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Wehen-Wiesbadens sinnvolle Verstärkungen

Auf dem Transfermarkt zeigt sich der SV Wehen-Wiesbaden in diesen Tagen sehr präsent. So konnte nach Marco Königs, der vom Drittligakonkurrenten SC Preußen Münster kommen wird und Sascha Wolfert, den es aus der zweiten Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern II in die Landeshauptstadt mit dem erst 21-jährigen Julian Grupp vom Südwest-Regionalligisten SG Sonnehof-Großaspach den dritten Neuzugang für die Spielzeit 2013/14 vermeldet werden. Der variabel einsetzbare Grupp ist vom SVWW mit einem Zwei-Jahres-Vertrag ausgestattet worden.

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Wehen-Wiesbadens sinnvolle Verstärkungen
Foto: SV Wehen Wiesbaden
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„Wir sind froh, dass sich Julian Grupp für uns entschieden hat“
Wiesbadens-Sportlicher Leiter Michael Feichtenbeiner lobt die Qualitäten des Defensivspieler gegenüber dem „Wiesbadener Kuriers“: „Julian ist sowohl als Sechser im defensiven Mittelfeld, als auch als Rechtsverteidiger variabel einsetzbar. Diese Vielseitigkeit und die Tatsache, dass er die nächsten beiden Spielzeiten noch die U23-Regelung erfüllt, machten ihn für uns so interessant. Wir sind froh, dass Julian sich für den SVWW entschieden hat.“ Es ist ein offenes Geheimnis, dass der talentierte Defensivspezialist schon seit geraumer Zeit beobachtet worden ist.

„Technisch guter und schneller Spieler“
Nicht minder begeistert zeigt sich auch SVWW-Coach Peter Vollmann über den dritten Neuzugang: „Julian zählt zu der Kategorie jung und entwicklungsfähig. Er ist ein technisch guter und schneller Spieler, der sehr ehrgeizig und selbstbewusst ist.“ Sehr viel Qualität ist sicherlich auch mit Angreifer Marco Königs verpflichtet worden, der zurzeit noch beim Aufstiegskandidat SC Preußen Münster unter Vertrag steht und in seinen 33 Saisonpartien immerhin sieben Treffer erzielen konnte. Allerdings muss auch hinzugefügt werden, dass er 26 mal eingewechselt worden ist, was seine Trefferquote in einem noch besseren Licht erscheinen lässt. Vom Sinn dieser Verstärkung zeigt er sich absolut überzeugt: „Er ist genau der Stoßstürmer, den wir brauchen.“ Der 189 cm große Offensivmann wird mit einem Zwei-Jahresvertrag ausgestattet. Er wird ideal zu Angreifer Jose-Pierre Vunguidica passen, der als laufstark und technisch versiert gilt und erst vor wenigen Tagen seinen Vertrag vorzeitig bis 2015 verlängert hat. Nun bietet sich für den angolanischen Nationalspieler auch die Außenbahn an.

Trainer Vollmann schwärmt über Königs
Vollmann gerät regelrecht ins Schwärmen, wenn er über diese jüngste Neuverpflichtung spricht: „Wir wollen den Kader weiter verjüngen. Marco ist so ein junger Spieler, der großes Potenzial besitzt. Er verfügt über eine gute Schnelligkeit und Schusstechnik. Ich bin sehr froh über seine Verpflichtung.“ Auch Wehens-Sportdirektor Michael Feichtenbeiner zeigt sich „glücklich, dass sich Marco trotz anderer Angebote aus der Zweiten und Dritten Liga für uns entschieden hat. Er hat sich in den Gesprächen mit Trainer Peter Vollmann und mir hochmotiviert für unseren Weg gezeigt“, so der umtriebige Kaderplaner.

Königs voller Vorfreude auf Wehen Wiesbaden
Königs hat zwischen 2007 und 2012 beim jetzigen Bundesligisten Fortuna Düsseldorf gespielt. Gespielt hat er bei den Profis jedoch in Pflichtspielen nicht. Nun ist die Vorfreude auf den SV Wehen-Wiesbaden enorm, wie er gegenüber dem „Wiesbadener-Kurier“ deutlich macht: „Die Gespräche mit den Verantwortlichen waren letztendlich der entscheidende Punkt. Peter Vollmann und Michael Feichtenbeiner haben mir gezeigt, wie sehr sie mich beim SVWW haben wollen. Dieses Vertrauen ist für mich enorm wichtig, daher freue ich mich wirklich sehr auf die neue Aufgabe in Wiesbaden.“ Und der 23-Jährige zeigt sich absolut überzeugt, „dass wir in der neuen Saison eine starke Mannschaft haben und eine gute Rolle spielen werden.“

Auch in Münster meist nur Einwechselspieler
Auch bei seinem jetzigen Arbeitgeber Preußen Münster steht Königs nur äußerst selten in der Startformation. Ganze sieben Begegnungen durfte er in der ersten Elf erleben. SCP-Trainer Pavel Dotchev favorisierte meist den fünfzehnfachen Torschützen Matthew Taylor und den sechsfachen Torschützen Dima Nazarov. Königs Blick geht nun jedoch eindeutig nach vorne: „Am besten wäre es, wenn wir das vergessen lassen. Ich will selbstverständlich so viel spielen wie möglich und mit meinen Toren helfen, mehr Siege einzufahren als in dieser Saison.“

Quelle: wiesbadener-kurier.de

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