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Wehen-Wiesbaden: Personalplanungen laufen auf Hochtouren

In diesem Jahr soll alles anders, alles besser werden beim Fußball-Drittligisten SV Wehen-Wiesbaden. Mit vernünftigen finanziellen Möglichkeiten und vielversprechenden Neuzugängen wird auch ein möglicher Aufstieg in die Zweitklassigkeit ins Auge gefasst, da die Qualität im Kader enorm ist und der klare Favorit diesmal gänzlich fehlt.

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Wehen-Wiesbaden: Personalplanungen laufen auf Hochtouren
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Bisher haben die Hessen drei Neuzugänge verpflichten können. Auch Stammspieler konnten in diesen Tagen weiterhin an den Verein gebunden werden, sodass der Kader die Möglichkeit besitzt im nächsten Jahr den Aufstieg zu schaffen. Wie in diesen Tagen publik wurde, hat Daniel Döringer, der als die Entdeckung der letzten Saison gegolten hat, seinen auslaufenden Vertrag bis zum 30. Juni 2014 verlängert. Mit Dominik Stroh-Engel gibt es einen vielversprechenden Neuzugang. Der technisch versierte Mittelfeldspieler wechselt nach zwei Jahren Babelsberg zurück in seine sportliche Heimat und hat ebenfalls einen Vertrag bis 2014 unterschrieben. In Potsdam ist Stroh-Engel zu einem absoluten Leistungsträger mutiert und konnte in 71 Drittligaspielen immerhin 19 Treffer erzielen. SVWW-Geschäftsführer Wolfgang Gräf erklärt die Beweggründe für diesen Transfer: „Er hat sich in den letzten zwei Jahren in Babelsberg gut weiterentwickelt, sowohl als Persönlichkeit als auch als Fußballer. Seine Eingewöhnungszeit wird sehr kurz sein, da er sich ja bestens hier auskennt. In der Offensive werden wir damit auf jeden Fall mit seiner Präsenz und Spielweise unser Spiel verstärken.“
Döringer gilt als Wiesbadener Eigengewächs und hat schon für den Fusionsverein in der U19 und in der U23 gespielt. Dort überzeugte er mit konstant starken Leistungen und empfahl sich für höhere Aufgaben. In der abgelaufenen Spielzeit wurde er mit 17 Einsätzen für die erste Mannschaft belohnt. Die Erfolgsgeschichte geht so richtig erst seit dem 14. Februar los, als der 21-jährige Defensivakteur 15 Drittliga-Partien von Anfang an auf dem Spielfeld gestanden hat. Unter dem neuen Trainer Peter Vollmann mutierte er zu einem wahren Leistungsträger. Gräf beschreibt die Entwicklung des Youngsters wie folgt: „Ich bin froh, dass wir mit ihm wieder einen jungen, talentierten Spieler aus den eigenen Reihen weiter bei uns im Verein haben. Wie er sich in der Rückrunde der letzten Saison unter Peter Vollmann entwickelt hat und mit welchem hohen Einsatz er sich in die sportlich schwierige Situation eingebracht hat, war für sein Alter schon imponierend.“
Unterdessen wurde auch publik, dass Robert Müller vom Zweitliga-Absteiger FC Hansa Rostock den Weg nach Wiesbaden gefunden hat. Am Montag teilte der Fußball-Drittligist mit, dass auch der 25-jährige Ex-Herthaner bis Ende Juni 2014 unterschrieben hat. In Rostock kam der universell einsetzbare Mittelfeldspieler auf 63 Einsätze, in denen er immerhin vier Treffer erzielen konnte. Vollmann beschreibt den Transfer: „Robert war ein Wunschspieler von mir. Für mich ist er einer der besten „Sechser“der Liga.“

Mit Müller kam ein Qualitätsspieler, der den Unterschied ausmachen kann. Mit seiner soliden Technik, seiner Zweikampfstärke und seinem sicheren Passspiel kann er zu einer Konstante im Spiel des SVWW werden. Die Erfahrung bei diversen Vereinen ist ein weiterer Trumpf des sympathischen Ostdeutschen, den es zum ersten Mal in den Süden der Republik verschlägt.

Quelle: wiesbadener-kurier.de

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Kommentar von Mikel am 28.05.2012 um 15:47 Uhr:

Für mich ist der SV WehenWiesbaden klarer Favorit für den Aufstieg in die

2 Liga in der Saison 2012/13

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