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Wehen Wiesbaden mit knappem Sieg über Dortmunder Nachwuchskicker - Spielbericht

Der SV Wehen Wiesbaden konnte durch ein Last-Minute-Tor des eingewechselte Kleinsorge den zweiten Sieg der laufenden Saison einfahren und vorübergehend auf den zweiten Tabellenplatz springen. Dort steht man aktuell punktgleich mit dem CFC, der gegen Bielefeld nicht über ein torloses Remis hinaus kam. Für die "kleinen Borussen" war es die erste Saisonniederlage. Die Truppe von David Wagner steht noch im Mittelelfeld der Tabelle.

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Wehen Wiesbaden mit knappem Sieg über Dortmunder Nachwuchskicker - Spielbericht
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Ergebnis: 1 - 0 (0:0)
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Nach dem kuriosen 3:3 in Unterhaching musste Marc Kienle, der Cheftrainer des SV Wehen Wiesbaden den verletzten Riemann ersetzen, Schnellbacher durfte dafür von Beginn an sein Glück versuchen.

David Wagner, das Pendant Kienles auf Seiten der kleinen Borussen, sah nach dem 2:2 seiner Mannschaft gegen Holstein Kiel keinen Anlass, etwas an seiner ersten Elf zu verändern.

Von Abtasten oder taktischem Beginn hielten beide Mannschaften herzlich wenig und legten vom Anpfiff weg offensiv los. Bereits nach zwei Minuten versuchte sich erstmals Wiesbadens Stürmer, Jose Vunguidica, doch sein Schuss wurde im letzten Moment noch geblockt.

Im direkten Gegenzug wurden auch gleich die Nachwuchskicker des BVB gefährlich. Gyau verzog allerdings im Anschluss an einen schnellen Gegenstoß aus 12 Metern Torentfernung deutlich.

Und es ging weiter mit dem offenen Schlagabtausch. Oguzhan Kefkir setzte sich in der Hälfte der Hausherren durch und versuchte sich mit einem Schuss von der Strafraumgrenze. Kolke, der Mann zwischen den Pfosten des Tores des SV Wehen Wiesbaden, konnte den Versuch allerdings problemlos entschärfen.

Danach ging es ganz schnell. Vunguidica kam nur wenige Sekunden später auf dem linken Flügel an den Ball, tankte sich in Richtung Grundlinie und jagte das Spielgerät in den Dortmunder Strrafraum, wo Luca Schnellbacher nur um Haaresbreite nicht rankam.

Nach diesem offenen Schlagabtausch beruhigte sich die Partie wieder ein wenig. Die Hausherren sicherten sich die optischen Vorteile und wirkten nun zielstrebiger. Besonders Vunguidica fiel immer wieder auf. In der 15. Minute startete er wieder auf dem linken Flügel, brachte erneut eine gefährliche Flanke, doch dieses Mal verpasste Benyamina.

Nur zwei Zeigerumdrehungen später tat sich dann die bisher größte Chance für die Gastgeber in der laufenden Partie auf. Nach einem Freistoß, den Book in den Strafraum buchsierte, schraubte sich Nico Herzig ungedeckt hoch und kam frei zum Kopfball, setzte diesen allerdings wenige Zentimeter am Tor vorbei ins Aus.

Mit einem schnellen Konter nach 22 Minuten meldeten sich die Akteure unter der Leitung von David Wagner zurück. Wieder war es Gyau, der am Ende zum Abschluss kam. Markusm Kolke konnte aber einmal mehr mit einer tollen Parade zeigen, warum er in der hessischen Hauptstadt die Nummer eins ist und parierte.

Nun hatten beide Mannschaften ein bisschen den Faden verloren. Zwar ging es immer noch recht Flott hin und her, doch im letzten Drittel fehlte beiden Mannschafen der letzte Zug zum Tor und so ging es torlos in die Kabinen.

Der zweite Durchgang hätte beinahe mit einem Paukenschlag begonnen. Bereits nach 5 Minuten hatten die Hausherren die erste dicke Gelegenheit. Nach einem tollen Pass von Jänicke war Benyamina durch und zog ab, doch Zlatan Alomerovic, das Talent im Kasten der U 23 des Bundesligisten aus Dortmund, war zur Stelle und parierte grandios.

Nur vier Minuten später gab es das nächste Riesending für den SVWW. Wieder zeigte Vunguidica tollen Einsatz und bereitete toll auf Benyamina vor, der aus kurzer Distanz den Ball nicht im leeren Gehäuse unterbringen konnte.

Und beinahe hätte sich die schwache Chancenverwertung der Gastgeber im zweiten Durchgang eiskalt gerächt. In der 64. Minute fuhren die Schwarz-Gelben einen schnellen Konter, an dessen Ende Nyarko das Runde mit einem lauten Knall an den Querbalken des Eckigen zimmerte.

Nur zwei Minuten später versagte der nächste Hesse kläglich vor dem gegnerischen Tor. Tobias Jänicke war mutterseelenallein im Strafraum der Gäste und konnte sich die Ecke aussuchen, doch er buchsierte das Kunstleder deutlich am Ziel vorbei.

Erneut, wie bereits im ersten Durchgang, beruhigte sich die Partie zusehends und es schien, als wären beide Mannschaften nicht in der Lage, das Spielgerät im Tor unter zu bringen. In der 82. Minute versuchte sich noch einmal Luca Schnellbacher aus spitzem Winkel, doch Alomerovic zeigte seine Qualitäten auf der Linie.

Als bereits das gesamte Stadion mit einem Unentschieden gerechnet hatte, belohnten sich die Wiesbadener doch noch für einen insgesamt guten Auftritt. Wieder war es Vunguidica, der toll vorbereitete mit dem Unterschied, dass er in Kleinsorge dieses Mal jemanden fand, der diese Vorarbeit auch ausnutzen konnte und das siegbringende und umjubelte 1:0 machte.

Am Ende sicherlich eine bittere Niederlage für den Nachwuchs des BVB, der sich allerdings hier teuer verkauft hat. Wehen Wiesbadens Akteure feierten nach dem Spiel mit den Fans den zweiten Saisonsieg, der ein richtig hartes Stück Arbeit war.


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Daten zum Spiel

Anstoß: 2014-08-06 16:41:17 um Uhr (3. Spieltag 2014/15)

Ergebnis: : ()

Tore:

SV Wehen Wiesbaden:

Borussia Dortmund II:

Zuschauer:

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