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Wacker Burghausen kann heute den Totopokal gewinnen

Beim SV Wacker Burghausen hängt der Haussegen einmal mehr gehörig schief. Unter der Woche war bekannt geworden, dass der Verein dem Spielmacher und Publikumsliebling Youssef Mokhtari gekündigt hat. Doch heute soll, zumindest für die Mannschaft, der Fokus wieder auf das Sportliche gelegt werden. Am Vatertag um 14 Uhr trifft der SVW auf den Regionalligisten TSV 1860 Rosenheim.

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Wacker Burghausen kann heute den Totopokal gewinnen
Foto: Wacker Burghausen
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„Wir wollen den Pokal unbedingt nach Burghausen holen! Das ist unser gemeinsames Ziel, welches wir schon seit Saisonbeginn konsequent verfolgen. Wir gehen als Favorit in die Partie und wollen dieser Rolle auch gerecht werden. Da meine Mannschaft die bisherigen Pokalaufgaben allesamt sehr konzentriert angegangen ist, bin ich auch im Finale von einem Sieg überzeugt!“, gibt sich Georgi Donkov zuversichtlich.

Und die Zeichen, zumindest rein sportlich gesehen, stehen gut. Rosenheim spielt eine Klasse tiefer als die Salzachstädter, doch der Pokal hat seine eigenen Gesetze, besonders im Finale. Das weiß auch der Wacker Burghausen, die in Frohnlach vor einigen Jahren die Trophae gewinnen konnten. Damals, ebenfalls gegen einen unterklassigen Gegner, wurde gerade einmal ein Sieg im Elfmeterschießen erzielt.

Es hängt auch Einiges davon ab, wie die Mannschaft mit den aktuellen Vorkommnissen umgeht. Anfang der Woche wurde bekannt, dass der Verein aus der Grenzstadt den Vertrag mit Youssef Mokhtari gekündigt hat. Die Fans sind wütend, und das nicht zum ersten Mal in dieser Saison.

Mit diesem Schritt haben sich die Salzachstädter einmal mehr ins eigene Fleisch geschnitten. Es geht um Geld, sinkende Zuschauerzahlen und ausbleibende Sponsoren. Doch hat sich der Verein mit dieser Aktion wirklich etwas gebracht, außer eine kurzfristige Ersparnis eines Spielergehaltes?

Die Anhänger des Vereins sind schockiert und fordern vehement den Rücktritt des Geschäftsführers Florian Hahn und des restlichen Vorstands. "Keine Ahnung von Fußball und Mitarbeiterführung" wird den Lenkern Wacker Burghausens vorgeworfen. Es werden somit auch, solange keine Reaktion von Seiten des Vereins erfolgt, weiterhin nur Wenige den Weg ins Stadion finden.

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Kommentar von Dr.Michael Folle am 10.05.2013 um 15:56 Uhr:

Einen unangenehmeren Gegner als Haching hätte es für Münster in der jetzigen Situation kaum geben können. Die Mannschaft ist verunsichert,was man

schon in Erfurt und danach letzte Woche verstärkt beobachten konnte.



Es wird für die Preussen extrem wichtig sein,frühzeitig in Führung zu gehen, dann wird man das Spiel auch gewinnen. Ein früher Rückstand wäre allerdings fatal; ob sich die Mannschaft danach noch einmal motivieren läßt, muß zumindest in Frage gestellt werden,denn ein Punkt würde das endgültige Aus im Aufstiegsrennen bedeuten, weil entweder Heidenheim oder Osnabrück die besseren

Eingangsbedingungen vorweisen, selbst wenn Bielefeld zweimal verlieren sollte, wovon man aber nur schwerlich ausgehen kann.

Bliebe als Trost die Quali zum DFB - Pokal; aber was sind schon € 110.000,-

gegenüber einem Aufstieg?



Nicht viel..........

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