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Wacker Burghausen entlässt Georgi Donkov

Der SV Wacker Burghausen hat endlich auf die missliche Lage reagiert und sich von Georgi Donkov getrennt. Nach sieben Spielen stehen die Salzachstädter bereits 5 Punkte hinter dem rettenden Ufer auf dem letzten Platz.

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Wacker Burghausen entlässt Georgi Donkov
Foto: Wacker Burghausen
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Der Drittligist SV Wacker und Burghausen und der Fußballlehrer Georgi Donkov gehen von nun an getrennte Wege. Diese personelle Entscheidung leitet sich aus dem schlechtesten Saisonstart der letzten 20 Jahre ab. Nur ein Punkt konnte bisher aus 7 Spielen geholt werden. Am gestrigen Mittwochabend war dann der Tiefpunkt erreicht, als die Mannschaft eine Leistung zeigte, die man so in der Grenzstadt noch nie gesehen hatte.

Die Aufforderung, den Trainer zu entlassen kam bereits beim letzten Heimspiel von den treuen Fans der Schwarz-Weißen. Nach dem Spiel gegen Elversberg wurde dem dann Nachdruck verliehen und ab dem zweiten Durchgang vehement mit Rufen gegen Florian Hahn, den Geschäftsführer, und Georgi Donkov, den Übungsleiter, protestiert.

Donkov ließ sich nach dem Spiel sogar mit 4 Sicherheitsdienstmitarbeitern vom Innenbereich des Stadions durch die Fans hin zum Pressekonferenzraum begleiten.

Die Frage, wer der Nachfolger des ehemaligen Profis wird, ist noch unklar. Klar ist allerdings, dass Reinhard Stumpf, den sich die Fans so sehr erhofften ausscheidet, da dieser über seinen Facebookaccount erklärte, dass er gestern Abend einen neuen Vertrag unterschrieben hat.

Beim Spiel gegen Elversberg saßen bereits einige Kandidaten auf der Tribüne, unter anderem auch Werner Lorant, der nach dem Spiel auch noch einige Worte über die Leistung fand. "Ich sehe keinen Führungsspieler im Mittelfeld, den braucht man heute!", erklärte dieser gegenüber Wacker-TV.

Diesen hat Burghausen auch. Youssef Mokhtari war gestern erneut nicht im Kader. Es mangele ihm an Fitness, doch es ist bereits dem gesamten Umfeld klar, dass es bei der "Causa Mokhtari" um einen Machtkampf geht. Ob dies nun durch die Entlassung des Übungsleiters ein Ende findet, bleibt für den ehemaligen Zweitligisten nur schwer zu hoffen.

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