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Wie sicher ist der Arbeitsplatz von Dirk Schuster?

Der Trainerstuhl beim Aufsteiger Stuttgarter Kickers wackelt gewaltig. Die Kickers rutschen immer weiter Richtung Abstiegszone. Nur 4 Punkte aus den letzten acht Spielen sind zu wenig.

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Wie sicher ist der Arbeitsplatz von Dirk Schuster?
Foto: Stuttgarter Kickers
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Einer stand beim torlosen Remis gegen die Spielvereinigung aus Unterhaching besonders im Fokus, Trainer Dirk Schuster. Jeder, der die jüngsten Ergebnisse des Aufsteigers betrachtet dürfte verstehen, dass die Diskussion um den Fußballlehrer entfacht. Auch ein Treuebekenntnis von Guido Buchwald, Präsidiumsmitglied der Kickers, blieb aus. „Wir werden erst einmal eine Nacht darüber schlafen und analysieren“, sagte der Weltmeister von 1990, auch wenn in seinen Augen "positive Ansätze" erkennbar waren.

Einer dieser Ansätze war sicher, dass die Kickers wieder einmal zu null spielten. Ein Grund dafür ist Markus Krauss. Der Törhuter reagierte glänzend, wenn es gefordert war.

„Mit etwas Glück können wir gewinnen, mit etwas Pech aber auch verlieren“, äußerte sich hingegen der umstrittene Trainer, Dirk Schuster. Dieser versuchte, eine Veränderung herbei zu führen und startete mit einer auf mehreren Positionen veränderten Startaufstellung. Auch die Formation war eine Andere. „Mit der Doppelsechs wollten wir das gefährliche Konterspiel der Hachinger unterbinden“, so Schuster.

„Es war ein Schritt in die richtige Richtung“, sagte Julian Leist. Doch zum Sieg fehlte eben ein Tor. Dieses hätte Marco Grüttner auf dem Kopf gehabt. Doch den Abpraller von der Querlatte, nach Versuch von Sandrino Braun, setzte der sonst so Abschlussstarke Stürmer nur an den Pfosten. „Wenn man unten steht, geht so ein Ding eben nicht rein. Haching hatte aber auch seine Chancen.“sagte Fabian Gerster einsichtig.

Trotz aller Bemühungen und Wechsel, wollte der Sieg einfach nicht heraus springen. „Es war sicher einer der besseren Auftritte in letzter Zeit, auch spielerisch.“, mehr Positives fand Buchwald nicht, außer: „Man hat gesehen, dass die Mannschaft intakt ist und der Trainer sie von der Einstellung erreicht – was ja auch nicht unwichtig ist.“. Auch der verletzte Kapitän Enzo Marchese gab seinen Kommentar ab. „Die Mannschaft spielt für den Trainer, der ist in unserer Situation die ärmste Sau.“

Hachings Trainer Schromms Lob bringt dem in der Kritik stehenden Trainer da auch nicht mehr weiter. „Unterm Strich habt ihr für die Leistung in der Saison viel zu wenig Punkte.“ Noch ist unklar, ob Schuster am Samstag noch auf der Bank sitzt.

Quelle: stuttgarter-zeitung.de

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