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Wehen-Wiesbaden: Marco Christ glaubt an sich und den Verein

Marco Christ ist mit 32 Jahren der älteste Feldspieler bem Drittligisten SV Wehen-Wiesbaden. Die unmittelbare Konkurrenz ist deutlich jünger und häufig auch mit weniger Verletzungsproblemen behaftet. So klagt Christ über massive Leistenprobleme und hat folglich in der abgelaufenen nicht sämtliche Partien absolvieren können. Nun erklärt der Führungsspieler des SVWW im Gespräch mit dem Wiesbadener Kurier, was er als interessant erachtet.

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Wehen-Wiesbaden: Marco Christ glaubt an sich und den Verein
Foto: SV Wehen Wiesbaden
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"Ich brauche nie viel Anlaufzeit, um wieder auf der Höhe zu sein"

So berichtet er über seine fast schon chronisch lädierte Leiste folgendes. Den Zustand beschreibt er: "Es geht. Sie zwickt noch etwas. Ich habe die letzten zehn Tage mit Schmerztabletten trainieren und spielen können. Ich bin jetzt mal gespannt, wie es wird, wenn ich sie dieses Wochenende absetze. Den Saisonauftakt sehe ich aber nicht in Gefahr." Zuletzt gab es für die Rheinhessen das Trainingslager im münsterländischen Billerbeck, so auch Trainer Peter Vollmann ausdrücklich gelobt hat, dass Christ "wieder ganz nah an die Mannschaft herangerückt" sei. Der ehemalige Düsseldorfer zeigt sich absolut optimistisch, dass schon in Kürze er ein vollwertiges Mitglied im Trainingsbetrieb darstellen kann: "Ich bin überzeugt davon, dass ich innerhalb der nächsten Tage wieder voll drin bin. Konditionell muss ich noch etwas aufholen. Aber das war eh noch nie meine Stärke. Das kann ich fußballerisch ausgleichen. Mein Vorteil war schon immer: Ich brauche nie viel Anlaufzeit, um wieder auf der Höhe zu sein."

"Konkurrenz belebt nunmal das Geschäft"

Der Kader des SV Wehen-Wiesbaden ist vergleichsweise jung. Zahlreiche talentierte Spieler sorgen für eine echte Frische in diesem Team. Für Christ stellt diese Tatsache jedoch keine allzu große Problematik dar: "Ich sehe das ganz entspannt. Konkurrenz belebt nunmal das Geschäft. Mich spornen die Kämpfe um einen Stammplatz zusätzlich an. Zudem glaube ich, dass die jungen Spieler auch von meiner Erfahrung lernen können. Wir tauschen uns viel aus. Übrigens: Im Vorjahr hatte man mich ja zwischendurch sogar schon abgeschrieben. Und ich habe mich wieder herangekämpft."

Familie als Stabilitätsfaktor

Versagensängste oder gar Gedanken des Scheiterns gab es für ihn keineswegs. Er nennt Gründe für seine Stabilität: "Nein, überhaupt nicht. Ich bin nicht der Typ, der aufgibt oder einfach woanders hinwechselt. Schon gar nicht, seitdem ich Familie habe. Da brichst du nicht einfach so die Zelte ab. Und siehe da: Am Ende der Runde kam ich noch auf 28 Einsätze." Über das Saisonziel für die kommende Serie weiß er zu berichten: " Meine zweite Saison beim SVWW lief schon besser als die erste. Jetzt soll die dritte alles topen. Gerade nach dem Abgang von Zlatko Janjic sind wir mehr im Mittelfeld gefragt, müssen die Aufgaben auf mehr Schultern verteilen. Ich will nicht nur das eine oder andere Tor mehr machen. Ich weiß auch, dass ich das definitiv kann."

Quelle: wiesbadener-kurier.de

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