DFB-Pokal: Souveränes Wolfsburgs zieht nach 2:0 über RB Leipzig ins Viertelfinale ein


Das Achtelfinale im DFB-Pokal zwischen RasenBallsport Leipzig und dem VfL Wolfsburg konnte der Bundesligist mit 2:0 für sich entscheiden. 43.348 Zuschauer waren in der Red Bull-Arena Zeuge, wie der Tabellenzweite aus dem deutschen Fußball-Oberhaus nach Treffern von Daniel Caligiuri in der 20. Spielminute und einem Kopfball von Klose nach einer knappen Stunde Spielzeit den Einzug in die Runde der letzten Acht sicherstellten. Mit einer souveränen Vorstellung sicherten sich die „Wölfe“ gegen die „Bullen“ den Sieg und untermauerten ihre aktuelle gute Form auch im Pokal. Damit sind die Wolfsburger neben Bayern München und Borussia Dortmund die einzige deutsche Mannschaft, die noch in allen drei Wettbewerben vertreten ist. Die Stimmen zur Partie gibt es hier.

RB Leipzig

Achim Beierlorzer: Wir hatten uns gewünscht, früh in Führung zu gehen und Wolfsburg dadurch ins Wanken zu bringen. Das ist uns nicht geglückt. Meine Mannschaft hat bis zuletzt alles versucht, um den Anschluss zu erzielen. Aber der VfL ist eben auch eine Topmannschaft, daher geht der Sieg auch in Ordnung. Diese Kulisse war einmalig und hat bei uns allen Gänsehaut ausgelöst. Leipzig ist einfach eine fußballverrückte Stadt. Schade, dass wir die Fans nicht mit der erhofften Überraschung belohnen konnten. Wir nehmen aus diesem Spiel nun viel Rückenwind für die anstehenden Aufgaben in der 2. Bundesliga mit und bereiten uns nun auf das schwere Auswärtsspiel in Karlsruhe am Montag vor.

Lukas Klostermann: Wir haben heute ein gutes Spiel gezeigt, leider aber wir zwei Tore zu viel kassiert. Im Pokal wird jede Niederlage mit dem Ausscheiden bestraft. Aber auf der gezeigten Leistung können wir aufbauen! Außerdem war es eine überragende Stimmung! Bei dem Stadion, mit den Fans – da bekommt man sofort Gänsehaut!

Fabio Coltorti: Es ist ein gemischtes Gefühl. Wir haben gut gespielt, aber am Schluss ein schlechtes Resultat. Wir haben gesehen, dass wir über neunzig Minuten tollen Fußball spielen können. Es ist einfach überragend, diese Euphorie zu sehen, die in den letzten zweieinhalb Jahren in Leipzig entstanden ist. Wahnsinn!

Dominik Kaiser: Wir haben gerade in der ersten Halbzeit gezeigt, dass wir auch Wolfsburg vor Probleme stellen können. Leider haben wir es nicht geschafft, in Führung zu gehen. Wir hatten da eine Drangphase mit der einen oder anderen guten Chance. Wolfsburg hat dann eiskalt zugeschlagen. Sie waren heute einen Tick effektiver und sind deswegen verdient weiter im Turnier.

Sebastian Heidinger: Es war sensationell! Die Fans haben Gas gegeben und das beeindruckt uns dann auch auf dem Platz. Ein ausverkauftes Stadion ist natürlich immer eine tolle Sache und es freut uns sehr, zu wissen, dass Leipzig hinter uns steht!

VfL Wolfsburg

Dieter Hecking: Es war das erwartet schwere Pokalspiel. RB hat eine Klasseleistung abgerufen und uns vor allem in der ersten halben Stunde vor Probleme gestellt. Mit zunehmender Spieldauer haben wir die Leipziger dann immer besser in den Griff bekommen. Wir hätten schon nach dem 1:0 nachsetzen müssen, haben es aber verpasst, früher das zweite Tor zu machen. Das zweite Tor war dann die Entscheidung. Es war schwer, hier weiterzukommen, aber letztlich haben wir uns durchgesetzt und das stimmt uns froh.

Quelle: dierotenbullen.com,"vfl-wolfsburg.de"
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: DFB-Pokal, RB Leipzig, VfL Wolfsburg, Achim Beierlorzer, Lukas Klostermann, Fabio Coltorti, Dominik Kaiser, Sebastian Heidinger, Dieter Hecking
Datum: 05.03.2015 10:12 Uhr
Url: http://www.3-liga.com/news-fussball-dfb-pokal--souveraenes-wolfsburgs-zieht-nach-2-0-ueber-rb-leipzig-ins-viertelfinale-ein-19043.html


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