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Wehen-Wiesbadens Vunguidica: „Meine Qualität gibt es in der dritten Liga nicht allzu oft“

Die Knieverletzung liegt bei Jose Pierre Vunguidica mittlerweile schon einen ganzen Monat zurück. Nun konnte der 23-jährige angolanische Nationalspieler im Freundschaftsspiel im Trainingslager gegen den heimischen Kreisligisten DJK VfL Billerbeck nach einer Stunde Spielzeit ein glänzendes Comeback geben. Beim deutlichen 20:1-Sieg seines SV Wehen-Wiesbaden erzielte er immerhin zwei Treffer. Die weiteren Treffer für den SVWW erzielten Marco Christ (4 Tore), Tobias Jänicke, Maciej Zieba, Alf Mintzel (alle 3), Luca Schnellbacher (2), Marcus Mann, Julian Grupp und Julian Wießmeier.

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Wehen-Wiesbadens Vunguidica: „Meine Qualität gibt es in der dritten Liga nicht allzu oft“
Foto: SV Wehen Wiesbaden
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Erleichterung über zwei Treffer in 30 Minuten Spielzeit

Im Gespräch mit dem Wiesbadener Kurier teilt der ehemalige Profi des 1. FC Köln mit, dass er sich auf dem Weg der Besserung befindet. Große Freude zeigt er auch angesichts der Tatsache, dass er in seinem 30-minütigen Einsatz immerhin zwei Treffer markieren konnte. Darüber weiß er zu berichten: „Klar, es hat Spaß gemacht, so schnell wieder zu spielen und direkt zu treffen. Aber es wäre eine zu große Erwartung an mich, dass ich auch in der Dritten Liga direkt so loslege. Zumal ich noch nicht 100 Prozent fit bin.“

„Wir haben alle Lust, viel gemeinsam zu erreichen“

Glücklicherweise hat er seine Knieverletzung komplett auskurieren können, deshalb kann er auch ganz offen angeben, dass er derzeit völlig schmerzfrei ist: „Nein, zum Glück nicht mehr. Ich fühle mich noch etwas unsicher, aber das ist normal und dürfte die nächsten Tage vergehen. Ich bin glücklich, dass der Heilungsprozess so rasch und reibungslos verläuft.“ Auch über die Stimmung im münsterländischen Billerbeck berichtet er sehr positiv, wenn er sagt: „Sehr gut! Die Neuen konnten sich schnell integrieren, und wir haben alle Lust, viel gemeinsam zu erreichen. Die ersten fünf Saisonspiele werden direkt zeigen, wie viel das sein wird. Wir wollen uns nicht noch mal so eine Hinrunde wie im Vorjahr erlauben.“

„Ich glaube an mich“

Der ehemalige Zweitligist aus Rheinhessen hat sich in der Offensive noch einmal mächtig verstärken können, weil über kurz oder lang der Sprung in die Zweitklassigkeit gelingen soll. Trotz der erhöhten Konkurrenzsituation hat Vunguidica jedoch keineswegs Sorge, dass er sich nicht durchsetzen kann: „Überhaupt nicht. Ich glaube an mich und bin überzeugt, dass ich spiele, wenn ich fit bin. Ich habe in der Rückrunde gezeigt, wozu ich fähig bin. Meine Qualität gibt es in der Dritten Liga nicht allzu oft.“

„Wir müssen sehen, womit die Neuen besser klarkommen“

Als beweglicher und abschlussstarker Angreifer agierte er häufig als einziger Stürmer bei Wehen-Wiesbaden. Auf die Frage, ob es eine mögliche Systemänderung kommen könnte, weiß er folgendes zu berichten: „Im Training hat Trainer Peter Vollmann zuletzt eine Spitze agieren lassen, da war ich aber auch noch nicht so oft dabei. Im letzten Test gegen Billerbeck kamen wiederum zwei Angreifer zum Zuge. Wir müssen sehen, womit die Neuen besser klarkommen. Zumal mit Zlatko Janjic eine wichtige Komponente im Mittelfeld weggefallen ist – die wir als Team aber kompensieren können. Ich kann mit beiden Varianten gut leben.“

Quelle: wiesbadener-kurier.de

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