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Wehen mit Sieg gegen Aue wieder dran – Spielbericht + Bilder

Der FC Erzgebirge Aue hat am 34. Spieltag erstmals seit langem Federn gelassen und es verpasst, noch mehr Druck auf die Verfolger aus zu üben. Mit 0:1 unterlag man beim SV Wehen Wiesbaden, der nun immerhin über Nacht den Sprung über die rote Linie geschafft hat und das Punktekonto auf 37 erhöhte. Allerdings hat Aue weiterhin eine großartige Ausgangslage, sollte Osnabrück am Samstag gewinnen, hat man noch fünf Punkte Vorsprung auf Rang 3, ansonsten sind es sechs auf die Würzburger Kickers.

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Wehen mit Sieg gegen Aue wieder dran – Spielbericht + Bilder
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Torsten Fröhling, der Mann an der Seitenlinie beim SV Wehen Wiesbaden, brachte nach dem torlosen Remis gegen den 1. FC Magdeburg drei neue Akteure von Anfang an. Funk war nach seiner Sperre wieder einsatzbereit, außerdem durften Ruprecht und Lorenz von Anfang an ran. Dem Trio mussten Golley, Mrowca und der angeschlagene Franke weichen.

Pavel Dotchev, Cheftrainer des FC Erzgebirge Aue, verzichtete nach dem 1:0 Sieg gegen den SV Werder Bremen auf Umstellungen und schenkte noch einmal exakt der gleichen Startaufstellung das Vertrauen.

Der SV Wehen Wiesbaden erwischte einen Traumstart gegen den großen Favoriten aus Aue und konnte bereits in der zweiten Minute in Führung gehen. Lindner war 18 Meter vor dem gegnerischen Kasten an den Ball gekommen und drehte sich geschickt um die eigenen Achse. Sein Schuss, der eigentlich kaum Gefahr mit sich gebracht hätte, wurde aber noch entscheidend abgefälscht und so kam Männel, der Keeper des FC Erzgebirge Aue, nicht mehr entscheidend an den Ball, so dass dieser die Linie zum 1:0 für den SVWW passierte.

Wehen war nun beflügelt, doch Aue war ebenfalls sofort bemüht, den Rückstand wieder wett zu machen und kam selbst in der 6. Minute zur ersten Gelegenheit. Tiffert hat einen guten Pass genau in den Lauf von Adler gespielt, der in den Strafraum ging, dann aber vor dem Abschluss das Runde vertändelte.

Nach einer Viertelstunde hatte Aue das Spiel an sich gerissen und versuchte auf den Ausgleich zu drängen, jedoch standen die Hessen relativ sicher und ließen nicht sonderlich viel zu. Zudem gab es den ein oder anderen Befreiungsangriff, diese sorgten aber nicht wirklich für Gefahr, so dass die Begegnung ein wenig dahin plätscherte.

Nach 18 Minuten brachte Hertner den Ball nach einem tollen Spiel in die Tiefe ziemlich genau auf Kvesic, der sich aus 11 Metern Torentfernung direkt versuchte, das Ding aber doch deutlich am Kasten der Hausherren vorbei jagte.

Wiesbaden stand weiterhin tief und überließ dem FCE die Initiative. Erst nach 26 Minuten gab es mal wieder einen guten Vorstoß der Gastgeber. Pezzoni hatte einen guten Steilpass auf Schnellbacher gespielt, der scharf in die Mitte spielte, wo Lindner bereits lauerte, aber noch kurz bevor dieser einschieben konnte, konnte ein Auer Verteidiger klären und die Großchance verhindern.

Nach einer halben Stunde versuchte sich Aues Kvesic an einem direkten Volley aus 20 Metern, mit welchem er Dams direkt am Kopf traf. Dieser konnte aber nach kurze Besinnung wieder weitermachen.

Aue drückte immer weiter, doch so richtige Torgelegenheiten brachte die Truppe von Pavel Dotchev nicht zusammen, da waren die Wiesbadener tatsächlich bei den wenigen Vorstößen gefährlicher. Kurz vor dem Halbzeitpfiff aber kamen die Kicker aus dem Erzgebirge zur ersten Riesenchance. Tiffert hatte stark auf Köpke durch gesteckt und dieser war auf und davon. Frei vor Kolke, dem Mann zwischen den Pfosten des Tores des SV Wehen Wiesbaden, zog er ab, scheiterte aber am Schlussmann, der den Winkel gut verkürzt hatte und so ging es mit der knappen Wiesbadener Führung in die Kabinen.

Nach dem Wiederanpfiff versuchten die Gäste natürlich sofort weiter zu machen und den Ausgleich her zu stellen, doch die erste Möglichkeit bot sich den Hausherren nach 52 Minuten. Vitzthum war nach einem Angriff über die linke Seite frei im Strafraum und legte quer auf Lindner, der das leere Tor aber um eine Haaresbreite verpasste.

Aue machte nach wie vor mehr, doch Wiesbaden blieb insgesamt griffiger und hatte die besseren Möglichkeiten. In der 57. Minute landete ein Klärungsversuch von Männel bei Lorenz, der aus 16 Metern direkt abzog, aber deutlich zu hoch zielte.

Die erste dicke Chance nach dem Wiederanpfiff für Aue ließ bis zur 63. Minute auf sich warten, nach einem Konter spielte Köpke in den Lauf von Adler, der allerdings frei vor Kolke am langen Pfosten vorbei zielte.

Pavel Dotchev reagierte und brachte zwei frische Kräfte, was das Spiel der Gäste doch deutlich belebte. Wehen zog sich nun komplett zurück und so drängte Aue wieder sehr. Weiterhin aber mit nur wenigen Chancen. Die Defensivleistung des SVWW blieb auch bis in die Schlussphase hinein sehr stabil. Was sich die Kicker von Torsten Fröhling aber gefallen lassen müssen ist der Vorwurf, dass die Konter nicht effektiv genutzt wurden und so bekam der FCE noch die Riesenchance zum Ausgleich, doch Susac scheiterte an der Latte. Kolke hatte das Ding noch berührt und so für den Sieg für sein Team gesorgt.

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Daten zum Spiel

Anstoß: 2016-04-16 00:10:55 um Uhr (34. Spieltag 2015/16)

Ergebnis: : ()

Tore:

SV Wehen Wiesbaden:

Erzgebirge Aue:

Zuschauer:

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