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Würzburger Kickers und VfB Stuttgart II trennen sich 0:0 - Spielbericht + Bilder

Nach einem insgesamt umkämpften Drittligaduell konnten die Stuttgarter Nachwuchskicker einen Punkt aus der Würzburger flyeralarm-Arena entfernen und beinahe hätte es kurz vor Schluss sogar noch zum Sieg gereicht, doch Wanitzeks Freistoß landete nur am Pfosten. Cacau kam ebenfalls zu seinem Debüt, hatte nach zwei Minuten eine Riesenchance, tauchte dann aber nicht mehr auf. Am Ende geht das torlose Remis in Ordnung, auch wenn die Hausherren mehr vom Spiel hatten.

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Würzburger Kickers und VfB Stuttgart II trennen sich 0:0 - Spielbericht + Bilder
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Bernd Hollerbach, der Übungsleiter in Diensten des Aufsteigers aus Würzburg, brachte nach dem 2:1 Sieg über Großaspach Nagy und Bieber von Anfang an für Weil und den gesperrten Soriano.

Walter Thomae, der Coach des VfB II, stellte nach der 1:0 Niederlage in Aue dreifach um und brachte Sama, Gabriele und Neuzugang Cacau vom Anpfiff weg für Grüttner, Kirchhoff und Hagn.

Beim VfB Stuttgart II lief mit Cacau ein alter Bekannter von Beginn an auf, der auch sofort im Fokus stand und die erste Möglichkeit für die Schwaben auf dem Fuß hatte. Plötzlich tauchte er ganz alleine vor dem gegnerischen Keeper auf, doch er schoss Wulnikowski, den Mann im Kasten des FWK, direkt an und so gab es eine Ecke, die Nichts einbrachte.

Doch auch die Hauhserren versteckten sich hier nicht und versuchten nach vorne zu spielen. Nur 2 Minuten nach Cacaus Hochkaräter bekam auch die Hollerbachtruppe die erste Chance. Nach einem langen Ball versuchte sich Bieber mit einem Kopfball, der aber zu wenig Druck hatte und so hatte Uphoff, der Mann zwischen den Pfosten der Zweitbesetzung des Bundesligisten aus Stuttgart, hatte kaum Probleme, das Spielgerät zu sichern.

Es war eine temporeiche Anfangsphase, nach 10 Minuten versuchten aber die Jungschwaben das Kommando zu übernehmen, doch Würzburg hielt gut dagegen. Nagy setzte sich plötzlich auf der rechten Außenbahn durch und brachte das Runde hart in die Mitte, wo Daghfous eigentlich perfekt stand, aber tatsächlich verfehlte.

Auch wenn die Gastgeber mittlerweile optische Vorteile hatten, ging es munter hin und her. Stuttgart wollte zwar immer wieder die Kontrolle an sich reißen, tat sich gegen die hoch verteidigenden Kickers aber immer wieder schwer und so bekamen die Zuschauer hier ein leidenschaftliches Spiel zu sehen.

Und auch nach einer halben Stunde hielten die beiden Mannschaften hier das Tempo hoch. Allerdings müssen sich die Akteure auf dem Feld durchaus den Vorwurf gefallen lassen, dass man aus den guten Ansätzen ein bisschen zu wenig machte. Scheinbar schien sich auch nach dem hohen Laufaufwand Erschöpfung breit zu machen, denn immer wieder kam es zu Fehlpässen auf Grund mangelnder Konzentration auf beiden Seiten.

Insgesamt machten aber weiterhin die Würzburger den zwingenderen Eindruck und versuchten es immer wieder mit Zuspielen in die Spitze, doch die Stuttgarter Verteidigung stand bislang nahezu perfekt. Kurz vor der Pause wurde es dann aber noch einmal hektisch, denn nach einem vermeintlichen Handspiel von Mwene waren die Beschwerden der Kickers groß, doch Schiedsrichter Welz entschied auf "Weiterspielen" und so ging es torlos in die Kabine.

Die zweite Halbzeit begann mit einem ebenfalls sehr großen Aufreger. Nach einer Ecke der Gäste verpasste Wulnikowski und das Leder war kurz davor über die Linie zu fliegen, doch Fennell klärte auf der Linie.

Im direkten Gegenzug hätte Würzburg dann in Führung gehen müssen. Nach einer Ecke stand Karsanidis 14 Meteer vor dem Tor völlig frei, zog aber zu überhastet ab und jagte das Ding ein paar Zentimeter am Pfosten vorbei.

Nach dem munteren Auftakt des zweiten Durchgangs wurde die Begegnung aber nun wieder immer behäbiger und es passierte nich mehr viel. Beide Mannschaften waren einfach viel zu unkonzentriert nach Ballgewinnen und das Umschaltspiel dauerte auf beiden Seiten zu lange. Nach einer guten Stunde wurde die Partie dann auch noch ruppiger und es kam immer wieder zu Unterbrechungen, die auch noch den letzten Spielfluss raubten.

Erst in der Schlussviertelstunde brachte Würzburg wieder einmal einen strukturierten Angriff zu Stande. Daghfous war an den Strafraum gegangen und spielte auf den zweiten Pfosten, wo Shapourzadeh, der erst zuvor eingewechselt worden war, stand und aus spitzem Winkel abschloss, allerdings scheiterte er an Uphoff.

Die Kickers wollten das Spiel unbedingt gewinnen. Bernd Hollerbach brachte dafür noch einen Angreifer von der Bank. In der 83. Minute wäre dann auch beinahe der Führungstreffer gefallen, doch Uphoff hatte beim Schuss von Daghfous gut aufgepasst und das Ding über den Querbalken gelenkt.

Kurz vor Schluss gab es dann noch einen Freistoß für die Jungschwaben aus 35 Metern und der hätte beinahe den Siegtreffer gebracht. Wanitzek schlug den Ball eigentlich als Flanke gedacht, doch das Ding wurde immer länger und im allerletzten Moment reagierte Wulnikowski und lenkte das Ding an den Seitenpfosten, im Anschluss wurde geklärt und so blieb es letztlich beim 0:0.

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Daten zum Spiel

Anstoß: 06.02.2016 um 14.00 Uhr (24. Spieltag 2015/16)

Ergebnis: 0 : 0 (0:0)

Tore:

Würzburger Kickers: Wulnikowski - Kurzweg, Fennell, Schoppenhauer, Nothnagel - Weißenberger, Karsanidis - Benatelli, Nagy (59. Shapourzadeh), Daghfous - Bieber (79. Jabiri)

VfB Stuttgart II: Uphoff - Zimmermann, Ristl, Sama, Mwene - Besuschkow, Rathgeb - Gabriele (50. Owusu), Wanitzek, Ferati (82. Elva) - Cacau (70. Grüttner)

Zuschauer: 3751

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