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Wie gewonnen, so zerronnen

Rot Weiß Erfurt kassiert eine bittere 0 zu 3 Niederlage in Babelsberg. Parallelen zum Thüringenderby sind nicht von der Hand zu weisen.

Datum der Veröffentlichung: Uhr | Autor:

Wie gewonnen, so zerronnen
Foto: Rot-Weiß Erfurt
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Die Saison begann für die Erfurter mit dem Höhenflug. Durch den Derbysieg gegen den FC Carl Zeiss Jena konnte RWE auf den ersten Tabellenplatz der noch frischen Saison klettern. Doch wer hoch fliegt, kann auch tief fallen. Und genau dies passierte den Erfurter am schon am zweiten Spieltag. Erfurt gastierte in Babelsberg und wollte auch hier zählbares mitnehmen. Am Ende steht die Mannschaft von Stefan Emmerling mit leeren Händen da. Interessanterweise durften die Zuschauer auch noch Parallelen zum Thüringenderby sehen. Der Gast war die bessere Mannschaft, die Heimmannschaft schießt drei Tore und weiß nicht warum und ein Spieler verlässt das Spiel vorzeitig mit einer roten Karte.
Doch eines nach dem Anderen. Erfurt reist mit breiter Brust nach Babelsberg und bestimmt die Szenerie. Von den Hausherren war in der ersten Halbzeit nichts zu sehen. Verzweiflungsschüsse aus der zweiten Reihe waren die größten Chancen der Filmstädter. Rot Weiß Erfurt mit den besseren Möglichkeiten die Führung zu erzielen. In der ersten Halbzeit sollte noch nichts passieren. Bis zur 64. Minute mussten die 3.500 Zuschauer ausharren um den ersten Treffer der Partie zu sehen. Überraschenderweise fiel der auf der Seite der Babelsberg. 1 zu 0 für Babelsberg! Das war für die eigenen Fans überraschend. Ein Volleyschuss von Kauffmann sorgte für die Führung. Völlig chancenlos war RWE Keeper Rieckert bei diesem Treffer. Man darf sicher auch von seinem Sonntagsschuss am Dienstagabend reden. Nur neun Minuten später der nächsten Paukenschlag für Erfurt. Nico Hebisch war auf und davon und auf dem besten Weg, die Führung für Babelsberg weiter auszubauen. Doch Ströhl auf Erfurter Seite zog die bekannte Notbremse, welche natürlich mit dem roten Karton geahndet wurde. Den fälligen Freistoß verwandelt Florian Grossert, der allerdings noch von einem Erfurter unhaltbar abgefälscht wurde. Der Drops war gelutscht und Erfurt wieder auf den Boden der Realität angekommen. In der Schlussminute erzielte noch Mikael Nelson den dritten Treffer des Abends.
Das Ergebnis fiel sicher um ein Tor zu hoch aus. Aber auch hier darf wieder auf den ersten Spieltag verwiesen werden. Was letzte Woche noch Grund zum Jubeln war, war heute der Grund für die Unfassbarkeit der Niederlage. Babelsberg wusste nicht warum sie führen und Erfurt steht trotz gutem Spiel mit leeren Händen da.

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