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Wacker Burghausen verliert Pokalfinale

Der SV Wacker Burghausen befindet sich im freien Fall. Viele Anhänger sehen die Niederlage heute im Totopokalfinale als Tüpfelchen auf dem I und fordern den Rücktritt des Vorstandes. Obwohl die "Profimannschaft" aus der Salzachstadt zwei Mal gegen den Regionalligisten, die Amateurmannschaft vom TSV 1860 Rosenheim, in Führung lag, reichte es am Ende nicht für die Qualifikation zum DFB-Pokal.

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Wacker Burghausen verliert Pokalfinale
Foto: Wacker Burghausen
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Die Enttäuschung ist riesig. Der SV Wacker Burghausen hat sich im Finale des Totopokals nicht durchsetzen können und verliert nach Elfmeterschießen gegen den TSV 1860 Rosenheim. Finanziell hat man den Verein sowieso schon zu Grunde gerichtet. Nun kann man so "einfache Einnahmequellen" auch nicht nutzen.

Es gibt keine neuen Sponsoren. Die Zuschauerzahlen sinken erheblich und nun auch noch das. Der DFB-Pokal-Einzug wurde nicht geschafft, und das obwohl man als großer Favorit ins Finale gestartet war.

Die Anhänger sind fassungslos. Erst kürzlich wurde bekannt gegeben, dass die Vereinsführung, die mittlerweile für alle Fans als "rotes Tuch" gilt, den Vertrag mit Youssef Mokhtari gekündigt hat, da man auf "Zugeständnisse des Spielers" angewiesen sei um ihn finanzieren zu können, nun kommen die nächsten Einbußen hinzu. 110.000 Euro hätte der Einzug in den höchsten deutschen Vereinspokal mit sich gebracht, ohne in irgendeiner Weise weiter zu kommen.

Burghausen ging im Rosenheimer Jahnstadion schnell in Führung. Schröck, der hoffnungsvolle Nachwuchsspieler, besorgte bereits nach 2 Minuten die Führung für Schwarz-Weiß.

Doch wer gedacht hatte, es wird ein lockerer Spaziergang gegen die Mannschaft aus der Regionalliga Bayern, den TSV 1860 Rosenheim, wurde nur sechs Minuten später eines besseren belehrt. Einsiedl glich, nach schrecklichen Abwehrverhalten bei einer langen Flanke zum 1:1 aus.

Auch Burghausens Führungstreffer in der 30. Minute reichte nicht, um das Spiel erfolgreich zu Ende zu bringen, denn in der 50. Minute glich Birner zum 2:2 aus. Auch nach der Nachspielzeit war noch kein Sieger gefunden, so ging es ins Elfmeterschießen.

Nachdem Schröck den ersten Strafstoß an die Latte jagte, kam der SVW dann durch den Lattenschuß von Rosenheims Birner noch einmal dran, doch Maxi Thiels schwacher Abschluss, den der Rosenheimer Keeper Robert Mayer parieren konnte, bedeutete das Ende für den Drittligisten auf dem Weg zum DFB-Pokal 2013/14.

Es wird ganz bitter für den "noch" Drittligisten aus Oberbayern. Die finanziellen Probleme werden Konsequenzen haben. Viele Fans gehen bereits davon aus, dass man in der kommenden Saison bereits in der Regionalliga Bayern auftreten wird, Andere glauben zu wissen, dass nach der nächsten Saison der Abstieg ins Amateurgeschäft ansteht.

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