen und nach Stuttgart fahren und dort punkten."
Hamburger SV
Bruno Labbadia (Trainer Hamburger SV): "Es war das erwartet intensive Spiel. Wir sind gut reingekommen, haben aber den letzten Pass vermissen lassen. Im Laufe der zweiten Hälfte haben wir uns zu weit hinten reindrängen lassen. Dann haben wir einen Kraftakt hingelegt. Letzte Woche haben wir den Glauben wieder zurückgeholt. Den Glauben haben wir jetzt noch mehr gestärkt."
Heiko Westermann: "Man sieht, dass wir wieder vieles gemeinsam machen, so kannst du auch Spiele gewinnen. Aber wir sind noch nicht durch. Das nächste Endspiel wartet."
Rafael van der Vaart: "Wir haben uns auf dem Platz sehr gut und wohl gefühlt - das hat man auch gesehen. Wir sind noch lange nicht da, aber es war ein wichtiger Schritt heute. Bruno Labbadia ist einfach ein guter Trainer hat unglaublich viel Qualität, wir haben nicht durch Zufall die letzten beide Spiele gewonnen. Es tut mir unglaublich leid, ich konnte nichts dafür. Ich habe den Ball getroffen."
Van der Vaart zu seinem Zweikampf mit Elkin Soto und der folgenden Verletzung: "Es tut mir unglaublich leid, ich konnte nichts dafür. Ich habe den Ball getroffen."
Gojko Kacar (alle Hamburger SV): "Ich bin sehr froh, dass wir das Siegtor noch schießen konnten. Das ist mein Traum. Ich bin fünf Jahren beim HSV, habe viel erlebt, wurde aussortiert, war oft auf der Tribüne. Es ist sehr schön, so ein Tor zu schießen. Ich habe immer daran geglaubt, meine Chance zu bekommen."
Martin Schmidt (Trainer FSV Mainz 05): "Nach der Verletzung von Elkin Soto war der Faden weg. Die Spieler waren mit dem Kopf nicht mehr allein auf dem Platz. In der zweiten Hälfte ist das allmählich verflogen. Nach dem 1:1 wollten wir mehr und haben alles verloren."
Johannes Geis: "Wir sind mit den Gedanken bei Elkin. Da ist die Niederlage scheißegal. Das hat uns aus dem Ruder gebracht."
Stefan Bell (beide 1. FSV Mainz 05): "Das nimmt einen natürlich mit - grade wenn es dem Elkin passiert, der wahrscheinlich sein letztes Jahr bei uns spielt. Im Spiel hat uns gegen Ende der letzte Wille zum Sieg gefehlt. Aber wir haben die Saison noch lange nicht abgehakt. Wir lassen uns auf keinen Fall hängen."
Christian Heidel (Manager 1. FSV Mainz 05): "Das war ein richtiger Abstiegsfight mit allem Drum und Dran - auch mit der ein oder anderen kuriosen Schiedsrichterentscheidung, aber damit müssen wir leben. Wir müssen uns jetzt von dem Schock erholen und nach Stuttgart fahren und dort punkten."
Hamburger SV
Bruno Labbadia (Trainer Hamburger SV): "Es war das erwartet intensive Spiel. Wir sind gut reingekommen, haben aber den letzten Pass vermissen lassen. Im Laufe der zweiten Hälfte haben wir uns zu weit hinten reindrängen lassen. Dann haben wir einen Kraftakt hingelegt. Letzte Woche haben wir den Glauben wieder zurückgeholt. Den Glauben haben wir jetzt noch mehr gestärkt."
Heiko Westermann: "Man sieht, dass wir wieder vieles gemeinsam machen, so kannst du auch Spiele gewinnen. Aber wir sind noch nicht durch. Das nächste Endspiel wartet."
Rafael van der Vaart: "Wir haben uns auf dem Platz sehr gut und wohl gefühlt - das hat man auch gesehen. Wir sind noch lange nicht da, aber es war ein wichtiger Schritt heute. Bruno Labbadia ist einfach ein guter Trainer hat unglaublich viel Qualität, wir haben nicht durch Zufall die letzten beide Spiele gewonnen. Es tut mir unglaublich leid, ich konnte nichts dafür. Ich habe den Ball getroffen."
Van der Vaart zu seinem Zweikampf mit Elkin Soto und der folgenden Verletzung: "Es tut mir unglaublich leid, ich konnte nichts dafür. Ich habe den Ball getroffen."
Gojko Kacar (alle Hamburger SV): "Ich bin sehr froh, dass wir das Siegtor noch schießen konnten. Das ist mein Traum. Ich bin fünf Jahren beim HSV, habe viel erlebt, wurde aussortiert, war oft auf der Tribüne. Es ist sehr schön, so ein Tor zu schießen. Ich habe immer daran geglaubt, meine Chance zu bekommen."
Quelle: bundesliga.de
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: FSV Mainz 05, Hamburger SV, Van der Vaart, Kacar, Heiko Westermann, Mainz 05, Bruno Labbadia,
Datum: 05.05.2015 18:46 Uhr
Url: http://www.3-liga.com/news-fussball-hamburger-sv-landet-auswaertssieg-in-mainz-20307.html
Autor: Henning Klefisch
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Datum: 05.05.2015 18:46 Uhr
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