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Wehen Wiesbadens-Mintzel hofft auf Befreiungsschlag gegen den 1. FC Saarbrücken

Der SV Wehen Wiesbaden muss derzeit eine kleine „Mini-Krise“ durchmachen. Zuletzt gab es für die Rheinhessen eine empfindliche 0:2-Auswärtsniederlage bei den Stuttgarter Kickers. Der Druck vor dem samstäglichen Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken ist damit ganz bestimmt nicht kleiner geworden. Der routinierte Offensivmann Alf Mintzel versucht nun mögliche Erklärungen dafür ausfindig zu machen.

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Wehen Wiesbadens-Mintzel hofft auf Befreiungsschlag gegen den 1. FC Saarbrücken
Foto: SV Wehen Wiesbaden
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„Die Pleite war absolut unnötig für uns“

Mit 28 Punkten steht der SVWW nach den jüngsten beiden Nullrunden auf dem siebten Tabellenplatz mit sechs Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz drei. Bei einem Abstiegskandidaten zu verlieren, ist wahrlich nur äußerst schwierig zu verkraften. Mintzel hat die Problematik bereits erkannt und erkennt die Gerechtigkeit dieser Auswärtsniederlage auch an: „Das war natürlich ein schwerer Dämpfer für uns. Vor allem weil die Pleite absolut unnötig war. Klar, die erste Halbzeit haben wir abgeschenkt, aber nach der Pause haben wir gesehen, was drin ist, wenn wir Druck machen. Unter dem Strich war die Niederlage aber verdient.“

„Wir wissen, dass wir gewinnen können, wenn wir alles abrufen“

Der ehemalige Zweitligaspieler hat jedoch keineswegs die Befürchtung, dass nun eine neue Negativserie in Gang gesetzt werden könnte: „Nein, wir wissen ja, dass wir gewinnen können, wenn wir alles abrufen. Wenn wir jedoch nur ein paar Prozent weniger geben, dann reicht es eben nicht, egal wie der Gegner heißt.“

„Wir werden uns auf unsere Stärken besinnen“

Wehen Wiesbadens-Coach Marc Kienle hat nun deutlich gemacht, dass eine personelle Rotation eine Möglichkeit darstellen könnte, dass ein Heimsieg gegen den 1. FC Saarbrücken gelingen könnte. Mintzel nimmt sich selbst nicht aus der Verantwortung heraus, möchte aber auch darauf hinweisen, dass er das gesamte Offensivspiel derzeit als verbesserungswürdig erkannt hat: „Der Trainer wird diese Entscheidung für sich treffen. Wir werden alle diese Woche hart arbeiten, uns auf unsere Stärke besinnen. Bei mir lief es zuletzt auch nur durchschnittlich. Wobei es schnell von außen heißt, wenn ich nicht 14 Flanken genau auf den Kopf schlage: Was spielt denn der Mintzel da. Da unser ganzes Spiel aber noch vorne gekrankt hat, konnte ich mich eben auch nicht so in Szene setzen.“

„Wir müssen Grundlegendes schleunigst anders machen“

Im Vergleich zu Vorgänger Peter Vollmann hat sich wahrlich einiges im Spiel des potentiellen Aufstiegskandidaten geändert. Deshalb ist es auch nicht allzu verwunderlich, dass diese Änderungen erst einmal umgesetzt werden müssen: „Anfangs tut man sich immer schwer, eine neue Spielphilosophie zu verinnerlichen. Aber das ist nur eine Zeitfrage. Und war auch nicht das Problem gegen Rostock oder die Kickers. Wir müssen Grundlegendes schleunigst anders machen, allem voran die Balleroberung ist zuletzt auf der Strecke geblieben.“ Nun hofft er, dass es gegen den Tabellenvorletzten 1. FC Saarbrücken mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause gehen wird: „Das muss es! Klar, eine Prognose kann man schwer abgeben. Wir sind nicht zwingend Favorit. Schließlich ist uns bewusst, dass der Weg nach unten genauso nah ist wie nach oben.“

Quelle: wiesbadener-kurier.de

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