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Wann präsentiert der MSV Duisburg den Gruev-Nachfolger?

Beim MSV Duisburg hat nun die erste Trainingswoche ohne Ilia Gruev begonnen. Der Bulgare folgte seinem ehemaligen Cheftrainer Kosta Runjaic zum Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern. Deshalb war bei den „Zebras“ neben Cheftrainer Karsten Baumann und Torwarttrainer Sven Beuckert auch Mario Baric dabei, der als Freund von Milan Sasic gilt. Allerdings gilt als ein offenes Geheimnis, dass Baric keine dauerhafte Lösung zu sein scheint.

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Wann präsentiert der MSV Duisburg den Gruev-Nachfolger?
Foto: MSV Duisburg
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Mario Baric offenbar keine Dauerlösung als Co-Trainer

In diesen Tagen wird beim MSV viel über die Personalie von Gruev gesprochen. Als Co-Trainer wird der Ex-Profi zum FCK wechseln. Es müssen jedoch noch die letzten Formalitäten erledigt werden. Der Transfer an sich ist jedoch vollkommen sicher. Neben Baumann und Beuckert hat auch Mario Baric bei den letzten Trainingseinheiten teilgenommen. Der 28-Jährige arbeitet offiziell als Analyst beim MSV. Neben Fuat Kilic war er der wichtigste Vertraute des ehemaligen Duisburger-Trainers Milan Sasic. Baric-Engagement auf dem Trainingsplatz war jedoch nur von kurzer Dauer, denn künftig wird er sich vermehrt um Video-Analysen und Gegner-Beobachtungen kümmern. Wann der neue Assistenztrainer von Baumann denn nun tatsächlich präsentiert wird, scheint derzeit noch völlig unklar zu sein.

Robert Jendrisek und Felipe Bortolucci Pires im Probetraining

Trotz dieser Vakanz auf dieser Position gab auf dem Trainingsgelände an der Westender Straße zuletzt zwei Testspieler, die durchaus zu überzeugen wussten. Neben dem 24-jährigen Slowaken Robert Jendrisek, der zuletzt beim slowakischen Drittligaverein FC Petrzalka aktiv gewesen ist und sich als Kreativmann für das offensive Mittelfeld bestens geeignet ist, ist dies der erste 20-jährige Defensivspezialist Felipe Bortolucci Pires, der beim brasilianischen Kultklub Gremio Porto Alegre zuletzt gespielt hat. Jendriseks Bruder Erik spielt bekanntlich für den deutschen Zweitligisten FC Energie Cottbus.

Duisburgs Pechvogel Jens Wissing

Trotz einer insgesamt keineswegs überzeugenden Vorstellung konnten die Duisburger zuletzt bei Holstein Kiel einen 1:0-Sieg landen. Duisburgs bester Spieler Pierre De Wit konnte mit einem wunderschönen Freistoß bereits nach zwölf Spielminuten bereits zur 1:0-Führung treffen. Dennoch herrschte bei den Zebras nicht nur eitel Sonnenschein, denn bei Jens Wissing gibt es leider noch keine erheblichen Fortschritte zu verzeichnen. Im Sommer ist der Blondschopf vom Zweitligisten SC Paderborn 07 nach Meiderich gewechselt und hat bisher verletzungsbedingt noch kein einziges Spiel bestreiten können. Zuletzt hat sich der Defensivspezialist in München einer Operation am Sprunggelenk unterziehen müssen. In Duisburg kann er nun in den nächsten Wochen vor Ort für sein baldiges Comeback arbeiten. Der zweitligaerfahrene Akteur hat sich immer mehr zum Pechvogel bei den Duisburgern entwickelt, denn maximal kann in der Rückrunde mit seiner Mitarbeit auf dem Spielfeld gerechnet werden. Am heutigen Dienstag und auch Mittwoch gibt es jeweils ab 11 Uhr Training beim MSV. Bis auf den angesprochenen Wissing, der schon unter der Kategorie Langzeitverletzter einzuordnen ist, kann Trainer Baumann sein bestes Personal aufbieten.

Duell zweier Ex-Bundesligisten

Ein hochinteressantes Spiel wird es am Freitagabend geben, wenn es zum ehemaligen Bundesligaduell mit dem FC Hansa Rostock kommen wird. Die Schauinsland-Reisen-Arena wird gut gefüllt sein bei diesem traditionsreichen Duell zwei zuschauerträchtiger Vereine, die vor sechs Jahren noch um Punkte in der Erstklassigkeit gekämpft haben. Die Hansa-Kogge möchte unbedingt Wiedergutmachung für die herbe 0:6-Niederlage aus dem Darmstadt-Spiel. Ein Selbstgänger wird die Partie gegen den Tabellennachbarn für den letztjährigen Zweitligisten also keineswegs.

Noch keine Reaktion von Hellmich nach MSV-Gesuch

Unterdessen ist auch publik geworden, dass der Aufsichtsratsvorsitzende des MSV Duisburg mit Jürgen Marbach gegenüber „Rheinischen Post“ erklärt hat, dass mit dem ehemaligen Vereinsboss Walter Hellmich ein Gespräch über den avisierten Schuldenschnitt stattgefunden hat. Bis Mitte der abgelaufenen Woche hat Marbach mit einer Entscheidung von Hellmich gerechnet. Bisher gab es jedoch noch keine Reaktion des „Baulöwen.“

Kontakt zu Hellmich darf nicht abreissen

Trotzdem möchte er weiterhin den Kontakt zu Hellmich halten, denn er weiß, wie wichtig dieser für den Verein ist. Grund für diese Eile ist die Tatsache, dass schon bis zum 31. Oktober der Verein sämtliche Unterlagen für die Nachlizenzierung abgeben muss. Dort ist extra festgelegt worden, dass zum Thema Schuldenschnitt eine vernünftige Lösung präsentiert werden muss. Walter Hellmich würde mit einer Million Euro dabei behilflich sein.

Quelle: rp-online.de, derwesten.de

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