Bereits mit elf Jahren kam der Torhüter, damals vom DJK Darching, zur Jugendabteilung der Spielvereinigung Unterhaching und durchlief dort die Jugendstationen. Bereits im zarten Alter von 18 Jahren schnupperte er erstmals Drittligaluft, in der laufenden Spielzeit spielte er 19 Mal, kassierte dabei 35 Gegentore.
Über den Wechsel zeigte sich der Keeper glücklich. "Ich bin sehr glücklich, dass mir ein so großer Verein wie Werder Bremen die Chance gibt, meinen nächsten Schritt im Profifußball zu machen. Mein Dank gilt der SpVgg Unterhaching, für die ich seit der E-Jugend gespielt habe und die mir diesen Transfer ermöglicht hat. Es war eine super Zeit in Haching, wo ich bereits mit 18 Jahren in der 3. Liga spielen konnte!"
Unterhachings Präsident Manfred Schwabl gab dem Eigengewächs gute Worte mit auf den Weg und ließ es sich nicht nehmen, die eigene Nachwuchsabteilung noch einmal hervor zu heben. "Ich finde seinen bisherigen Weg wirklich beeindruckend und wünsche ihm für seine weitere Laufbahn natürlich nur das Beste. Bei Werder Bremen hat er nun die Chance bei einem Bundesligisten reinzuschnuppern. Diese Möglichkeit wollten wir ihm nicht verbauen. In diesem Zusammenhang möchte ich ein großes Lob an unsere Jugendabteilung aussprechen, die einen großen Anteil an der Entwicklung von Michael hat!"
Werder Bremens Geschäftsführer Sport, Thomas Eichin, war vom Neuzugang angetan. "Mit Michael Zetterer bekommen wir eines der größten deutschen Torhütertalente, das schon Erfahrungen im Profibereich sammeln konnte, in unsere Reihen!"
Zetterer verlässt Unterhaching in Richtung Bremen
Nur ein paar Tage nach dem Verlust von Top-Scorer Andreas Voglsammer muss die SpVgg Unterhaching schon den nächsten personellen Rückschlag hinnehmen, denn der Mann mit der Nummer 1 zwischen den Pfosten, Michael Zetterer, hat sich dazu entschlossen, die Oberbayern zu verlassen und sich mit sofortiger Wirkung dem Bundesligisten SV Werder Bremen an zu schließen und fortan seine Brötchen dort zu verdienen.
Datum der Veröffentlichung: 27.01.2015 11:36 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig
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Quelle: bfv.de
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