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Wichtige Personalentscheidungen beim FC Hansa Rostock

Nach zuletzt schwachen Vorstellungen in der abgelaufenen Saison und einem letztlich unbefriedigenden 12. Tabellenplatz in der Endabrechnung versucht der FC Hansa Rostock wieder positiv in die Zukunft zu blicken und mit geschickten Personalentscheidungen dafür zu sorgen, dass die Qualität der Mannschaft sich in der kommenden Spielzeit deutlichst steigern wird. Solch eine desaströse Vorstellung wie beim 0:3 im Landespokalfinale gegen die TSG Neustrelitz soll es nach Ansicht der Rostocker Verantwortlichen nie mehr geben.

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Wichtige Personalentscheidungen beim FC Hansa Rostock
Foto: Hansa Rostock
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Starke bis 2015 ein Hansa-Kicker
Wichtige Einnahmen gehen dem Drittligisten durch das Verpassen des Einzugs in die Hauptrunde des DFB-Pokals verloren. Nun muss mit möglichst wenig finanziellem Einsatz die größtmöglichste personelle Qualität besorgt werden. Sehr wichtig war die Vertragsverlängerung mit dem namibischen Nationalspieler Manfred Starke bis zum 30. Juni 2015.

„In der neuen Saison begeisternden Fußball zeigen“
Starke äußert sich in einer Pressemitteilung wie folgt über den geglückten Vertragsabschluss: „Ich freue mich sehr, dass ich die Gelegenheit bekomme, auch weiterhin in meiner zweiten Heimat bleiben zu dürfen, um für den F.C. Hansa zu spielen. Ich weiß, was ich am F.C. Hansa habe. Wir wollen in der neuen Saison zusammen für begeisternden Fußball und harte Arbeit stehen. Dabei will ich meinen Beitrag leisten.“

Noch nicht gänzlich fit
Zuletzt wurde der 22-jährige Defensivspezialist für die Nationalmannschaft von Namibia eingeladen. Das WM-Qualifikationsspiel gegen Afrikameister Nigeria hat er wegen einer schweren Grippe jedoch verpassen müssen. Am Samstag kehrte er zu seinem Verein Hansa Rostock dann endlich zurück. Allerdings war er noch nicht gänzlich spielfähig.

„Starkes Leistung einer der wenigen Lichtblicke“
Bei den Verantwortlichen der Hansa-Kogge ist er sehr beliebt, was auch an den Worten von Uwe Vester deutlich wird, der als Vorstand Sport beim FCH agiert: „Manfred Starkes Leistung vor allem in der Schlussphase der vergangenen Drittligasaison war einer der wenigen Lichtblicke. Wenn er auf dieses Niveau aufbauen kann und dieses weiter stabilisiert, ist er mit seiner Quirligkeit, seinem guten Schuss und seinem Einsatzwillen eine gute Option für unsere Mannschaft.“

Reservespieler erhalten Bewährungschance
Während mit Starke ein wichtiger Leistungsträger auch weiterhin an den Verein gebunden werden konnte, versucht das Team unter dem neuen Coach Andreas Bergmann noch weitere Qualitätstransfers zu verpflichten. Deshalb hielt sich gleich ein Quartett beim Training von Hansa-Coach Andreas Bergmann auf. Aus der zweiten Mannschaft durfte Spielführer Maximilian Rausch mittrainieren. Ebenso Abwehrspieler Martin Pett. Vester nennt Gründe für die Chance der beiden Mitzwanziger: „Wir wollen den Jungs aus der Reserve-Mannschaft zeigen, dass es immer die Durchlässigkeit vom Oberliga-Team zur ersten Mannschaft gibt.“

BAK-Spieler Altiparmak hochinteressanter Spieler
Neben den beiden Hansa-Eigengewächsen, die die Identifikation stärken sollen und zudem sehr kostengünstig sind, gibt es mit dem 22-jährigen Burak Altiparmak vom Berliner AK aus der Regionalliga Nordost einen hochinteressanten Kicker, der die Offensive sicherlich verstärken könnte. Der Deutsch-Türke hat in 29 Begegnungen in der vierten Liga immerhin sieben Treffer erzielen können.

„Möglichkeit im Testspiel zu überzeugen“
Ein weiterer Spieler, der in einer Regionalliga Erfahrung sammeln konnte, war der erst 21-jährige Patrick Lienhard, der beim SC Freiburg in der Regionalliga Südwest Einsatzpraxis sammeln konnte. Der Defensivmann hat in 27 Begegnungen immerhin drei Tore erzielen können. Der stets gut informierte Vester sagt zu diesen beiden Personalien: „Beide Spieler kenne ich schon seit einigen Jahren. Sie haben jetzt die Möglichkeit uns im Training zu überzeugen, sie werden in jedem Fall beim Testspiel in Schwerin mit dabei sein.“

Quelle: mvpo.de .de

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Kommentar von Karl am 20.06.2013 um 10:43 Uhr:

Wann hört man endlich auf so zu tun als hätte dieser Verein noch irgendeine Existenzberechtigung. Sie spielen auf Kosten des Steuerzahlers während z.B. anderen Vereinen die Lizenz verwehrt wurde! Diese Chaoten braucht niemand - am wenigsten die Region selbst!

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