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Wollitz bekennt sich zu Osnabrück und spricht über den Verein und Manuel Riemann

Es gab lange Debatten und Spekulationen nachdem sich der Trainer des VfL Osnabrück über die Art und Weise beschwerte, wie die Umstände in Osnabrück sind und vor allem, dass man ihm vor Amtsantritt die finanziellen Probleme verschwieg. Nun stellte er aber die Dinge klar.

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Wollitz bekennt sich zu Osnabrück und spricht über den Verein und Manuel Riemann
Foto: VfL Osnabrück
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"Nur bei einem Angebot aus der Bundesliga würde ich ins Überlegen kommen.", gab der aktuelle Cheftrainer und Sportdirektor des Tabellenführers zu Protokoll.

In einem Interview mit der neuen Osnabrücker Zeitung redete er über die Gerüchte über ihn und den VfL Wolfsburg. "Es gibt bisher keine Anfrage aus Wolfsburg, keinen Kontakt. Ich habe nur den Bericht in der Dienstagausgabe einer Wolfsburger Zeitung gesehen, in dem es hieß, mein Name sei im Aufsichtsrat gefallen. Unabhängig davon ist eins klar: Ein Angebot aus der Bundesliga ist für jeden jungen, ehrgeizigen Trainer ein Ritterschlag, eine Auszeichnung. Darüber würde ich auf jeden Fall nachdenken und kann nicht ausschließen, dass ich so ein Angebot annehmen würde – aber es gibt ja noch keins."

Er dementierte auch, dass er sich überlegen würde den VfL zu verlassen. Man kann erkennen, dass Wollitz eine Verbindung zu Osnabrück und vor allem zu seiner Mannschaft hat. Allerdings nimmt er auch weiterhin kein Blatt vor den Mund, was die sportlichen Bedingungen angeht. "Wer das glaubt, kann mich und die Mannschaft eigentlich nicht richtig beobachtet haben! Was hier gewachsen ist unter höchstem Druck, ist außergewöhnlich und hat großes Entwicklungspotenzial – wenn man die Mannschaft und den Trainer so unterstützt, wie sie es verdient haben. Darauf wollte ich hinweisen, das ist meine Botschaft: Diese Mannschaft hat mit einem nicht für möglich gehaltenen Erfolg dafür gesorgt, dass es in diesem Verein überhaupt weitergeht! Und wenn jetzt immer von Professionalisierung gesprochen wird, dann sollte man auch bitte die Arbeit mit dem wichtigsten Teil des Klubs nicht vergessen. Ich habe doch schon in meiner ersten Amtszeit darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, die Trainingsbedingungen zu verbessern. Das ist das A und O in der täglichen Arbeit. Früher ging es im Training vielleicht darum, die Zeit zwischen den Spielen zu vertreiben – heute darum, die Mannschaft und jeden einzelnen Spieler besser zu machen. Ich kann jedem aufzeigen, bei welchen Übungen wir durch die Ausmaße des Trainingsplatzes benachteiligt sind. Vom Zustand des Platzes mag ich gar nicht reden – aber alle sollten wissen, dass der Spitzenreiter der 3. Liga vor dem wichtigen Spiel in Offenbach nicht richtig trainieren konnte."

Danach gab er auch noch einige Fakten zum Thema Manuel Riemann bekannt. Der Torwart zeichnete sich auch in dieser Saison wieder durch herausragende Leistungen aus und blieb sicher auch nicht unbeobachtet. Auch der Vertrag zwischen Riemann und dem VfL läuft Ende der Saison ab. Doch laut Wollitz liegen die Verlängerungsangebote dem Präsidium vor und er hofft, dass sich Riemann weiterhin pro Osnabrück entscheidet.

Der Schlussmann der Lila-Weißen steht kurz vor einer Operation, die ihn für einige Monate außer Gefecht setzen würde. "Es wird im Moment geprüft, ob die OP nötig ist", erklärte Wollitz.

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