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Würzburger Kickers müssen umziehen

Verein bekommt für DFB-Pokalspiel aus Lärmschutz-Gründen keine Genehmigung.

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Würzburger Kickers müssen umziehen
Foto: Frank Scheuring
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Jetzt ist es offiziell: Die Würzburger Kickers können ihr Spiel in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals gegen den Bundesligisten SV Werder Bremen am Samstag, 12. August, ab 20.45 Uhr nicht im eigenen Stadion austragen. Aus Lärmschutz-Gründen bekommen die Kickers für Partien ab 19.30 Uhr keine Genehmigung von der Stadt, da bereits einige Anwohner Klagen eingereicht haben. Auch ein Vorstoß von Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt, der eine Vorverlegung der Partie erwirken wollte, blieb erfolglos.

Den Kickers bleibt nun nichts anderes übrig, als die Partie an einem anderen Ort auszutragen. Entsprechende Abfragen von Alternativstandorten im Umkreis von rund 100 Kilometern (darunter Fürth, Nürnberg, Offenbach oder Frankfurt) hatte der Verein bereits vorsorglich gestartet. Eine Entscheidung, wo gespielt wird, ist aber noch nicht gefallen.

Dass der Umzug nun unumgänglich ist, bedauern die Würzburger Kickers. „Es ist schade, dass vielen tausend Menschen ein Fußballfest in der Heimat verwehrt bleibt“, sagt Vorstandsvorsitzender Daniel Sauer: „Eines können wir unseren treuen Zuschauern aber versprechen: Wir setzen alles daran, um die Anreise zu diesem Spiel so einfach wie möglich zu gestalten. Dies gilt auch für das Ticketing. Dazu gehört es auch, den Menschen, die sich bereits eine Eintrittskarte gesichert haben, ein Rückgaberecht einzuräumen.“

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