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Wacker Burghausen vor wegweisenden Wochen

Der SV Wacker Burghausen war bereits lange abgeschrieben. Nach neun Spieltagen hatten die Salzachstädter gerade einmal ein mickriges Pünktchen auf dem Konto, waren abgeschlagen Tabellenschlusslicht. Erst mit dem neuen Cheftrainer, Uwe Wolf, der sich dem Himmelfahrtskommando Klassenerhalt stellte, kam der Erfolg zurück zum SVW. In den nächsten beiden Spielen geht es um sehr viel für die Schwarz-Weißen.

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Wacker Burghausen vor wegweisenden Wochen
Foto: Foto Butzhammer
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Die Quote von Uwe Wolf, dem Trainer des SV Wacker Burghausen ist erstaunlich. Wenn man die 1:4 Pleite gegen den VfL Osnabrück vor eigenem Publikum außer Acht lässt, Wolf war erst wenige Stunden zuvor als neuer Trainer bekannt gegeben worden, holte er mit der Mannschaft aus sieben Spielen 12 Punkte.

Durch diese Erfolgsserie hat man in der Tabelle wieder Anschluss ans rettende Ufer gefunden. In der Länderspielpause fand nun die Vorbereitung auf zwei existenziell wichtige Spiele getroffen.

Am kommenden Samstag, den 23. November 2013 um 14 Uhr, treffen die Oberbayern in der heimischen Wacker Arena auf den punktgleichen Tabellenvorletzten aus Saarbrücken. Diese Partie ist ein echtes "Sechs-Punkte-Spiel". Mit einem Sieg könnten die Grenzstädter die "rote Laterne" an die Saarländer abgeben.

Die Vorzeichen für einen Sieg des SVW stehen gar nicht schlecht. Burghausen gewann die beiden letzten Heimspiele (1:0 gegen Chemnitz; 2:1 gegen Darmstadt), Saarbrücken holte in acht Anläufen in der Fremde nur vier Unentschieden.

Zudem konnten die Saarländer, abgesehen von dem überraschenden 2:1 Erfolg im DFB-Pokal gegen den SC Paderborn 07, von den 13 vergangenen Ligaspielen nur einen dreifachen Punktgewinn mitnehmen.

Zwar soll man keinen Gegner unterschätzen und, wie Sepp Herberger einst sagte, "Der nächste Gegner ist der Schwerste!", ist ein Sieg für Schwarz-Weiß nahezu Pflicht. Eine Niederlage hingegen wäre ein herber Dämpfer im Rennen um das nackte sportliche Überleben.

Gleiches gilt für die darauffolgende Auswärtsaufgabe eine Woche später gegen die Stuttgarter Kickers, die aktuell Drittletzter, punktgleich mit SC Preußen Münster, sind. Der Traditionsverein aus Degerloch ist jedoch, zumindest vor heimischer Kulisse in jüngster Vergangenheit bärenstark. Ein Sieg gegen die Wolf-Truppe wäre bereits der fünfte Heimerfolg in Serie.

Die Wackeren hoffen in beiden Spielen auf zahlreiche Unterstützung der Fans um vielleicht doch noch auf einem Nichtabstiegsplatz überwintern zu können.

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Kommentar von Thomas S. am 19.11.2013 um 14:13 Uhr:

Die Chancen stehen also für Wacker nicht schlecht? Deswegen sind sie wohl letzter, weil sie so stark sind! Bei Saarbrücken waren 9 Stammspieler lange nicht dabei, dazu 1 Rot Sperre... das könnte evtl. eine Chance sein... Sonst nichts... Jedoch werden einige Verletzte und angeschlagene Spieler wieder ins FCS Team zurückkehren! Also kämpfen und Siegen FCS! In der Rückrunde weht eh ein andere Wind!

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