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Wehen Wiesbaden zieht durch den 2:0 Sieg über Duisburg mit dem 1. FC Heidenheim gleich - Spielbericht

Der SV Wehen Wiesbaden hatte in einer eher zähen Partie mit einem Gegner zu kämpfen, der wirklich kompakt auftrat und eigentlich die besseren Chancen hatte. Doch das Team von Peter Vollmann bleibt nach wie vor eiskalt vor dem gegnerischen Tor und konnte mit zwei späten Toren doch noch die drei Punkte einfahren.

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Ergebnis: 2 - 0
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!
Peter Vollmann, der Cheftrainer des SV Wehen Wiesbaden hatte bereits vor der Partie angekündigt, dass er nach der ersten Saisonniederlage gegen Rot-Weiß Erfurt unter der Woche, die ein oder Andere Position in seiner Startelf überdenken wird. Und doch nahm er nur zwei Wechsel vor. Nico Herzig war nicht mehr rechtzeitig von seinen Rückenproblemen fit geworden und wurde durch Ahlschwede ersetzt. Außerdem musste der Fußballehrer auf Adam Straith verzichten, der bei der kanadischen Nationalmannschaft verweilte. Wiemann durfte für den Kanadier auflaufen.

Auch Karsten Baumann war unter der Woche nicht mit der Leistung seiner Zebras zufrieden gewesen. Nach dem 1:2 gegen Dortmunds Zweite musste er auf einer Position umstellen. Für Aycicek startete Kühne.

Der SV Wehen Wiesbaden begann mit viel Druck und wollte das Zepter an sich reißen. Doch die erste richtig gute Chance hatten die Gäste aus Meiderich. Nach einer Hereingabe von außen hatte Onuegbu die Chance, ein zu netzen, doch Wiemann konnte den Ball noch soeben vor Onuegbu klären.

Nach einer Viertel Stunde sonderte dann der MSV den nächsten Warnschuss ab. Nachdem der SV Wehen Wiesbaden den Ball nicht entscheidend klären konnte, landete das Spielgerat bei Sascha Dum, der aus der zweiten Reihe abzog und das Lattenkreuz nur haarscharf verpasste.

Wehen Wiesbaden versuchte zwar weiterhin, mit Tempo zu agieren, doch so wirklich zusammengehen wollte beider Vollmanntruppe vorerst nichts. Die Partie verlief allgemein ohne große Torchancen, auch wenn Duisburg gefährlicher schien. In der 24. Minute heraus kam dann Wolze zum Abschluss, nach einem unübersichtlichen Gewusel im Sechzehner Wiesbdens, doch der Winkel war zu spitz und Gurski, der Mann zwischen den Pfosten des Wehener Tores, konnte sicher zupacken.

Wehens erster Schuss war dann im direkten Gegenzug zu bestaunen und war ein Indiz dafür, wie harmlos der SVWW war. Nachdem die Zebras eine Flanke von Alf Mintzel nur unzureichend klären konnten, veruschte sich Jännicke aus 17 Metern, jagte das Leder aber auf die Tribüne.

Beide Teams waren zu ungenau in ihren Aktionen und es blieb eine zähe Partie, die sich hauptsächlich zwischen den Strafräumen abspielte. Erst kurz vor dem Seitenwechsel wurde es wieder gefährlich. De Wit hatte sich den Ball zurecht gelegt und wollte einen Freistoß im Tor versenken, nachdem der Wiesbadener Marcus Mann den Ball an der Sechzehnergrenze mit der Hand spielte. Allerdings konnte Gurski diesen Versuch des Duisburgers vereiteln.

Auch nach dem Seitenwechsel war Duisburg die gefährlichere Mannschaft und druckte auf das Gaspedal. Trotzdem reichte es nicht zu einer gefährlichen Szene. Die hatte der SV Wehen Wiesbaden dann in der 65. Minute. Nach einer Ecke konnte die Hintermannschaft der Westfalen nicht konsequent genug klären und die Pille landete bei Jose Vunguidica, doch dessen Schuss aus der Drehung heraus ging über den Querbalken.

Die Partie blieb auf einem niedrigen Niveau, nahm jedoch an Härte zu. Erst sah Wolze die gelbe Karte, weil er gegen Mann hart eingestiegen war, dann gab es eine Rudelbildung, durch welche Wiesbadens Jännicke die gelbe Karte sah.

Zehn Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit versuchte sich dann der zuvor verwarnte Wolze mit einem Schuss aus halbrechter Position. Der jagte nur knapp am rechten Pfosten vorbei und Gurski wäre da wohl nicht mehr hin gekommen.

Und der MSV versuchte es weiter. In der 83. Minute versuchte sich Gardawski aus der zweiten Reihe, der Ball senkte sich gefährlich kurz vor dem Tor und Gurski musste da schon all sein Können aufbringen, um den Gegentreffer abzuwenden.

Und Wiesbaden zeigte einmal mehr, warum man in dieser Saison bisher oben mitspielte. Dum konnte gegen Vunguidica in der 85. Minute nicht richtig klären, der jagte die Pille an den langen Pfosten, von wo aus der Ball bei Jänicke landete. Der musste nur noch in den leeren Kasten einschieben, um das 1:0 für die Hausherren zu besorgen.

In der Nachspielzeit machte Wiesbaden dann den Sieg perfekt. Nach einem absoluten Aussetzer von Ofosu-Ayeh soritzte Nandzik dazwischen, schnappte sich den Ball und war Duisburger Schlussmann vorbei und musste nur noch zum 2:0 einschieben.

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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